Rotting Christ in Georgien festgenommen

ROTTING CHRIST wurden in Georgien verhaftet. Aufgrund des Bandnamens wurden die Musiker mit Terrorismus in Verbindung gebracht.

Frontmann Sakis Tolis dazu: „Wir kamen sehr früh am Donnerstag, dem 12. April, in der georgischen Hauptstadt Tiflis an. Nach einer routinemäßigen Dokumentenkontrolle an der Grenze wurden mein Bruder und ich von der Polizei angehalten. Als wir forderten, den Grund für diese Festnahme zu erfahren, wurde uns einfach gesagt, dass diese Information ‘vertraulich’ sei. Unsere Anwälte informierten uns später, dass wir auf einer Liste unerwünschter Personen der nationalen Sicherheit stehen, die uns als Satanisten und Verdächtige des Terrorismus brandmarkten.“

In einer kleinen Zelle ohne Außenkontakte wurden sie für 12 Stunden inhaftiert. Die anderen Bandmitglieder konnten in der Zwischenzeit Kontakt zum lokalen Promoter herstellen und rechtliche Verfahren einleiten um eine Freilassung zu bewirken.

„Aufgrund der harten Arbeit des lokalen Promoters, der Juristen, Journalisten und Aktivisten wurden wir schließlich freigelassen. Wir sind allen Beteiligten sehr dankbar. Am Ende konnten wir sogar unsere Show spielen und es war eine fantastische Nacht. Wir möchten uns auch bei allen unseren georgischen Metallbrüdern für ihre überwältigende Unterstützung bedanken!“

Anschließend konnte die Band ohne weitere Komplikatonen nach Armenien ausreisen.

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Publiziert am von Christian Denner

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