Review Ill Nino – Confession

Das zweite Album unter Roadrunner Records. Das erste Album der Band war grandios. Ich bin gespannt gewesen, wie das zweite geworden ist. Nun sitze ich hier und hör sie mir an. Gleich beim Opener „Te Amo…I Hate You“ kommt das Gefühl zum Pogen auf. Sobald der Refrain aus den Boxen schallt, merkt man, dass diese Band sehr melodisch aber trotzdem hart ist. Ein Wechsel zwischen Melodie und Shouten.
Der zweite Track „How Can I Live“ ist auch die Singleauskopplung von diesem Album. Hier ist es genau andersrum als beim Opener, hier wird der Refrain geshoutet und der Rest ist melodisch. Auf dem Album hat man auch ein Bonus Videos dieses Songs, wo die Elm Street eine Rolle spielt. Der dritte Track „Two (Vaya Con Dios)“ ist auch ein richtiger Banger, gefolgt von „Unframed“ und „Cleansing“.

Nun Track 6 „This Time’s for Real“, nun, eigentlich wie die vorigen aufgebaut, wobei dieser Track teilweise auch zum Träumen anregt. „Lifeless…Life….“ ist ein harter Track und das Härteste auf dem Album, gutes Stück. „Numb“ ist das folgende Stück, und nein, es ist kein Cover von Linkin Park. Zu „Have you ever Felt?“ fällt mir nicht ein, was ich zu diesem Track sagen könnte. Der nächste ist „When it Cuts“ und „Letting Go“ sind auch wieder ähnlich wie die vorigen Tracks.“All the Right Words“ kommt beim ersten Mal hören richtig hart rüber, scheint ein cooler Track zu sein. „Re-Birth“ ist auch wieder hart, sehr tief, mein Zimmer bebt bei einigen Stellen im Track. Der letzte Track ist die spanische Version von „How Can I Live“, klingt auf spanisch gar nicht so übel.

Fazit: Beim ersten Mal hören, merkt man schnell, dass sich so vieles gleich anhört. Es gibt kaum Abwechslung und ein Außenstehender, der Ill Nino nicht kennt, könnte die Band mit P.O.D. verwechseln, wobei bei Ill Nino kaum Rap vorhanden ist, was ganz gut ist. Aber dennoch ein gutes Album, auch wenn es noch lange nicht an Revoultion Revoulicion rankommt.

(MileZZ)

Wertung: 8 / 10

Geschrieben am 5. April 2013 von Metal1.info

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