Festivalbericht: Doom Over Vienna XIII

09.11.2018 - 10.11.2018 Wien, Viper Room

Als im April 2017 das allererste Vienna Metal Meeting abgehalten wurde, jubelten und frohlockten vor allem – aber nicht ausschließlich – die in Wien ansässigen Metalheads. Endlich gab es ein erschwingliches Underground-Metal-Festival, für das man nicht kilometerweit in die Pampa oder gar ins Ausland fahren musste! So manchem Wiener Doom-Metal-Fan dürfte diese überschwängliche Resonanz ein perfides Amüsement bereitet haben, denn als Liebhaber von langsamer und schwerer Musik ist man in der österreichischen Bundeshauptstadt schon seit 2006 bestens bedient: Die Rede ist vom DOOM OVER VIENNA Festival, das 2018 mittlerweile in seine dreizehnte Runde geht. Zwei ausgedehnte Abende lang gehört die Bühne des Viper Rooms einer international besetzten Runde von Bands, von denen jede auf ihre ganz eigene Weise dem langsamsten aller Metal-Subgenres huldigt.

Freitag, 9.11.2018

Ohne Verzögerungen läuten OLD NIGHT um 18:30 das DOOM OVER VIENNA XIII ein – allerdings nicht etwa mit rohem, tonnenschwerem Metal, sondern zärtlich-gefühlvoll mit minimalistischem Drumming und schwermütigen Clean-Gitarren. Zwar dröhnen eine Weile später auch noch kräftige, langgezogene Leadgitarren und sogar zum Teil gutturaler Gesang aus den Boxen, doch schlussendlich sind es die ausgedehnten, filigranen Melodiebögen, die das Set der Kroaten prägen. Trotz dieser überraschend ruhigen Herangehensweise lullen OLD NIGHT, die in ihrem Spiel geradezu zu versinken scheinen, die paar Dutzend Zuschauer vor der Bühne keineswegs ein, sondern ziehen sie mit ihren wunderbar flüssigen Arrangements von Anfang an in ihren Bann. Ein Highlight sind in dieser Hinsicht die Blues-Töne in „Architects Of Doom“, das nicht nur aufgrund seines Titels hervorragend in die heutige Setlist passt.

Als zweite Band im heutigen Line-Up liefern DEATH THE LEVELLER mit ihrer Interpretation von Doom Metal ziemlich genau das ab, was man sich im Allgemeinen von einer Band des besagten Genres erwartet: Klagenden, theatralischen Gesang sowie schwerfällige, wuchtige Gitarren und Drums. Mag die Performance der Iren zu Beginn noch ein Stück zu langatmig wirken, so nimmt das Quartett spätestens während der nachfolgenden Nummer merklich Fahrt auf. Was der nicht ganz so schön definierte Sound zu wünschen übrig lässt, macht Sänger Denis Dowling mit seiner finsteren, aalglatten Rockstar-Attitüde mehr als wett. Für seine energetische Darbietung erhält ebenjener ordentlich Zuspruch vom Publikum, was die Band wiederum noch mehr anspornt. Ihren Auftritt beenden DEATH THE LEVELLER mit einem intensiven Finale, welches die Show trotz gewisser Schwächen unter ein positives Licht stellt.

Bereits zu dieser noch frühen Stunde folgt mit KING HEAVY eines der, wenn nicht sogar das größte Highlight des gesamten Festivals. Die überwiegend chilenische Truppe lässt auf Anhieb schaurig-schöne Gruselstimmung aufkommen, welcher auch der ungeschliffene, raue Sound keinerlei Abbruch tut. Hauptverantwortlich für die nahezu schwarzmagische Ausstrahlung, die von der Band trotz ihres recht banalen Namens ausgeht, ist ohne jeden Zweifel Leadsänger Luther Veldmark. Als wäre der vielfältige Gesang des Belgiers, der mal boshaft, dann wiederum beschwörend oder trostlos klingt, noch nicht genug, begeistert Veldmark in erster Linie mit seiner teuflisch-betörenden Gestik und Mimik, was so manchem Zuseher ein schelmisches Grinsen aufs Gesicht zaubert. Den tosenden Applaus, der das Quartett am Ende ihrer Show erwartet, haben sich KING HEAVY somit redlich verdient.

  1. As Dawn Broke On The Day
  2. (Death Is But An Extreme Form Of) Narcosis
  3. La Gárgola
  4. Doom Shall Rise
  5. Horror Absoluto
  6. The Origin Of The Witch Hunts

Nachdem der Abend bisher nur verhältnismäßig jungen Vertretern ihrer Zunft gehört hat, betritt mit IRON VOID nunmehr auch eine traditioneller aufgestellte Band die unterirdische Bühne des Viper Rooms. Soundtechnische Gimmicks oder obskure Geheimniskrämerei hat das britische Trio, das heuer sein zwanzigstes Jubiläum feiert, nicht nötig. Stattdessen überzeugen die sympathischen Traditional-Doom-Metaller mit einer zurückgelehnten, bodenständigen, fast schon eher rockigen als metallischen Show. Bis auf ein paar coole Gitarrensoli und das fetzige „Lancelot Of The Lake“ gegen Ende des Gigs finden sich im Set der Briten zwar kaum erwähnenswerte Höhepunkte, doch mit ihrer unaufgeregten Oldschool-Haltung kommen IRON VOID beim Publikum gut an. Weniger ist manchmal eben wirklich mehr.

  1. Dragon’s Breath
  2. The Coming Of A King
  3. Path To Self-Destruction
  4. Lost Faith
  5. I Am War
  6. The Grail Quest
  7. A Dream To Some, A Nightmare To Others
  8. Lancelot Of The Lake
  9. The Devil’s Daughter

Auch der Rest des Abends steht unter dem Banner der alten Schule: Nach 17 Jahren Ruhepause markiert der heutige Auftritt der 1993 gegründeten MOOD das lang erwartete Comeback des ungarischen Doom-Metal-Quintetts. Dass sich Frontmann Gábor Holdampf bereits vorweg für die möglicherweise nicht ganz einwandfreie Rückkehr der Band auf die Bühne entschuldigt, stellt im konkreten Fall leider eine sich selbst erfüllende Prophezeiung dar. Obwohl MOOD ihre Musik an sich ganz passabel wiedergeben und Holdampfs an Michael Poulsen (Volbeat) erinnernder Gesang keine Fehler erkennen lässt, scheitern die Ungarn letzten Endes an ihrem unsicheren Auftreten. Ihre allzu verkrampfte Bühnenpräsenz können MOOD mit ihrem nur mäßig spannenden Songmaterial leider nicht kompensieren, sodass man es mit dem wohl fadesten Set des Festivals zu tun hat – entsprechend verhalten fällt der Applaus aus.

  1. The Bloodstained Embryo
  2. Shell
  3. Circles
  4. Engine Is Burning
  5. Four Winds Are Blowing
  6. Burning Slow
  7. The Fourth Ride Of The Doomanoids
  8. Wombocosmic
  9. Glow, Burn, Scream

Wesentlich routinierter präsentieren sich im Anschluss MIRROR OF DECEPTION. Man merkt den Deutschen ihre jahrelange Erfahrung deutlich an, ohne dass dabei der Eindruck entstünde, die vierköpfige Band sei mittlerweile eingerostet oder ausgelaugt. Dennoch scheint das Glück heute nicht auf ihrer Seite zu sein. Davon abgesehen, dass der dröhnende Bass zu oft die anderen Instrumente übertönt, während der meist klagvolle Gesang nur schwer herauszuhören ist, jagt hier ein kleines Missgeschick das nächste. So vermasselt Schlagzeuger Rainer Pflanz an einer Stelle während „Entgleiten“ unüberhörbar den Rhythmus, wohingegen Frontmann Michael Siffermann im Verlauf von „Orphans“ das Kabel seiner Gitarre abhanden kommt. Die Band lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und spielt ihr Set fokussiert weiter. Abseits der gelegentlichen drängenderen Passagen tragen MIRROR OF DECEPTION zwar nur wenig Aufsehenerregendes vor, doch mit Tracks wie „Der Student von Ulm“ werden die Fans letzten Endes ganz gut versorgt.

  1. Vanished
  2. Splinters
  3. The Ship Of Fools
  4. Magnets
  5. At Your Shore
  6. Entgleiten
  7. Orphans
  8. Der Student von Ulm
  9. Sojourner

Als mit APOSTLE OF SOLITUDE die letzte Band des heutigen Festivaltages zu spielen beginnt, ist es streng genommen schon seit über eine Stunde nicht mehr derselbe Tag – manch einer im Zuschauerbereich ist bereits im Sitzen dem Sekundenschlaf anheimgefallen und beim Blick in die Menge wird man von einigen gähnenden Mündern begrüßt. Die extra aus den USA angereisten Doom-Metaller ziehen trotzdem ihr Ding durch und spielen sogar eine ganze Weile lang rein instrumental. Der Klang ist nun wieder etwas klarer, sodass man die düsteren, bisweilen auch melancholischen Melodien ohne Probleme vernehmen kann. Einzig der Gesang zieht im Wettstreit mit den Instrumenten erneut den Kürzeren. Alles in allem liegt in der Show des Quartetts um einiges mehr Kraft als in den letzten beiden Acts, dennoch wäre eine weniger monoton musizierende Band zu dieser fortgeschrittenen Stunde wohl besser geeignet gewesen, um die Fans noch ein letztes Mal zum Mitfiebern zu bewegen. Immerhin schließen APOSTLE OF SOLITUDE ihre Show mit dem schmissigen „This Mania“ ab und rütteln die Leute doch noch einmal kurz wach, um sich anschließend mit einem Gruppenfoto zu verabschieden.

 

  1. Overlord
  2. Lighthouse
  3. Ruination Be Thy Name
  4. My Heart Is Leaving Here
  5. Blackest Of Times
  6. Confess
  7. Warbird
  8. Grey Farewell
  9. This Mania

Samstag, 10.11.2018

Wie bereits am Vortag wird das DOOM OVER VIENNA XIII auch heute nicht mit einem Knall, sondern auf ruhige, stimmungsvolle Weise eröffnet. ARCTIC SEA SURVIVORS sind nicht nur die einzige einheimische Band des Line-Ups, das Quartett bringt auch zum ersten und letzten Mal Einflüsse von Post-Rock in das ansonsten stilistisch homogene Festival. Mit verhüllten Gesichtern, einer Wagenladung Kunstnebel, einer absolut stimmigen Lichtshow und allerlei interessanten Soundeffekten kreieren die Österreicher eine dichte, mysteriöse Atmosphäre, die durch den Verzicht auf Gesang sogar noch weiter forciert wird. Die ununterbrochen stimmig fließenden Melodiebögen machen die wortlose, aber keineswegs abweisende Show von ARCTIC SEA SURVIVORS definitiv zu einem der Höhepunkte der Veranstaltung.

Als HANDS OF ORLAC mit einer knappen Viertelstunde Verspätung die ersten Töne anschlagen, scheint technisch immer noch nicht alles startklar zu sein – für einen Soundcheck bleibt kaum Zeit. In klanglicher Hinsicht gibt es an dem Auftritt der Italiener dennoch kaum etwas auszusetzen. Die finsteren Melodien finden problemlos ihren Weg in die Gehörgänge und sogar der Bass ist gut auf die anderen Instrumente abgestimmt. An ihrem Versuch, eine okkulte Stimmung aufkommen zu lassen, scheitern HANDS OF ORLAC dennoch. Zwar verleiht Sängerin The Sorceress der ansonsten nicht allzu spannenden Musik mit ihrer Querflöte tatsächlich eine gewisse schaurige Note, doch ihrer stocksteifen Darbietung fehlt davon jede Spur. Dass Bassist The Templar im Cape auftritt, während die übrigen Bandmitglieder in ihren Alltagsklamotten bleiben, ist der Illusion auch nicht unbedingt zuträglich, sondern wirkt eher albern.

Die Marschroute verläuft weiterhin in Richtung Okkultismus, denn als Nächstes treten THE SPIRIT CABINET auf den Plan. Im Gegensatz zur letzten Vorband versuchen die Niederländer, die sich mit den ebenfalls durch und durch obskuren Black-Metallern Urfaust den Leadsänger teilen, jedoch nicht, gezwungenermaßen auf böse zu machen, sondern lassen einzig ihre Musik für sich sprechen. Und die kann sich hören lassen: Wer mit Urfaust vertraut ist, wird an dieser Stelle bereits wissen, dass sowohl der dramatische Klargesang als auch die harschen Screams auf ihre Weise einzigartig klingen, doch auch das überwältigende Drumming von Cromwell Fleedwood bringt ordentlich Schwung in die Sache. Dass THE SPIRIT CABINET zum Abschluss noch einen „echten Doom-Metal-Song“ ankündigen, ist nach einer solch intensiven Show definitiv keine redundante Aussage.

  1. The Celestial Intelligence
  2. In Antique Vortex
  3. The Devils In The Details
  4. The Black Lodge
  5. Ramakrishna
  6. The Medium In The Mask

Nachdem bisher in erster Linie Fans der klassischen und der rituell anmutenden Doom-Metal-Variationen angesprochen wurden, richten WOEBEGONE OBSCURED den Fokus nunmehr auf ein völlig anderes Sub-Subgenre: den Funeral Doom. Eingeleitet von Samples mit Vogelgekrächze und Ambient-Klängen lässt die fünfköpfige Band aus Dänemark alsbald drückende, schleppende Gitarren und Drums auf die Zuhörerschaft los, während Sänger Danny Woe mächtige Growls zum Gesamtklang beisteuert. An schierer Wucht mangelt es WOEBEGONE OBSCURED eindeutig nicht, eher das Gegenteil ist der Fall. Unglücklicherweise gehen die bedrückenden Melodien viel zu sehr unter, sodass es sich selbst für Doom-Verhältnisse um ein übertrieben schwerfälliges Konzert handelt. Den hohen Erwartungen, die die Dänen mit ihrer aktuellen Platte „The Forestroamer“ vorab geschürt haben, werden sie live somit leider nicht ganz gerecht.

  1. The Memory & The Thought
  2. Oath Beyond The Stars
  3. Obscured
  4. Drømmefald

Auf diese eher mühsame Vorstellung folgt glücklicherweise eine Show, die sich gleichermaßen zum ausgelassenen Abrocken wie auch zum Relaxen anbietet. Die britischen Stoner-Doomer ALUNAH, die mit Siân Greenaway seit kurzem eine neue Sängerin in ihren Reihen haben, sorgen im Publikum mit ihrer routinierten und lässigen, aber weder verschlafenen noch unmotivierten Performance für beste Stimmung und warten darüber hinaus mit einer wunderbar abwechslungsreichen Songauswahl auf. Auf einen Track von „Awakening The Forest“ wartet man zwar leider vergebens, aber mit starken Nummern wie „White Hoarhound“ und „Feast Of Torches“ wiegen ALUNAH diesen Mangel mühelos auf. Ob Greenaway Sophie Days Platz am Mikro als ebenbürtige Nachfolgerin ausfüllen kann, lässt sich zwar immer noch nicht ganz genau abschätzen, aber sie macht ihre Sache auf alle Fälle äußerst gut, sodass die Show die Zuschauer in jeglicher Hinsicht zufriedenstellt.

  1. Intro / Amber & Gold
  2. Fire Of Thornborough Henge
  3. Awn
  4. Feast Of Torches
  5. Belial’s Fjord
  6. White Hoarhound

Was bei HANDS OF ORLAC eher unausgegoren wirkte und bei THE SPIRIT CABINET kaum wahrnehmbar war, wird im Anschluss von BLACK OATH absolut konsequent umgesetzt. Von den vor den Bannern der Band platzierten Kerzen über den omnipräsenten Weihrauch bis hin zu der pechschwarzen Aufmachung der Band selbst vermittelt hier alles den Eindruck, es finde nun viel eher ein unheiliges Ritual als ein herkömmliches Metal-Konzert statt. Aus musikalischer Sicht haben BLACK OATH zwar vermeintlich gar nicht so viel Herausragendes vorzuweisen, doch aufgrund ihrer auf vollkommen stimmige Weise finsteren Darbietung werden die selbsternannten „Cursed-Rocker“ wohl mehr Besuchern des DOOM OVER VIENNA XIII in guter Erinnerung bleiben als etwa MOOD oder HANDS OF ORLAC.

  1. Esbat (Lamiae Sinagoge Pt. 2)
  2. Witch Night Curse
  3. Death As Liberation
  4. Chants Of Aradia
  5. Funeral Alchemy
  6. Wicked Queen
  7. To Below And Beyond (Ars Diaboli)
  8. Drakon
  9. Black Oath

Wie schon am Freitag strapaziert das Event an diesem Punkt bereits etwas die Ausdauer der Zuschauer, weshalb sich die letztplatzierten CASTLE mit einem leicht ausgedünnten Publikum begnügen müssen. Die standhaften verbleibenden Fans bekommen heute dafür genau das Finale geboten, das APOSTLE OF SOLITUDE am ersten Tag leider nicht ganz hingekriegt haben. Sängerin Elisabeth Blackwell und ihre beiden Mitmusiker mischen die Zuschauer mit ihrer aberwitzig energetischen Show nach allen Regeln der Kunst auf und animieren damit sogar die Erschöpftesten zum fleißigen Mitmachen. Dass der Gesang bei all dem Krawall kaum bis an die Ohren dringt, spielt letztlich überhaupt keine Rolle, denn allein mit ihrer Bühnenpräsenz machen CASTLE sogar Dool ernstzunehmende Konkurrenz. Der beinahe schon ekstatische Auftritt der Nordamerikaner bildet somit den krönenden Abschluss des DOOM OVER VIENNA XIII, mehr hätte man sich beim besten Willen nicht wünschen können.

 

Alles in allem weist das DOOM OVER VIENNA im Jahr 2018 überwiegend Höhen, aber auch ein paar Tiefen auf. Während einige der Bands wie etwa MOOD eher lustlos wirken und andere wie beispielsweise MIRROR OF DECEPTION technischen Mängeln zum Opfer fallen, gibt es im Gegenzug auch ein paar herausragende Acts, die als Geheimtipps wirklich zu empfehlen sind. Während in dieser Hinsicht am ersten Tag das Pulver ein wenig zu schnell verschossen wird, beinhaltet das Line-Up des zweiten Teils zwar tendenziell mehr Abwechslung, aber auch ein paar Tücken. Insgesamt hätte der Auswahl an Bands ein wenig mehr Diversität nicht geschadet – schließlich gäbe es genug Interpreten, die Doom Metal mit den unterschiedlichsten Einflüssen wie Black, Gothic oder Progressive Metal zu mischen wissen.

Nichtsdestotrotz ist das DOOM OVER VIENNA XIII schlussendlich als gelungen anzusehen. Zum einen steht außer Frage, dass allein schon die Highlight-Shows von KING HEAVY, ARCTIC SEA SURVIVORS, ALUNAH und CASTLE den Ticketpreis von gerade mal 35€ (bzw. 40€ an der Abendkasse) mehr als wert sind, zum anderen ist deutlich spürbar, dass hier einzig die Liebe zur Musik im Vordergrund steht. Selbst bei den Gigs des zweiten Tages entdeckt man in der Menge immer wieder Bands vom Vortag, die dem Festival auch nach getaner Arbeit immer noch beiwohnen, um zusammen mit den Fans den Doom Metal zu zelebrieren. In diesem Sinne (angepasst an das konkrete Line-Up): „Support your international underground!“

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Fotos von: Stephan Rajchl

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