2014 – Rückblick der Redaktion

Rück Red

2014 ist Geschichte: Was bleibt aus zwölf Monaten Heavy Metal?

Wir haben uns über die Feiertage Zeit genommen, noch einmal auf das Jahr zurückzublicken und aus der Vielzahl und Vielfalt dessen, was uns an Musik erreichte, das herauszusuchen, was im Gedächtnis blieb – im Guten wie im Schlechten. Um euch die Lektüre zu erleichtern, haben wir den Rückblick um einige Punkte entschlackt und konzentrieren uns nun mehr denn je auf die Musik.

Dennoch möchten wir diese Gelegenheit, zu der wir noch einmal unsere ganz persönlichen Musik-Erfahrungen 2014 reflektieren, nutzen, euch als Leser für eure Treue zu danken. Wir hoffen, dass ihr Metal1 auch 2015 regelmäßig ansteuern werdet!

Einen guten Starts ins neue Jahr wünscht eure Redaktion von Metal1!

Bernhard Landkammer

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Fjørt – D’accord
The Hotelier – Home, Like NoPlace Is There
Mongol Horde – s/t
So Hideous – Last Poem / First Light
Swans – To Be Kind

Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Jan Delay – Hammer + Michel (kein Metal, aber grausamer Pseudo-Rock)
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres:
Chuck Ragan – Till Midnight
Haftbefehl – Russisch Roulette
Kollegah – King
Pianos Become The Teeth – Keep You
Bestes Festival des Jahres: splash!
Bestes Konzert des Jahres:
Matt Elliott, EF, Captain Planet, Chuck Ragan, Charles Bradley in München
Liturgy, So Hideous, Modern Life Is War, O’Death in New York
OutKast auf dem splash!
Schlechtestes Konzert des Jahres: Der mir namentlich nicht bekannte Support von Matt Elliott im Provisorium in München.
Bestes Coverartwork des Jahres: Sunn O))) & Ulver – Terrestrials
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: The Notwist – Close To The Glass
Newcomer des Jahres: Bands wie The Tidal Sleep und Fjørt sind sicherlich noch eine Schippe bekannter geworden dieses Jahr, aber die gibt es ja auch schon länger.
Entdeckung des Jahres: The Hotelier, We Never Learned To Live, Vestiges, Fjørt, Wreck + Reference, Selva, East Cameron Folkcore
Enttäuschung des Jahres: Gab es eigentlich keine Nennenswerte in musikalischer Hinsicht.
Überraschung des Jahres: Nicolas steigt als Sänger bei Jupiter Jones aus – eine der charismatischsten Stimmen in der deutschen Musiklandschaft.
Song des Jahres: Auch wenn es viele großartige Songs gab, sind diese zwei eindeutig ganz vorne:
Fjørt – Valhalla
The Hotelier – An Introduction To The Album
Wunsch / Hoffnung für 2015: Falls Refused und Godspeed You! Black Emperor wirklich neue Alben veröffentlichen sollten: Qualitativ bitte nicht enttäuschen!

Christina Greiner

Bestes Metal-Album des Jahres: Ich höre nicht besonders viel reinen „Metal“ an sich, daher bekomme ich auch keine fünf Alben zusammen. Meine Favoriten:
Sólstafir – Ótta
Subway to Sally – Mitgift
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Letzte Instanz – Im Auge des Sturms (peinlich …)
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres:
Knasterbart – Branntwein für alle
Guardians Of The Galaxy: Awesome Mix Vol. 1
Bestes Festival des Jahres: Festival Mediaval in Selb
Bestes Konzert des Jahres:
ASP akustisch am 28.03. (ASP war gut aufgelegt, die Stimmung trotz Sitzkonzert bombastisch, der Sound auch – besser hätte es nicht laufen können)
Faun am 21.09. (Die FAUNe überraschen mit einem richtig guten Set, das die Schunkelpop-Stücke der letzten zwei Alben weitestgehend ignoriert und stattdessen mit teils 10-minütigen Instrumental-Parts daherkommt)
Versengold am 05.12. (perfekte Atmosphäre und gerade wegen technischer Probleme ein sehr sympathischer Auftritt)
Schlechtes Konzert des Jahres:
Trans-Siberian Orchestra am 20.01. (sehr enttäuschend)
Rock’n’Roll Wrestling Bash am 27.12. (es war mir peinlich, dort gewesen zu sein)
Bestes Coverartwork des Jahres: 2014 gewinnen hier ganz klar die monochrom und/oder minimalistisch gehaltenen Cover, egal ob mit Kreis-Element (Anaal Nathrakh – Desideratum, Insomnium – Shadows Of The Dying Sun), Bergpanorama (Crone – Gehenna (MCD), Engraved Disillusion – The Eternal Rest), Licht- und Schattenspiel (Black Mare – Field Of The Host, Black Autumn – Losing The Sun) oder schlicht zwei toll gezeichneten Drachenköpfen (Within Temptation – Hydra).
An der farbenfroheren Front überzeugten mich besonders drei Cover, die entweder durch ihre Farbwahl ins Auge stechen, oder durch ihre simle Andersartigkeit und Komposition:
Manes – Be All End All
Devil You Know – The Beauty Of Destruction
Kampfar – Djevelmakt
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Viel zu viele. Oh Gott, Augenkrebs …
Richtige Frechheit: Freiheit von Dornenreich. Also, formatfüllend hätte es schon sein dürfen!
Entdeckung des Jahres: Carpe Noctem, Delva
Enttäuschung des Jahres: Within Temptation (da hatte ich mir wirklich mehr erhofft, sowohl vom neuen Album, als auch vom viel zu durchgestylten Konzert) Und: Die Top100 Charts quer durch das Jahr. Die anhörbaren Lieder musste man sich wirklich mit der Pinzette herauspicken. Deutschland, was hörst du?
Überraschung des Jahres: Heino – Schwarz Blüht der Enzian (Na das kann sich doch mal hören lassen! Das macht wirklich Spaß!)
Song des Jahres:
– „Happy“ von Pharrell Williams (ja, mich hat der glücklich gemacht)
– „Blaue Stunde“ von Faun
– „Grausame Schwester“ von Subway to Sally
– „11 YEARS Theme“ und „The Beach“ von Martin LeMar (zwei starke Kompositionen vom Nachtgeschrei-Sänger für meinen Bachelor-Abschlussfilm)
– „Ótta“ von Sólstafir
Wunsch / Hoffnung für 2015: Dass mich die neuen Alben von Nachtgeschrei, Nightwish und Saltatio Mortis vom Hocker reißen werden.

Christoph Emmrich

Top-5 der Metal-Alben 2014: Keine Frage, ganz klar At The Gates – At War With Reality. Weitere sehr gute Alben kamen von Vallenfyre, Misery Index, Triptykon und Ancient VVisdom.
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Distant Sattelites von Anathmea fand ich irgendwie enttäuschend.
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Kraftklub – In Schwarz
Bestes Festival des Jahres: Brutal Assault Open Air, auch wenn die Stimmung beim In Flammen einfach unschlagbar ist.
Bestes Konzert des Jahres:At The Gates in Leipzig, keine Frage. Allerdings waren sowohl Bolt Thrower als auch Black Sabbath in Stuttgart sehr geil. In pucto Festivals wären da Down und The Ocean auf dem Brutal Assault Open Air zu nennen, Pentagram auf dem In Flammen natürlich nicht zu vergessen.
Bestes Coverartwork des Jahres: ”Melana Chasmata” von Triptykon
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Da gibt’s so viele Grausamkeiten. Aber die prägen sich glücklicher Weise nicht ein. Wobei sowohl die Cover von Slipknot als auch Exodus schon echt schlecht waren.
Newcomer des Jahres: Mantar
Entdeckung des Jahres: Hacktivist
Enttäuschung des Jahres: Ist bei mir nix hervorragend Schlechtes hängengeblieben.
Überraschung des Jahres: Ozzy konnte sich auf der Bühne bewegen und man verstand seine Ansagen – unglaublich.
Song des Jahres: Jeder Song von ”At War With Reality”. Und ”Dragged To Gehenna” von der “Splinters”.
Wunsch / Hoffnung für 2015: Neues Album und Tour von Iron Maiden.

Manuel Förderer

Top-5 der Metal-Alben 2014: In willkürlicher Reihenfolge:
Dread Sovereign – All Hell’s Martyrs
Incura – Incura
Warrant – Metal Bridge
Soulhealer – Bear The Cross
Onward – Evermoving
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Schwierig – ein einzelnes kann ich kaum rausgreifen, aber generell haben mich 2014 vor allem die Größen der Szene mit ihrer teils unerträglichen Saturiertheit gelangweilt. Ziemlich mies fand ich aber jenes Machwerk: Judas Priest – Redeemer Of Souls. Ebenfalls Erwähnung verdienen zudem die sprachgewaltigen TXL mit ihrer Platte Kopfschuss.
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Was ich an Entmetalisiertem dieses Jahr kennengelernt habe, ist schon seit Jahre auf dem Markt. Ergo schweige ich hierzu besser.
Bestes Festival des Jahres: Ist Examenschreiben ein Festival? Nein? Dann war ich auf keinem…
Bestes Konzert des Jahres: Skindred in Schwäbisch Hall sowie Knorkator in Heidelberg.
Bestes Coverartwork des Jahres: Vielleicht nicht das beste, aber definitiv unter den coolsten: Overdrive – The Final Nightmare. Ebenso Thunder Lord – Heavy Metal Rage. Ebenfalls gelungen: Knorkator – We Want Mohr.
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Ungezählt – seien es nun Drachen, Zombies, Halb- oder Ganznackte oder auf Tiefsinn gebürstete Kritzeleien: Den Untaten waren auch dieses Jahr kaum Grenzen gesetzt.
Newcomer des Jahres: Incura
Entdeckung des Jahres: Die Wiederveröffentlichungen der beiden ersten Alben von Onward: Evermoving sowie Reawaken. Und, eher persönlicher Natur, das Frühwerk von Supertramp sowie das Werk von Wishbone Ash – manches kommt eben spät im Leben.
Enttäuschung des Jahres: Die Apokalyptischen Reiter – von Tief.Tiefer hatte ich mir deutlich mehr erwartet; mir ist die Scheibe vor allem textlich zu flach und berechnend ausgefallen. Und: Sanctuary – The Year The Sun Died. Was hatte ich mir von dieser CD versprochen…
Überraschung des Jahres: Pink Floyd – The Endless River. Wer hätte damit noch gerechnet.
Song des Jahres: Skindred – Ninja
Wunsch / Hoffnung für 2015: Es stellt sich heraus, dass Lemmy doch unsterblich ist; Metal Church veröffentlichen mit Mike Howe ein neues Album.

Christoph Ilius

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Primordial – Where Greater Men Have Fallen
Audrey Horne – Pure Heavy
Zodiac – Sonic Child
Blues Pills – Blues Pills
Ghost Brigade – IV – One With The Storm
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Sabaton – Heroes
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Da es hart an der Grenze schwimmt und ich es oben nicht mehr erwähnen konnte, definitiv: Go Go Berlin – New Gold
Bestes Festival des Jahres: Da gab es nur das Summer Breeze. Viele tolle Shows gesehen und die ein oder andere persönliche Neuentdeckung.
Bestes Konzert des Jahres: Go Go Berlin im Milla in München. Ausgelassene Stimmung und eine absolut sympathische und energiegeladene Liveshow der Dänen. Aber auch Zodiac im Privatclub sowie im C-Club Berlin, Audrey Horne im C-Club und im Magnet Berlin, die Broilers im IGA Park Rostock und die Blues Pills auf dem Summer Breeze verdienen ihre Erwähnungen hier.
Schlechtes Konzert des Jahres: Die Kassierer auf dem Summer Breeze. War gezwungen mir ein Teil der Show anzusehen und ich hoffe, ich muss so etwas nie wieder ertragen.
Bestes Coverartwork des Jahres: Zodiac – Sonic Child
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Warmaster – The End Of Humanity
Newcomer des Jahres: Go Go Berlin
Entdeckung des Jahres: Birdy, Go Go Berlin, Zodiac, Audrey Horne, Blues Pills, Septicflesh, Decapitated
Enttäuschung des Jahres: Das neue Sabaton-Album. Da ist keine Rettung in Sicht.
Überraschung des Jahres: Das ich Nightwish noch mal mögen könnte. Das neue Line Up mit Floor Jansen scheint sehr gut zu passen.
Song des Jahres: Es ist zwar nur ein Intro, aber eines, das alles sagt. Zodiac – Who I Am
Wunsch / Hoffnung für 2015: Ein bockstarkes Blind-Guardian-Album.

Marc Lengowski

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Black Trip – Goin‘ Under
Threshold – For The Journey
Unified – Black & White
Vicious Rumors – Live You To Death 2 – American Punishment
Wolf – Devil Seed
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Crimson Shadows – Kings Among Men
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Chuck Ragan – Till Midnight
Bestes Festival des Jahres: Hell Over Hammaburg
Bestes Konzert des Jahres:
Atlantean Kodex@ Hell Over Hammaburg
Maiden United@ Logo Hamburg
Vicious Rumors@ St. Pauli Rock Café Hamburg
Schlechtes Konzert des Jahres: Steel Panther in Wacken
Bestes Coverartwork des Jahres: Monster Magnet – Milking The Stars: A Re-Imagining Of The Last Patrol
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Sunless Sky – Firebreather
Newcomer des Jahres: Unified (auch wenn sie nicht so richtig gekommen sind)
Entdeckung des Jahres: Atlantean Kodex
Enttäuschung des Jahres: Omega Massif machen Schluss, kurz nachdem ich sie überhaupt erst für mich entdeckt hatte.
Überraschung des Jahres: Die kommende Savatage-Reunion.
Song des Jahres: Atlantean Kodex – Twelve Stars And An Azure Gown
Wunsch / Hoffnung für 2015: Die Retro-Welle geht mit frischen (!) Ideen weiter.

Jan Müller

Bestes Metal-Album des Jahres:
Harakiri For The Sky – Aokigahara / Düstermetal mit Hang zu Rafinesse und Pathos
Курск – Имена на стене / Fett, elegisch und mit einem eindringlichen Artwork
Poets Of The Fall – Jealous Gods / Emotional und lebensfroh
Schlechtestes Album des Jahres: Purple Nail – Embrace The Dark / Aus der Kategorie „Wenn schon, dann wenigstens 15 Jahre früher“
Bestes Konzert / Festival des Jahres: Da war ich mal wieder auf keinem
Bestes Coverartwork des Jahres:
Autumn´s Dawn – Gone / Stimmungsvoll wie die Platte
Thundra – Angsten´s Salt / Idyllisch
Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Belfry – Rest In Pieces / Ernst gemeint, Pt. I?
Bergman – Maximum Delirium Overdrive / Ernst gemeint, Pt. II?
Song des Jahres:
Bruno Coulais – Caresse Sur l´Océan / Traumhaft und schön
Poets Of The Fall – Rebirth / Tränen und Emotionen
Alcest – Voix Seirenes / Balladen-Neige zieht alle Register
Курск – Дети Биркенау / Damit wenigstens etwas Metal dabei ist
Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres: Bruno Coulais und Antimatter
Persönliche Entdeckung des Jahres: Bruno Coulais
Enttäuschung des Jahres: Musikalisch gesehen auf jeden Fall das überfrachtete Distant Satellites von Anathema
Wunsch / Hoffnung für 2015: Per Aspera Ad Astra

Laura Wyska

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Pripjat – Sons Of Tschernobyl
Sólstafir – Ótta
Lantlôs – Melting Sun
Pet The Preacher – The Cave & The Sunlight
Alcest – Shelter
Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Knorkator – We Want Mohr
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres:
Gregor Meyle – New York-Stintino
Bestes Festival des Jahres: Hörnerfest
Bestes Konzert des Jahres:
Van Canto – 22.03.2014 – Hamburg, Gruenspan
Nailed To Obscurity – 01.08.2014 – Wacken
Schlechtestes Konzert des Jahres: So richtig schlecht war keins, jedoch fand ich die Show von Tanzwut auf dem Hörnerfest 2014 enttäuschend.
Bestes Coverartwork des Jahres: Es gab keins, das mich wirklich fasziniert hat. Ganz gut finde ich jedoch das Cover von Caliban zu „Ghost Empire“.
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: English Dogs – The Thing With Two Heads
Newcomer des Jahres: Sie sind zwar schon einige Jahre in der Musikbranche unterwegs, erhalten aber trotzdem von mir den Titel „Newcomer des Jahres“, weil 2014 für sie ein Jahr war, welches sie in ihrer Karriere ein ganzes Stück nach oben befördert hat: Nothgard.
Entdeckung des Jahres: Pripjat, Strydegor und ErzfeinT
Enttäuschung des Jahres: Nachtblut: Von dem neuen Album 2014 hatte ich mir versprochen, dass die Band sich wieder mehr an ihren Anfangsjahren orientiert.
Überraschung des Jahres: Tusmørke: Bis zum Album „Riset Bak Speilet“ war mir die Band unbekannt. Danach begleitete sie mich fast täglich.
Song des Jahres: Driving Mrs. Satan – Battery (Metallica Cover)
Wunsch / Hoffnung für 2015: My Dying Bride sagt die Show in Wacken ab und spielt stattdessen in meinem Wohnzimmer. Ansonsten darf alles unverändert bleiben.

Marius Mutz

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Sólstafir – Ótta
Mayhem – Esoteric Warfare
Primordial – Where Greater Men Have Fallen
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Kam mir glücklicherweise nicht unter.
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Stian Westerhus & Pale Horses – Maelstrom
Bestes Festival des Jahres: Gab es dieses Jahr gar nicht.
Bestes Konzert des Jahres:
Spock’s Beard – 05.09.14 – München, Backstage
Dornenreich – 07.05.14 – Nürnberg, Rockfabrik
Schlechtestes Konzert des Jahres: Auf dem Dark Easter Metal Meeting hat sich nicht jede Show unbedingt ins Gehirn eingebrannt.
Bestes Coverartwork des Jahres: Richtig begeistert hat (mal wieder) nichts.
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Pink Floyd – The Endless River – Bei aller Sympathie für die Ambition hinter dem Album und obwohl das Motiv dazu ja durchaus passen mag: Ne, das geht gar nicht.
Entdeckung des Jahres: Stian Westerhus und Robert Plant.
Enttäuschung des Jahres: Empyrium – The Turn Of The Tides wirklich als Enttäuschung zu bezeichnen, wäre wohl unfair, weil Helm und Schwadorf schon das Beste aus dem gemacht haben, was mit Empyrium möglich war, ohne auf Biegen und Brechen an die alten Alben anzuknüpfen. Ganz zwingend fällt das Resultat im Endeffekt aber eben doch nicht aus.
Überraschung des Jahres: Ein neues Pink-Floyd-Album schien noch unwahrscheinlicher als neues Material von Led Zeppelin, und doch ist es passiert – Ein würdiger Schlusspunkt für eine großartige Diskographie.
Song des Jahres:
Sólstafir – Ótta
Joe Bonamassa – Different Shades of Blue
Wunsch / Hoffnung für 2015: Wenn die Masterarbeit läuft, könnte das Jahr 2015 danach auch bald wieder gelaufen sein. Insofern wäre es aber gut, bis in den Herbst einmal Pläne zu entwickeln, wie es weitergeht.

Markus Frey

Top 5 der Metal-Alben 2014:
Triptykon – Melana Chasmata
Bloodbath – Grand Morbid Funeral
At The Gates – At War With Reality
Obituary – Inked In Blood
Entombed A.D. – Back To The Front

Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Keine Ahnung. Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik, oder?
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Foo Fighters – Sonic Highways
Bestes Festival des Jahres: Entfiel dieses Jahr leider bei mir.
Bestes Konzert des Jahres: Entombed A.D. (Schlachthof Wiesbaden)
Schlechtestes Konzert des Jahres: Radio Havanna (Schlachthof Wiesbaden)
Bestes Coverartwork des Jahres: Farin Urlaub Racing Team – Faszination Weltraum
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Exodus – Blood In, Blood Out
Newcomer des Jahres: Eher Wiederkommer, trotzdem: Terrorgruppe.
Entdeckung des Jahres: The Toten Crackhuren Im Kofferraum, Grim Van Doom, Black Sheep Wall, LLNN, Oliver Polak
Enttäuschung des Jahres: Entweder hab‘ ich die vergessen oder es gab sie schlicht nicht. I’m so easy to please!
Überraschung des Jahres: Die Veröffentlichung der neuen Wizo-Platte.
Song des Jahres: Black Shape Of Nexus – 400H
Wunsch / Hoffnung für 2015: Neues Tool-Album? Haha.

Michael Ay

Top 5 der Metal-Alben 2014:
Earth – Primitive And Deadly
Scott Walker ft. Sunn O))) – Soused
Mayhem – Esoteric Warfare
Behemoth – The Satanist
Teitanblood – Death
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Richtig schlecht ist es nicht, aber 1349 enttäuschten mit „Massive Cauldron Of Chaos“ schon ziemlich…
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Lana Del Rey – Ultraviolence und Lethe – When Dreams Become Nightmares
Bestes Festival des Jahres: Wie jedes Jahr: Party.San
Bestes Konzert des Jahres: Rapture in München
Schlechtestes Konzert des Jahres: Keine Ahnung, war nicht anwesend.
Bestes Coverartwork des Jahres: Blut Aus Nord – Memoria Vetusta III: Saturnian Poetry
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Schwer da eines zu benennen, gerade im Bereich Metal gibt es unzählige…
Newcomer des Jahres: Pallbearer, Deathronation, Deserted Fear und (wenn auch nicht gänzlich meinen Geschmack treffend) die Blues Pills
Entdeckung des Jahres: Habe den Grindcore wieder für mich entdeckt. Ansonsten noch eine Band Namens „Young And In The Way“, hervorragend!
Enttäuschung des Jahres: An eine Enttäuschung im eigentlichen Sinne kann ich mich nicht erinnern…
Überraschung des Jahres: Bloodbath holen Nick Holmes ins Boot und das Ergebnis kann sich sehen bzw. hören lassen!
Song des Jahres: Primordial – Where Greater Men Have Fallen
Wunsch / Hoffnung für 2015: Wunsch: Khanate melden sich zurück (wird nicht passieren…), Beastmilk endlich mal live erleben
Hoffnung: Die neue Shining (SWE) wird überragend!

Moritz Grütz

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Sólstafir – Ótta
Alcest – Shelter
Mayhem – Esoteric Warfare
Septicflesh – Titan
Crowbar – Symmetry In Black
Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Taake – Stridens Hus – so blass wie das Cover
Combichrist – We Love You – nicht wirklich „Metal“, aber leider schlecht.
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Blueneck – King Nine
Bestes Festival des Jahres: Wie immer das Brutal Assault Open Air
Bestes Konzert des Jahres:
Laibach – 08.12.2014 – Nürnberg, Rockfabrik Mainhall
Bohren & Der Club Of Gore – 05.11.2014 – Nürnberg, Künstlerhaus (Festsaal)
In Flames – 31.10.2014 – Köln, Palladium
Vulture Industries beim Norwegian Hellcamp
Slayer, Manes, Down, Worship, Satyricon und Shining (Nor) beim Brutal Assault
Amorphis und Hamferd – 23.03.2014 – Nürnberg, Hirsch
Alcest und Hexvessel – 18.01.2014 – München, Backstage Halle
Schlechtestes Konzert des Jahres: Skew Siskin als Support von Motörhead
Bestes Coverartwork des Jahres: Alcest – Shelter (mal was ganz anderes …) und Taake – Kulde (starkes Bild, schwache EP).
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Bohren & Der Club Of Gore – Piano Nights (vermutlich absichtlich schlecht. Mission erfüllt!) und Slipknot – .5: The Gray Chapter (…)
Newcomer des Jahres: Gilgamesh – The AwakeningAnomalie – Between The Light / Crone – Gehenna
Entdeckung des Jahres: Down. Nach dem Konzert auf dem BA14 endlich mal die Zeit genommen, reinzuhören, was der Phil derzeit so macht. Cooler Groove!
Enttäuschung des Jahres: Element Of Crime – Lieblingsfarben und Tiere.
Überraschung des Jahres: In Flames können es doch noch – live, und irgendwie auch auf Platte.
Song des Jahres: Laibach – The Whistleblowers (Ohrwurm des Jahres), Solstafir – Lágnætti und Alcest – Opale
Wunsch / Hoffnung für 2015: Einfach mal genau so weiter. Damit weiterhin alle sagen können: „Läuft bei dir!“

Sarah Punke

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Darkspace – Dark Space III I
Twilight – III: Beneath Trident’s Tomb
Ævangelist – Writhes In The Murk
Krieg – Transient
Vintersorg – Naturbål
Schlechtestes Album des Jahres: Mindpatrol mit Downfall Theatre. Halt die Esse fest, und das meinen die sogar noch ernst!
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Ganz klar, Lethe mit When Dreams Become Nightmares. Anna und Tor-Helge, bitte mehr davon!
Bestes Konzert des Jahres:
Devin Townsend im Gepäck mit Shining sowie Tesseract als Anheizer, die dem Hauptact doch glatt die Show stahlen.
Schlechtes Konzert des Jahres:
Taake dank eines wenig motivierten Hoests, Oranssi Pazuzu dank eines guten Händchens für die Wahl der lahmsten Lieder.
Bestes Coverartwork des Jahres: Ich mag ein Artwork, welches den musikalischen Inhalt ideal im Cover widerspiegelt. Das gelang Beyond Creation (Earthborn Evolution), Blut Aus Nord (Memoria Vetusta III: Saturnian Poetry), Lethe (When Dreams Become Nightmares), Manes (Be All End All), O (When Plants Turn Into Stones) und Winterfylleth (The Divination Of Antiquity).
Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Dark Emperor Ov The Shadow Realm von Humut Tabal. Schlechtes Artwork und schlechter Titel in einem, Glückwunsch.
Newcomer des Jahres: Poseidon und Beastmilk.
Entdeckung des Jahres: Wovenhand. Wovenhand. Wovenhand.
Enttäuschung des Jahres: Die Größen im Black Metal, sprich die neuen Platten von Den Saakaldte, Taake und 1349. Und was ist eigentlich bei Slipknot los? Ist das Kunst oder kann das weg?
Überraschung des Jahres: Die Größen im Death Metal wie Cannibal Corpse, Obituary, Autopsy und Misery Index. Darkspace, da sie meine hohe Erwartungshaltung mit Leichtigkeit überbieten konnten sowie Sólstafir, die es zum ersten Mal schafften, mich mit ihrer Musik zu berühren und Casualties Of Cool, einfach weil alles, was Devin Townsend macht, gut ist.

Song des Jahres: „No Reason“ (Lethe), „Blanket Of Ashes“ (Manes), „De Librio Arbitrio“ (Blut Aus Nord) sowie „Ótta“ (Solstafir).
Wunsch / Hoffnung für 2015: Slagmaur geben „Von Rov Shelter“ einen würdigen Nachfolger. Und Opeth werden wieder im Death Metal heimisch – haha!

Sebastian Mack

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Bei mir wie immer mit recht wenig Metal:
Nightingale – Retribution: Classic-Rock-Alben und Melodic-Rock-Kitsch gibt es wie Sand am Meer, aber NIGHTINGALE schaffen es, dieses angestaubte Genre auch 2014 noch relevant klingen zu lassen. Besser geht es nicht!
Enchant – The Great Divide: Das erste Album der amerikanischen Progrocker seit 2003. Was lange wärt, wird endlich gut: ENCHANT haben nichts von ihrer Unterhaltsamkeit, Tiefe und Ehrlichkeit verloren haben. Ein sehr reifes Album!
Alcest – Shelter: Ein grandioses Gesamtkunstwerk, mit dem sich ALCEST auf jeden Fall in die richtige Richtung entwickelt haben. Warmherzig, hoffnungsvoll und friedlich.
Saga – Sagacity: Ein überdurchschnittlich starkes Album der kanadischen Melodic-Progger. Die lieblose Produktion ist allerdings ein echtes Ärgernis.
Transatlantic – Kaleidoscope: Das aktuelle Album der Prog-Supergroup erreicht zwar nicht das Niveau des überragenden Vorgängers „The Whirlwind“, ist aber immer noch um Klassen besser als vieles, was im Bereich Progressive Rock erscheint.
Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Yes – Heaven & Earth: Eine Legende wie Yes sollte eigentlich wissen, dass Sie sich mit einem solchen Album nichts Gutes tun kann. Handzahm und völlig belanglos.
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Coldplay – Ghost Stories: Ja, es ist Pop. Und ja, es ist massentauglich. Aber es ist auch wie aus einem Guss, hat Wiedererkennungswert, Klasse und Tiefe.
Bestes Festival des Jahres: Night Of The Prog Festival IX, 18.-19. Juli 2014 auf der Loreley. Zwei grandiose Headliner-Shows von Transatlantic und Marillion sowie viele weitere spannende Bands. Wie immer im wunderbaren Ambiente der Freilichtbühne am vielleicht heißesten Wochenende des Jahres.
Bestes Konzert des Jahres: Aus historisch-emotionaler Sicht sicherlich Kansas am 25. Juli im holländischen Tilburg. Es war nicht nur einer der seltenen Auftritte der Band in Europa, sondern auch die Abschiedstour von Gründungsmitglied und Sänger Steve Walsh.
Schlechtes Konzert des Jahres: Devin Townsend Project am 06. August in Köln – viel Lärm um Nichts.
Bestes Coverartwork des Jahres: Coldplay – Ghost Stories: Stimmungsvoll, detailverliebt und wunderbar passend zur Musik.
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Ohne Zweifel: United Progressive Fraternity – Fall In Love With The World. Geht es noch bunter?
Newcomer des Jahres: London Grammar haben ihr Debüt „If You Wait“ zwar bereits Ende 2013 veröffentlicht, entdeckt habe ich es aber erst kurz vor Jahresende. Insofern ist die Band mit ihrem stimmungsvollen und atmosphärischen Indie-Pop jenseits des Kommerz mein persönlicher Newcomer des Jahres.
Entdeckung des Jahres: Klaus Doldinger und sein „Passport“-Projekt: Bei dem mittlerweile 78-jährigen Jazzrocker und Saxophonist gibt es weit mehr zu entdecken als nur die Titelmelodie von „Tatort“ und die Filmmusik von „Das Boot“. Doldinger ist wahnsinnig wandlungsfähig und vital, vor allem live.
Enttäuschung des Jahres: Threshold: Eine meiner Lieblingsbands meldet sich mit einem mittelmäßigen Album und einem von technischen Problemen geplagten Konzert zurück – sehr schade!
Überraschung des Jahres: Steve Walsh steigt bei Kansas aus.
Song des Jahres: Hier kann ich unmöglich nur einen einzigen Song nennen. Meine drei Ohrwürmer des Jahres:
Saga – Luck: Eine Zeitreise zurück in die 80er, mit grandiosen Melodien, Synthie-Fanfaren, Kitsch und Punch.
Nightingale – Lucifer’s Lament: AOR wie in seinen besten Zeiten.
Poets Of The Fall – Choice Millionaire: Die finnischen Poprocker präsentieren sich hier ungewohnt elektronisch, der Refrain hat mich wochenlang begleitet.
Wunsch / Hoffnung für 2015: Björk live erleben.

Sebastian Ostendarp

Top-5 der Metal-Alben 2014:
Dornenreich – Freiheit
Epica – The Quantum Enigma
Scar Symmetry – The Singularitiy (Phase I – Neohumanity)
Septicflesh – Titan
Behemoth – The Satanist
Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Sanctuary – The Year The Sun Died (Lahm, uninspiriert und ein erschreckend schwacher Warrel Dane.)
Grave Digger – Return Of The Reaper (schlechte Produktion, schlechter Retro-Versuch, schlechteres Englisch…)
Mayhem – Esoteric Warfare (repetitiv und erstaunlich lustlos irgendwie.)
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres: Das war für mich denke ich „Howl“ von Mighty Oaks. Schöne und wunderbar einfache Musik, die Spaß macht.
Bestes Festival des Jahres: Auf keinem gewesen, wird sich aber hoffentlich nächstes Jahr ändern.
Bestes Konzert des Jahres: Ganz klar: Black Sabbath in Stuttgart!
Schlechtestes Konzert des Jahres: Da es dieses Jahr nicht besonders viele waren, fällt mir hier nichts ein.
Bestes Coverartwork des Jahres: Behemoth – The Satanist (Passt einfach wie immer super zur Musik.)
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Sabaton – Heroes (auch hier passend zur Musik…)
Newcomer des Jahres: Ambush – Firestorm und Mausoleum Gate – Mausoleum Gate
Entdeckung des Jahres: Generell habe ich dieses Jahr einige „größere“ Bands für mich entdeckt, die bisher immer an mir – aus welchen Gründen auch immer – vorbeigegangen sind. Das wären bspw.: Running Wild, Tankard, Sodom, Ozzy Osbourne, Annihilator, Rush
Enttäuschung des Jahres: Die immer größer werdende Farce „Wintersun“ sowie weiterhin nicht eine einzige Neuigkeit zum neuen Disillusion-Album!
Überraschung des Jahres: AC/DC schaffen es wirklich mal, mich auf Album-Länge zu begeistern und der erwartete Total-Kollaps von Slipknot bleibt dank eines unerwartet starken Albums aus.
Song des Jahres: Flying Colors – Peaceful Harbor, In Flames – Rustes Nail und Slipknot – The Negative One
Wunsch / Hoffnung für 2015: Iron Maiden’s Gonna Get You All – Come On!

Sigi Maier

Top 5 der Metal-Alben 2014:
Nicht ganz Metal, aber fast:
apRon – Der Punch
Knasterbart – Branntwein für alle
Hämatom – X
Folkstone – Otre…L’Abisso
Kraftklub – In Schwarz
Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Letzte Instanz – Im Auge des Sturms (auf so viele Arten eine so derbe Frechheit)
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres:
Gentleman – MTV Unplugged
Bestes Festival des Jahres: TANZT! 2014 (minus Headliner)
Bestes Konzert des Jahres: Unentschieden zwischen Black Sabbath, ASP akustisch und Versengold in München
Schlechtestes Konzert des Jahres: Rock’n’Roll Wrestling Bash (aus dem 1×1 des „Wie mache ich aus widrigen Umständen das mit Abstand schlechteste“) und die Sisters of Mercy (da kann ich mir auch eine CD anhören)
Bestes Coverartwork des Jahres: Solstafir – Ótta
Newcomer des Jahres: apRon
Entdeckung des Jahres: Carpe Noctem
Enttäuschung des Jahres: Letzte Instanz, Ignis Fatuu
Überraschung des Jahres: Es gibt sehr vereinzelt guten Pop.
Song des Jahres: Hämatom – Totgesagt doch neugeboren – Teil 3 (akustisch)
Wunsch / Hoffnung für 2015: Das neue Nachtgeschrei-Album

Tobias Schultz

Top-5 der Metal-Alben 2014:
1. Dornenreich – Freiheit
2. Agalloch – The Serpent & the Sphere
3. Opeth – Pale Communion
4. Triptykon – Melana Chasmata
5. Mayhem – Esoteric Warfare
Schlechtestes Metal-Album des Jahres: Im Bereich des Metal könnte ich mich nicht auf ein schlechtestes Album festlegen. Allgemein beansprucht in meinen Augen aber „No Fixed Adress“ von Nickelback diese Ehre. Mit Flo Rida. Yes my dear friends, rock is dead…
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres:
Swans – To Be Kind
Honorable Mentions:
Rome – A Passage To Rhodesia
Alcest – Shelter
Casualties Of Cool – Casualties Of Cool
Bestes Festival des Jahres: Ein Festival war mir 2014 leider nicht vergönnt…
Schlechtes Festival des Jahres: … weswegen ich auch von einem schlechten verschont blieb.
Bestes Konzert des Jahres: Opeth! Ein wundervolles Potpourri quer durch die gesamte Diskografie, emotional, mitreißend und perfekt gespielt!
Schlechtes Konzert des Jahres: Gott sei Dank kein wirkliches. Zumindest keines, für das ich gezahlt hätte.
Bestes Coverartwork des Jahres: Triptykons Melana Chasmata. Ein würdiges Abschiedsgeschenk von H. R. Giger an die Metal-Szene.
Außerdem erwähnenswert:
Solstafir – Ótta
Fallujah – The Flesh Prevails
Botanist – VI: Flora
Esben & The Witch – A New Nature
Have A Nice Life – The Unnatural World
Schlechtestes Coverartwork des Jahres: Das ist dieses Jahr wohl keine schwere Entscheidung: „Savn“ von Savn. Igittigittigitt.
Newcomer des Jahres: Munarheim, Blues Pills, Mantar, Killer Be Killed und Kiesza, um nur ein paar zu nennen.
Musikalische Entdeckung des Jahres: Viel zu viele.
Überraschung des Jahres: Omega Massif hören auf. Buhuhu.
Song des Jahres: „Birth And Death Of The Pillars Of Creation“ von Agalloch.
Desweiteren:
„Ótta“ von Solstafir
„The Other Woman“ von Lana del Ray (wundervolles Nina-Simone-Cover)
„Altar Of Deceit“ von Triptykon
„Take Me To Church“ von Hozier
Wunsch / Hoffnung für 2015: In erster Linie freue mich auf das neue Enslaved-Album. Von den wenigen bereits bestätigten Releases erwarte ich außerdem wohl Gojira, Steven Wilson, Napalm Death und Marduk am sehnsüchtigsten.

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