2012 – Rückblick der Redaktion

Nach dem aus Metal1-Sicht sehr turbulenten Jahr 2011 kehrte 2012 endlich wieder etwas Ruhe ein. Zwar hat sich das Team auch in diesem Jahr personell verändert – den Aussteigern wünschen wir an dieser Stelle viel Erfolg und alles Gute! – im Großen und Ganzen standen jedoch die Inhalte im Vordergrund.

So konnten wir euch 2012 nicht nur mit mehr Reviews, Interviews und Konzertberichten denn je in der nunmehr zehnjährigen Geschichte von Metal1.info versorgen, sondern auch ein Projekt starten, das uns persönlich sehr am Herzen liegt: Zur Feier des zehnten Geburtstags dieser Seite wird Metal1.info Anfang 2013 im Glanz einer gänzlich neu konzipierten Seite erstrahlen.

Doch bevor das Jahr 2013 startet, wollen wir an dieser Stelle noch einmal zurück blicken und das verstrichene Jahr Revue passieren lassen: Wie das erfreulicherweise auf mittlerweile über 20 Redakteure gewachsene M1-Team das Jahr 2012 zusammenfasst, könnt ihr im folgenden Redaktions-Rückblick (in alphabetischer Reihenfolge) nachlesen.

Wir wünschen euch einen guten Rutsch, bleibt uns auch 2012 als Leser treu!

Bernhard Landkammer

Bestes Album des Jahres:

Ich möchte mich nicht für ein Album entscheiden; daher gibt es hier eine Top Ten von mir (in alphabetischer Reihenfolge):

Captain Planet – Treibeis

Converge – All We Love We Leave Behind

Die Ärzte – auch

Frau Potz – Lehnt dankend ab

Godspeed You! Black Emperor – ‚Allelujah! Don’t Bend. Ascend.

The Hirsch Effekt – Holon:Anamnesis

Krallice – Years Past Matter

Mumford & Sons – Babel

Sigur Rós – Valtari

Swans – The Seer

Schlechtestes Album des Jahres:

Ich höre keine schlechten Alben; die größte Enttäuschung war allerdings „Anarchy, My Dear“ von Say Anything, besonders im Vergleich zu den tollen Vorgängeralben.

Bestes Festival des Jahres:

Dieses Jahr war ich nur auf einem Festival, und das war von vorne bis hinten absolut großartig: MELT!

Angefangen bei der umwerfenden Location, über die gesamte Festivalatmosphäre bis hin zu wahnsinnig geilen Konzerten war hier echt alles nahezu perfekt (bis auf den Bierpreis von 4€ für ekliges 0,4 Warsteiner).

Bestes Konzert des Jahres:

Godspeed You! Black Emperor am 19.6. in der Reithalle in Dresden.

Daneben waren noch herausragend gut: Light Bearer, The Chariot, Deafheaven, Pianos Become The Teeth, Refused, I Like Trains und Shabazz Palaces in München, Converge in Augsburg, Die Ärzte in Berlin sowie Lana Del Rey auf dem MELT!

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Terrible Feelings als Vorband von Refused in München. Die Frontfrau war randständig betrunken, die Musik so dermaßen belanglos, dass es nicht mehr feierlich war, und der Sound ein einziger Matsch.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Da ist bei mir ein Trio vorne:<br
Godspeed You! Black Emperor – ‚Allelujah! Don’t Bend. Ascend<br
Sigur Rós – Valtari<br
Marsimoto – Grüner Samt

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Auch wenn das Album musikalisch richtig gut war, geht der Preis hier an: Caspian – Waking Season

Song des Jahres:

Auch hier will ich mich nicht auf einen Song festlegen; meine Top Ten schauen folgendermaßen aus (in alphabetischer Reihenfolge):

Captain Planet – Pyro

Converge – All We Love We Leave Behind

Godspeed You! Black Emperor – Mladic

The Hirsch Effekt – Limerent

Hot Water Music – Drag My Body

Mumford & Sons – I Will Wait

Murder By Death – I Came Around

Of Monsters And Men – Little Talks

Sigur Rós – Varúð

Swans – Lunacy

Newcomer des Jahres:

Of Monsters And Men

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Macklemore x Ryan Lewis, Kendrick Lamar, Lana Del Rey

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Einmal mehr: Solange man die richtigen Leute um sich hat, kann man jede Situation überstehen. Dazu: Nach Jahren wieder angefangen, WWE zu schauen und es macht immer noch gewaltig Spaß.

Überraschung des Jahres:

Ich habe die Magisterarbeit ohne größere Nervenzusammenbrüche geschrieben. Dazu hat ein guter Freund von mir geheiratet und ist Vater geworden, womit man Anfang des Jahres so nicht rechnen konnte.

Enttäuschung des Jahres:

Die eigenen Leistungen im Sprint sind nach einer langen Pause nicht mehr das, was sie sein könnten und es fehlt die Zeit, das notwendige Training durchzuziehen. Dazu ist es einmal mehr enttäuschend, wenn sich Freunde von einem ohne offensichtlichen Grund abwenden und dies nicht mal realisieren.

Scheiße des Jahres:

Nazis, das Handeln des sogenannten Verfassungsschutzes im NSU-Fall, das Urteil im Pussy Riot-Prozess, das Verhalten von Christian Wulff vor seinem Rücktritt… um nur mal einige Beispiele zu nennen.

Das Beste des Jahres:

Wie eigentlich jedes Jahr: Musik im Allgemeinen. Dazu endlich wieder Kontakt mit einem ein Jahr lang verschollenen sehr guten Freund.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Verlierer: FC Bayern München, die Weltgemeinschaft (unter anderem aufgrund der zur Farce degradierten Klimakonferenz in Doha), Christian Wulff.
Gewinner: Joachim Gauck, Lionel Messi.

Persönlichkeit des Jahres:

Barack Obama. Auch wenn seine Politik nicht so progressiv ist, wie man sich das noch 2008 erhofft hatte, muss man einem Mann Respekt zollen, der einem Land wie den USA endlich eine Gesundheitsreform bringt, sich für die rechtliche und soziale Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften ausspricht und schließlich gegen die größten Widerstände wiedergewählt wird.

Erkenntnis des Jahres:

Egal wieviel man in seinem Leben angeblich „verpasst“ hat, sind die Dinge, die man stattdessen gemacht hat, das, was einen zu dem gemacht hat, was man ist. Und das ist verdammt nochmal gut so.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Bester Film: Beasts Of The Southern Wild / Shame / The Cabin In The Woods
Auch wenn nicht alle Filme absolut großartig waren, die ich gesehen habe, war so ein richtig schlechter nicht dabei. Das größte verschenkte Potential findet sich aber bei „God Bless America“.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Bestes: Dietmar Dath – Für immer in Honig / E.T.A. Hoffmann – Der Sandmann / Arno Schmidt – KAFF auch Mare Crisium
Schlechtestes: Wohl das Nazi-Drama, das ich für die Magisterprüfung gelesen habe (Hanns Johst – Schlageter), welches eindeutig unter Beweis stellt: Nazis sind nicht nur scheiße und dumm, sondern können auch nicht schreiben.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Been there, done that.

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Nach dem Abschluss meines Magisterstudiums Anfang des Jahres hoffentlich schnell eine Idee und eine Stelle für eine Promotion zu finden – wahlweise würde auch die spontane Eingebung hinsichtlich eines anderen Berufswunsches weiterhelfen.

Christina Greiner

Bestes Metal-Album des Jahres:

Dieses Jahr stand ganz unter dem Motto „Ältere Alben im Metal-Bereich nachholen, ausgedehntes Umhören in allen möglichen musikalischen Genres und Konzentration auf mein Studium“. Daher ist diese Frage für mich nicht wirklich leicht zu beantworten.

Bestes Festival des Jahres:

Das Amphi-Festival in Köln – zu wesentlich mehr Festivals habe ich es dieses Jahr sowieso leider nicht geschafft. Trotzdem war das Amphi vor allem menschlich ein tolles Erlebnis.

Bestes Konzert des Jahres:

Caravan Palace. Auch wenn viele andere Konzerte richtig gut waren dieses Jahr, habe ich so etwas dann doch noch nie erlebt.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Ignis Fatuu auf dem Tanzt!. Wirklich schade, das ging total daneben. Hatte hohe Erwartungen …

Bestes Coverartwork des Jahres:

Da habe ich mich doch glatt mal ein wenig umgesehen in den Veröffentlichungen dieses Jahres, und besonders ins Auge gestochen sind mir

– Die Kammer – Season 1 „The Seeming And The Real“ -> Einfach mein Ding

– Alcest – Les Voyages De L’âme -> Vielleicht für einige zu kitschig, für mich aber der Grund, diese CD physisch im Regal stehen haben zu wollen

– Eluveitie – Helvetios -> auch da werden mich wohl viele nicht nachvollziehen können, aber dieses Cover ist minimalistisch gut und irgendwie die Essenz der Musik hinter dem Bild

– Swallow The Sun – Emerald Forest And The Blackbird -> Einfach nur wow

– Nidingr – Greatest Of Deceivers -> Außergewöhnlich und außergewöhnlich gut

– Everlast – Songs Of The Ungrateful Living -> einfach schön

Und den Preis für das vielleicht mutigste Coverartwork des Jahres geht an
– Oomph! – Des Wahnsinns Fette Beute

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Bonobo

Florence + The Machine (endlich mal intensiver damit beschäftigt – was für eine Stimme!)

Viza (selten nur bekommt man solch einen fantastischen unbekannten Support auf einem Konzert serviert!)

Enttäuschung des Jahres:

Es gibt Dinge, an die hängt man sein Herz, seine Kraft, seine Zeit. Und dann gibt es Menschen, die Versprechungen machen im vollen Bewusstsein, dass sie nicht vorhaben, sie zu halten. Und schon sieht man, wie all das investierte Herzblut von einem Moment auf den anderen im Nichts versickert.

Das Beste des Jahres:

All diese wunderschönen Momente, Minuten und Tage, die man mit jeder Faser genießt und danach tief in sich hütet wie einen Schatz.
Und ich komme meinen persönlichen Zielen immer näher. Vieles wird greifbar. Auch die Sterne, nach denen man seit acht Jahren greift.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Gewonnen hat, wer seinen Weg weiter gegangen ist.
Verloren hat, wer sich das nicht getraut hat. Oder zu faul war.

Erkenntnis des Jahres:

Negativ: Wie viel gesundheitlicher Mist kann einem bisher eigentlich immer kerngesunden Menschen eigentlich in nur einem Jahr passieren?

Positiv: Erstaunlich, wie ein vergleichsweise kurzer Zeitraum des Zufriedenseins einen noch so lange Durststrecken der körperlichen und seelischen Erschöpfung vergessen lässt.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Das beste, was ich dieses Jahr gesehen habe, waren bisher „Cloud Atlas“, „The Avengers“, „Ziemlich beste Freunde“ und „Hugo Cabret“. Und noch ist der „Hobbit“ nicht draußen … Aber auch allgemein war dieses Kinojahr durchgehend auf hohem Niveau, von den über 30 Filmen die ich dieses Jahr bereits gesehen habe waren nur die wenigsten schlecht bis mittelmäßig. Zu dieser unteren Sparte zählen hauptsächlich „Sex on the Beach“ (warum muss Humor heutzutage immer nur Fäkalhumor sein?) und „Spieglein Spieglein“ (ein Film, dessen Story und Witz schon bei Kindern über 12 nicht mehr zünden dürften. Für die gab es hier nur noch die hübsche Optik).

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Leider bin ich viel zu wenig zum Lesen gekommen dieses Jahr. Zu den Highlights gehören „Felidae“ und „Die Tribute von Panem“.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Die Reise geht weiter.

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Ich bin in letzter Zeit so zufrieden und glücklich, mir scheint die Sonne aus dem Arsch. Meine Arbeit macht mich glücklich, mein Studium auch, ich hab die tollste Familie und die besten Freunde dieser Welt und alle sind sie gesund. Was könnte ich mir also mehr wünschen als dass dieser Status Quo noch möglichst lange anhält?

 

Christoph Emmrich

Bestes Metal-Album des Jahres:

Bestes? Schwierig, aber die meisten Umdrehungen auf meinem Plattenteller hatte wohl die „Phantom Antichrist“ von Kreator, dicht gefolgt von Gojira, Anaal Nathrakh und Grave.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Die neue Ektomorf war wieder Mist, aber wen juckts?

Bestes Festival des Jahres:

In Flammen Open Air – geile Bands und eine unglaublich entspannte Stimmung

Schlechtestes Festival des Jahres:

War nur auf guten Festivals ;)

Bestes Konzert des Jahres:

Nasum in Berlin – eine Legende tritt ab und zeigt noch einmal, warum sie so unersetzbar ist. Definitiv das Konzert was am längsten im Gedächtnis bleiben wird.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Immortal auf dem Party.San Open Air.

Bestes Coverartwork des Jahres:

„Utilitarian“ von Napalm Death, „Yellow & Green“ von Baroness und „L’Enfant Sauvage“ von Gojira.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

„Greatest Performances“ von Omega.

Song des Jahres:

Kreators „United In Hate“ und „Passion Of The Weak“ von Grave.

Newcomer des Jahres:

Cytotoxin und Sentence (FR)

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Rotfront

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Touché Amoré

Überraschung des Jahres:

Studienplatzzusage für die Freundin

Enttäuschung des Jahres:

Ulm ist von Dresden ähnlich weit weg wie Budapest.

Scheiße des Jahres:

EM-Aus gegen Italien.

Das Beste des Jahres:

Auslandssemester und Bachelor erfolgreich beendet, Master genauso erfolgreich angefangen.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Alle diejenigen, die sich immer über alles aufregen, anstatt mal entspannt die schönen Seiten und Momente des Lebens zu genießen.

Persönlichkeit des Jahres:

Olaf Schubert

Erkenntnis des Jahres:

Es geht immer weiter. Irgend ein Weg findet sich, also kann man die Fahrt auch genießen, anstatt immer nur herumzuplanen und sich zu ärgern.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Der Beste war ganz klar Iron Sky – Lustige Idee und eine endgeile Umsetzung, die den ganzen Political-Corectness-Affen den Wind aus den Segeln nimmt.
Das gegenstück dazu war für mich wohl Prometheus. Nicht komplett daneben, aber viel Potential verschenkt.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Das Beste war ganz klar „The Sad Tale Of The Brothers Grossbart“ von Jesse Bullington. Schlechte Bücher musst ich mir dieses Jahr zum Glück nicht geben.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Die Zeit vergeht immer schneller…

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Die Zeit die man hat genießen können und sich hoffentlich öfter Zeit für isch und seine Lieben freischhaufeln zu können.

 

Florian F.

Bestes Album des Jahres:

Ein bestes Album gab es nicht, dafür viele sehr gute Alben (ohne Reihenfolge):
Neurosis – Honer Found In Decay
Planks – Funeral Mouth

[b.abuse] – Devils Harvest

Amenra – Mass V

Momentum – Herbivore

A Dead Forest Index – Antique

Arctica – Symmetrie

Schlechtestes Album des Jahres:

Ich versuche mich von schlechter Musik fern zu halten. Enttäuscht war ich etwas von der neuen Godspeed You! Black Emperor Scheibe.

Bestes Festival des Jahres:

Denovali Swingfest

Bestes Konzert des Jahres:

Amenra und Scott Kelly auf der Amnera-Mass V Releaseshow in Brüssel.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Richtig schlecht war kein Konzert.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Baroness – Yellow & Green

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Carlos Cipa – The Monarch and the Viceroy, nicht schlecht aber zu belanglos für die großartige Musik

Newcomer des Jahres:

Jungbluth

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Scott Kelly

Scheiße des Jahres:

Die eigene Schlagzeugerin verletzt sich beim Skifahren und fällt ein ¾ Jahr aus.

Das Beste des Jahres:

Großartige Reisen und die Veröffentlichung eines Albums.

Persönlichkeit des Jahres:

Freundin, Freunde, Familie

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Lustig war „Ted“, gut war „In Ihrem Haus“ und etwas enttäuscht war ich von „Silent Hill 2“.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Die „Game Of Thones“ Reihe hat sich fatal fortgesetzt und ich habe sie nochmal komplett verschlungen!

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Weiter so!

 

Jan Müller

Bestes Metal-Album des Jahres:

Anathema – Weather Systems

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

TBC – The Rise und Lacuna Coil – Dark Adrenaline / die eine Scheibe ist einfach schlecht, die andere vollkommen belanglos.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Alexander Paul Blake – Die Rückkehr ins goldene Zeitalter und Swallow The Sun – Emerald Forest And The Blackbird

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Kobra And The Lotus – Kobra And The Lotus

Song des Jahres:

Anathema – Lost Child und Sigur Rós – Varúð

Newcomer des Jahres:

Träumen von Aurora

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Sigur Rós

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Eher eine Wiederentdeckung aus Kindheitstagen: Pet Shop Boys

Überraschung des Jahres:

The Gathering legen mit „Disclosure“ ein großartiges Album vor, hätte ich nicht unbedingt erwartet nach der Neustrukturierung.

Enttäuschung des Jahres:

Die neue Moonspell langweilt doch sehr.

Scheiße des Jahres:

Die Menschheit bleibt dumm auf hohem Niveau (Umweltschutz, Kriege, Hunger…).

Das Beste des Jahres:

Ein Arbeitsvertrag auf Lebenszeit macht vieles leichter.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Gewinnerin ist irgendwie Angela Merkel, die eigene Partei kriegt es nicht wirklich hin, der Koalitionspartner erst recht nicht, aber sie steht wie der berühmte Fels in der Brandung – Verlierer dementsprechend wie immer die arroganten Stümper der FDP, sorry, das war auf ganzer Linie nichts in der Legislaturperiode.

Persönlichkeit des Jahres:

Chris McCormack

Erkenntnis des Jahres:

Schnee im Sommerurlaub kann doof sein.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Andreas Eschbach – Ein König für Deutschland (ausgesprochen beeindruckend recherchiert) / Mario Giordano – Apocalypsis (ein Blödsinn wird mit unüberschaubarem Zusammenhang an den nächsten gereiht)

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Die Zeit wird zunehmend kostbarer.

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Der VfL bleibt solvent und kriegt endlich die Kurve.

 

Justus Ledig

Bestes Metal-Album des Jahres:

Das Rennen macht doch recht klar: Vogelfrey – Zwölf Schritte zum Strick

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Ahnengrab – Omen

Bestes Festival des Jahres:

Rockharz

Bestes Konzert des Jahres:

Da schwanke ich. Sólstafir @ Markthalle verschaffte Gänsehaut bis in die Magenwände, Vogelfrey @ Logo war Spaß pur. Beides braucht man ab und zu. Außer Konkurrenz liefe noch Honningbarna @ Gängeviertel.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Hier wird’s wieder eindeutig: Sabaton @ Große Freiheit

Bestes Coverartwork des Jahres:

Árstíðir Lífsins – Vápna lækjar eldr, die gesamte Aufmachung ist umwerfend.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Wintersun – Time I

Song des Jahres:

Wintersun – Time

Newcomer des Jahres:

Träumen von Aurora

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Deichkind

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Wow, endlich mal sind Primordial bei mir hängen geblieben!

Überraschung des Jahres:

Musikalisch: Wintersun – Time I ist tatsächlich erschienen! / Privat: 42,5 Wochenstunden Arbeit kriegen mich nicht völlig klein.

Enttäuschung des Jahres:

Musikalisch: Wintersun – Time I ist tatsächlich erschienen! Naja, hat mich nicht mehr wirklich enttäuscht. Uncreation lösten sich mir nichts, dir nichts auf. / Privat: Der Traum vom Ausland hat sich ebenfalls aufgelöst.

Scheiße des Jahres:

42,5 Wochenstunden Arbeit lassen aber doch recht wenig Freizeit zu.

Das Beste des Jahres:

Der aufgelöste Traum wurde davon aufgefangen, nach geisteswissenschaftlichem (!) Studium, nicht einen Tag arbeitslos, in eine Vollzeitbeschäftigung überzugehen.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Whisky / Der gemeine Fußballfan

Persönlichkeit des Jahres:

Alle, die sich ohne Rücksicht auf Verluste für ihre hehren Ziele einsetzen. Maarten Thiele wäre so einer.

Erkenntnis des Jahres:

Wenn man nicht aufpasst, wird man so, wie man nie sein wollte. Ich glaube, ich passe noch auf.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Ziemlich beste Freunde / Jonas. Letzterer war nicht mies, aber bei nur vier Filmen fällt die Gewichtung eben so aus.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Grettis saga / Suite française von Irène Némirovksy. „Schlecht“ wäre hier aber auch das falsche Wort.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Aufregendes und doch vorsichtiges Aroma, Geschmack sehr vielschichtig mit großen Auf und Abs, Abgang etwas trocken, aber gehaltvoll.

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Mal wieder etwas auf den Boden kommen, mit Zeit und Geld nicht so rumasen, das wäre schön. Ein riskantes Vorhaben will ich sehr bald durchziehen.

 

Lisa M. Fingerhut

Bestes Metal-Album des Jahres:
„To The End“ von Orden Ogan

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

… Habe ich zum Glück nicht im Regal stehen.

Bestes Festival des Jahres:

Das WISPA-Festival in Hemer, trotz der Kälte und des Regens.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Gab es zum Glück nicht! :P

Bestes Konzert des Jahres:

Neben vieler kleinerer genialer Kneipenkonzerte, Sonata Arctica und Battle Beast in Bochum.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Wohl Callejon in Münster, was keinesfalls an der Band, wohl aber an der überfüllten Halle, der musikalisch vollkommen abwegigen Vorband und anderen Nebensächlichkeiten lag. War nicht so schön.

Bestes Coverartwork des Jahres:

„Raise Your Fist“ von Doro. Ich liebe die Art-Works ihrer CDs einfach!

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

„Redefining Darkness“ von Shining — verglichen mit den immer ansehlichen Covern der Vorgänger äußerst ernüchternd.

Song des Jahres:

„ZeiDverschwÄndung“ von Die Ärzte, weil wenigstens der Titel es trifft.

Newcomer des Jahres:

Nekröfeist! m/

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

„Das Niveau“. Weil sie es stets oben halten. ;)

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Metal1 natürlich! ;)

Überraschung des Jahres:

Wir leben noch! Die Menschheit hat sich mal wieder geirrt!

Enttäuschung des Jahres:

Griechenland ist immer noch in der EU, die EU existiert noch und wir finanzieren den ganzen Spaß. Ebenfalls enttäuschend: Der Werdegang der Piratenpartei. Was sich zu Beginn des Jahres als große Hoffnung auftat zerfällt nun Stück für Stück.

Scheiße des Jahres:

Es ist schon wieder vorbei — und ich wollte doch noch so viel machen.

Das Beste des Jahres:

Endlich „groß“ :)

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Der VERLIERER des Jahres ist mal wieder die katholische Kirche, die mit immer und immer mehr Austritten zu kämpfen hat und sich wundert wieso das so ist. GEWINNER ist der mit den sechs Richtigen in der Lotterie.

Erkenntnis des Jahres:

Es kommt alles anders als man denkt. Einfach, aber das trifft es am Besten.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Leider viel zu wenig Zeit zum Lesen gehabt 2012… Aber das BESTE aus diesem Jahr war definitiv „05:58“ von Markus Heitz — Krimi, Fantasy, Science Fiction, Humor wunderbar vereint und einfach alles in einem. Am SCHLECHTESTEN fand ich „Iphigenie auf Tauris“. Goethe hat so viele gute Dramen geschrieben. Wieso also gerade „Iphigenie“ als Schullektüre?!

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Wo ist es nur geblieben?

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Bier, schöne Abende, viele Konzerte, Festivals, noch mehr Bier und eine bestandene Abschlussprüfung. Wenn sich das vereinen lässt, dann bin ich glücklich!

Marc Lengowski

Bestes Metal-Album des Jahres:

Threshold – March Of Progress

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Hamburger Jungz – Rock’n Roll, Fußball & Tattoos. Da habe ich nicht mal einen ganzen Durchlauf von geschafft.

Bestes Festival des Jahres:

Wacken, wegen der Atmosphäre und der coolen Bands

Schlechtestes Festival des Jahres:

Wacken, wegen des Wetters

Bestes Konzert des Jahres:

Derer drei:

1. Powerwolf (Wolfsnächte-Tour in der Markthalle Hamburg) – da wurde fast das Dach weggeblasen!

2. Kamelot (Silverthorn-Tour in der Markthalle Hamburg) – eine herrliche Atmosphäre, die mich noch Tage danach in gute Stimmung versetzt hat!

3. Circle II Circle (Tour Of Magellan, Wacken Open Air) – die Legende kam zum Leben!

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Ich hatte dieses Jahr wohl Glück – so richtig schlimm war nichts. Aber, ganz grundsätzlich: Warum spielen auch die guten Bands immer kürzere Sets? Das nervt! Und im Falle von W.A.S.P.s „30 Years Of Thunder“-Tour ist es sogar hart an der Grenze zum Fanbetrug, wenn man überall schreibt, man werde 120 Minuten spielen und liefert dann nur 85 ab…

Bestes Coverartwork des Jahres:

Maiden UniteD – Across The Seventh Sea

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Steel Panther – British Invasion (DVD)

Song des Jahres:

Savatage – Believe

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Megadeth sind eine tolle Band, solange Dave Mustain nicht über Politik redet.

Überraschung des Jahres:

Wieder Sport zu treiben tut einfach gut.

Enttäuschung des Jahres:

Die Wacken-Orga. Wie genau hatten sie sich eigentlich vorgestellt, dass Circle II Circle ein 60-minütiges Album vollständig aufführen, wenn man ihnen nur 45 Minuten Spielzeit gibt?

Das Beste des Jahres:

Studienabschluss – ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Verlierer: Menschen, die glauben, dass sie einem bei jedem Schritt formale Hürden in den Weg legen müssen.

Gewinner: Diejenigen, die es trotzdem schaffen.

Persönlichkeit des Jahres:

Schwierig. Vielleicht (immer noch) Yacouba Sawadogo? Angesichts des Versagens der globalen Politik im Bereich des Klimawandels braucht es mehr Graswurzelbewegung.
Erkenntnis des Jahres:

Man kann so viel mehr, als man denkt, wenn man es einfach mal versucht.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

The road goes ever on…

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Sich darüber klar werden, wohin die Reise gehen soll.

Marius Mutz

Bestes Metal-Album des Jahres:

Motorpsycho & Ståle Storløkken – The Death Defying Unicorn

Joe Bonamassa – Driving Towards The Daylight

Ersteres, weil es vollkommen überwältigt und endlich mal wieder Wege aufzeigt, wie man sehr wenig homogene Genres zu einem stimmigen, großen Ganzen kombinieren kann. Zweiteres, weil Bonamassa immer noch Bonamassa ist und für dieses Album wohl die stärksten Einzelsongs seines bisherigen Schaffens herangekarrt hat. Schade, dass daneben auch viel unspektakuläres Material dabei ist.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Es gab wie immer riesige Massen und wie immer wäre es deshalb unfair, ein einzelnes Album herauszupicken, zumal es diesmal keinen unangefochtenen Spitzenreiter gibt.

Bestes Festival des Jahres:

Eisenwahn war trotz des alles in allem doch stressigen Autogrammstandes cool. Leider nicht so sehr wegen der Bands, die ich mit Ausnahme von Kataklysm leider nie ganz ansehen konnte.

Bestes Konzert des Jahres:

Peter Gabriel in der Münchner Olympiahalle hatte schon was, spätestens die großartige Darbietung von „Solsbury Hill“ machte es lohnenswert, sich den weisen alten Mann der Rockmusik noch einmal anzuschauen. Und natürlich Steve Vai in der Tonhalle. Wohl der einzige Gitarrist, der sich sein wirklich dick aufgetragenes Posing auch leisten kann.

Song des Jahres:

Blöderweise nutze ich nun schon seit einiger Zeit kein Last.fm mehr, das vereinfachte die Ermittlung von diesen Dingen immer erheblich. Günstig, dass ich gerade in diesem Jahr einige klare Favoriten habe:

Joe Bonamassa – Dislocated Boy

Joe Bonamassa – Somewhere Trouble Don’t Go

Joe Bonamassa – Too Much Ain’t Enough Love

Newcomer des Jahres:

Weiß ich nicht, damit habe ich mich in diesem Jahr wirklich so gut wie gar nicht beschäftigt.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Motorpsycho & Ståle Storløkken

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Motorpsycho & Ståle Storløkken

Überraschung des Jahres:

Am 19. Oktober stirbt mit dem Release von „Time I“ der letzte große Mythos unserer Zeit. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist.

Enttäuschung des Jahres:

Subjektiv gesehen war „Afterglow“ von Black Country Communion leider nicht gerade begeisternd.

Das Beste des Jahres:

Metal1.info wird zehn Jahre alt und bekommt ein neues Design gestiftet. So kann es weitergehen!

Erkenntnis des Jahres:

Wenn man an „Gurke“ ein „i“ anhängt, ist es keine Karotte!

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

„Skyfall“, „Lawless“ und „Expendables II“ fand ich alle sehr gut, ansonsten habe ich glaube ich sowieso nichts gesehen.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Bitter, aber dieses Jahr hat es glaube ich wirklich zu nichts gereicht, was nicht mit dem Studium in Verbindung gestanden hätte. Immerhin: „Theuerdank“ war insgesamt interessant (wenn auch nicht interessant zu lesen).

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Naja, mei.

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Bachelor noch gut über die Bühne bringen und für den Master schon einmal vorlegen.

Markus Frey

Bestes Metal-Album des Jahres:

Im Metal-Bereich spielten dieses Jahr vorne mit: Gojira, Meshuggah, Asphyx, Kreator und Testament.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Das Remix-Album von Morbid Angel war reichlich unnötig.

Bestes Festival des Jahres:

Party.San.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Ich geh nur auf gute!

Bestes Konzert des Jahres:

Exodus (BYH), Solstafir (Party.San), Die Ärzte (Karlsruhe), Tenacious D (Frankfurt/Main).

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Pain auf dem Bang Your Head haben mich ja so dermaßen genervt.

Bestes Coverartwork des Jahres:

„All We Love We Leave Behind“ von Converge und „Utilitarian“ von Napalm Death.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

„The Divine Right of Kings“ von Groan – aber die Musik ist gut!

Song des Jahres:

Laut last.fm ist es „Everything Sucks“ von den Descendents.

Newcomer des Jahres:

Kadavar.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Killing Joke, Corrosion Of Conformity, Joey Ramone (elf Jahre nach seinem Tod kommt noch ein Solo-Album, und ein gutes sogar!).

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Alcest, Hong Faux, Fucked Up, Le Butcherettes, Overthrow.

Überraschung des Jahres:

Im Musikbereich: Dave Grohl geht unter die Filmemacher und mischt beim nächsten Queens Of The Stone Age-Album wieder mit. Sehr cool.

Enttäuschung des Jahres:

Menschen können einem ein Leben lang etwas vormachen. Bis es ans Licht kommt.

Scheiße des Jahres:

Oje, wo soll ich da anfangen?

Das Beste des Jahres:

Aus Musikperspektive: Mit Henry Rollins, Keith Morris und Devin Townsend gleich drei meiner Lieblingskünstler getroffen bzw. interviewt; das (wenn auch abgespeckte) Metal1-Teamtreffen auf dem Eisenwahn-Festival.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Da fallen mir zuallererst Barack Obama und Joachim Gauck / Mitt Romney und Christian Wulff ein. Allerdings ist das ziemlich unerheblich, wenn man sich vergegenwärtigt, was so in Ägypten, Syrien, Griechenland und der restlichen EU und auf dem UN-Klimagipfel in Rio vor sich ging bzw. geht.

Persönlichkeit des Jahres:

… ist blond und blauäugig.

Erkenntnis des Jahres:

Klingt banal, aber wer positiv denkt, hat definitiv mehr vom Leben.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

„Expendables 2“ fand ich gut, „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ fand ich doof. Da man jedoch an einer Hand abzählen kann, wie viele Kinofilme aus dem Jahr 2012 ich bislang gesehen habe, ist diese Einteilung womöglich nicht sehr aussagekräftig.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Paulo Coelho: Veronika beschließt zu sterben / Schlechte Bücher breche ich kompromisslos ab.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Ich bin nicht gut darin, Fazite zu ziehen, kann ich stattdessen Begeisterung für einen sarkastischen Kommentar wecken?

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Zombie-Apokalypse!

 

Michael H.

Bestes Metal-Album des Jahres:

High On Fire – De Vermis Mysteriis

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Varg – Guten Tag

Bestes Festival des Jahres:

Stoned From The Underground. Schön klein, gemütlich, coole Atmosphäre und klasse Lineup.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Summerbreeze. Nicht wirklich schlecht, aber bei der Größe und den Temperaturen einfach nur anstrengend und ungechillt.

Bestes Konzert des Jahres:

Im Gegensatz zu Moritz war ich vom Konzertjahr 2012 richtig begeistert. Highlights waren Pentagram auf dem Hammer Of Doom, Electric Wizard, Torche und Obituary.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Heidenfest

Bestes Coverartwork des Jahres:

Schwierig. Auf Anhieb würde mir jetzt „Dead End Kings“ einfallen, Katatonia haben einfach immer geniale Coverartworks. Das aufälligste war wohl „Harmonicraft“ von Torche

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Satan’s Wrath – Galloping Blasphemy

Song des Jahres:

„Watch The Corners“ von Dinosaur Jr. und „Question Vs. Answer“ von Cowboys And Aliens

Newcomer des Jahres:

Jess And The Ancient Ones, Spiders, Year Of The Goat, Gold, Attic

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Woven Hand

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Dinosaur Jr.

Überraschung des Jahres:

Bobby Liebling ist fit wie ein Turnschuh.

Enttäuschung des Jahres:

Als Black Sabbath angekündigt, blieb dann letztendlich nur Ozzy&Friends. Und die waren dann auch noch zimelich öde.

Scheiße des Jahres:

Wie jedes Jahr – jeglicher Naziabschaum.

Das Beste des Jahres:

Der beste Tag war wohl der 19.Mai. Auch ohne Happy End.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Sämtliche Retrorockbands (Graveyard und Co.)/ Christian Wulff

Persönlichkeit des Jahres:

Barack Obama

Erkenntnis des Jahres:

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Deutschland wählt anders als 2009.

 

Moritz Grütz

Bestes Metal-Album des Jahres:

Wie jedes Jahr ob der Menge gehörter CDs kein einzelnes Album, sondern eine Auswahl (in alphabetischer Reihenfolge) – auch wenn es dieses Jahr überraschend wenige Alben in diese engere Auswahl schafften:

Alcest – Les Voyages De L’âme

Anaal Nathrakh – Vanitas

Hail Spirit Noir – Pneuma

Hexvessel – No Holier Temple

Posthum – Lights Out

Stone Sour – House Of Gold & Bones Part I

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Es kam ein neues Album von Revenge – daher erübrigt sich diese Frage. Dachte ich, bis ich das neue Bad Jokers-Album zu hören bekam.

Bestes Festival des Jahres:

Zum dritten Mal in Folge: Brutal Assault.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Nachdem ich nur auf einem weiteren war, der Logik nach wohl dieses, was dem ebenfalls großartigen Eisenwahn Festival aber nicht anstatzweise gerecht würde…

Bestes Konzert des Jahres:

Insgesamt ein eher enttäuschendes Konzertjahr – bei über 60 besuchten Einzelkonzerten und zwei Festivals blieben mir eigentlich nur Virus, Arcturus & Obscure Sphinx (3x Brutal Assault) als unvergesslich, sowie Behemoth (18.02.), Killing Joke (27.04.), Combichrist (06.07.) und God Seed (14.12.) als überdurchschnittlich in Erinnerung.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Definitiv der Auftritt von Hanzyl&Gretyl (20.10) im Münchner Backstage – wenn man hier noch von Konzert sprechen möchte. Weiterhin enttäuschten mich auf dem Brutal Assault Samael, Immortal, Machine Head und Godflesh.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Alcest – Les Voyages De L’âme oder Blut Aus Nord – 777 – Cosmosophy (Pt. III)

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Definitiv vorne mit dabei: Meshuggah – Koloss. Viel Arbeit für nichts.

Song des Jahres:

Der beste nicht von Dark Funeral geschriebene Dark Funeral-Song – Marduks „Serpent Sermon“

Newcomer des Jahres:

Hail Spirit Noir („Pneuma“), Blackburner („Feel The Burn“) und Schattenbrandung („I – Apophänie“)

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

(Mal wieder) Shearwater (Indie-Rock), Blackburner (Dubstep), Killing Joke (Post-Punk)

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Die Vorzüge eines Sandwich-Toasters.

Überraschung des Jahres:

Dass Stone Sour doch noch rocken können.

Enttäuschung des Jahres:

Musikalisch gesehen wohl die neuen Alben von Katatonia, Shining, Meshuggah, God Seed und Dordeduh, sowie die Absage von Dødheimsgard auf dem Brutal Assault.
Ansonsten bedauerlicher Weise das neu begonnene Studium, die schier endlosen Verzögerungen bei der Produktion unseres zweiten Albums und „Der Hobbit“.

Scheiße des Jahres:

https://www.youtube.com/watch?v=aivRUBrY8fo

Das Beste des Jahres:

Bachelorabschluss (welch schönes Oxymoron), Masterstudienplatz & Wohnortswechsel; jede Minute, die ich trotzdem in die Mastering-Sessions mit Christoph Brandes (Danke nochmal!!) und Metal1.info investieren oder auf dem Motorrad verbringen konnte.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Joachim Gauck / Christian Wulff

Persönlichkeit des Jahres:

Jaz Coleman (Killing Joke) – selten einen so sympathischen und zugleich verrückten Musiker getroffen.

Erkenntnis des Jahres:

Es gibt ja so viel Wissenswertes über Erlangen.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Bester definitiv „Die Kunst zu gewinnen – Moneyball“ – ansonsten könnte man „Iron Sky“ mit beiden Auszeichnungen bedenken.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Viel zu wenig Zeit zum Lesen gefunden in diesem Jahr – aber verglichen mit „Der Schwarm“ enttäuscht mich derzeit „Limit“ von Frank Schätzing etwas.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Sleep is overrated (geschrieben um: 3:48Uhr …)

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Nebelkrähe veröffentichen ihr zweites Album, Angela Merkel verliert die Bundestagswahl, die Löwen steigen 13/14 nicht in die 2. Liga ab (die Hoffnung stirbt zuletzt!!!) und ihr, die Leser von Metal1.info, findet Gefallen am neuen Layout unserer Seite!

Pascal Stieler

Bestes Album des Jahres:
Ich erlaube mir mal, eine Top 3 draus zu machen:

1. Obey The Brave – Young Blood

2. Parkway Drive – Atlas

3. Cattle Decapitation – Monolith Of Inhumanity

Schlechtestes Album des Jahres:
Im Metal-Bereich Ektomorf mit „The Acoustic“ und davon abgesehen natürlich die gruseligen „Unbuttoned Heart“ sowie „Blackout Problems“…uargh.

Bestes Konzert des Jahres:
Obey The Brave & Stick To Your Guns auf der Never Say Die Tour in Luxemburg sowie Leng T’Che auf dem Eisenwahn!

Schlechtestes Konzert des Jahres:
Bless The Fall auf der Never Say Die Tour

Bestes Festival des Jahres:
Eisenwahn

Beste/-r Nicht-Metal-Band/-Künstler des Jahres:

No Trigger. Nach sechs Jahren Pause so ein gutes Album rauszuhauen, ist einfach großartig!

Song des Jahres:

1. Obey The Brave – Garde La Tête Froide

2. Allegaeon – From The Stars Death Came

3. Cattle Decapitation – Kingdom Of Tyrants

Newcomer des Jahres:

Obey The Brave, No End In Sight

Entdeckung des Jahres:

Nothington, pg.lost, Light Bearer, No End In Sight, All Hail The Yeti & viele andere. Ganz besonders aber Stick To Your Guns

Erkenntnis des Jahres:

Die deutsche Bürokratie ist nur dann wirklich schlimm, wenn
man sich noch nicht mit einer schlimmeren herumschlagen musste.

Überraschung des Jahres:

Das neue Album von Devastating Enemy, „Pictures & Delusions“. Im positiven Sinne

Enttäuschung des Jahres:

Es gab dieses Jahr nicht schon wieder ein neues Album von Milking The Goatmachine – schade.

Scheiße des Jahres:
Diese ganze „Free-Randy“-Aktion fand ich total daneben. Nur weil Randy Blithe in einer mittelmäßig bekannten und erfolgreichen Metal-Band spielt, heißt das nicht, dass für ihn andere Regeln gelten müssen als für den Rest der Bevölkerung, wenn er angeblich jemanden von der Bühne geschmissen haben und damit für seinen Tod verantwortlich sein soll. Und das Argument „Der Fan hatte da nichts zu suchen“ ist ebenfalls ein schlechter Witz. Wenn jemand auf meinem Balkon steht, ohne etwas dort zu suchen zu haben, darf ich ihn auch nicht runterschubsen. Davon abgesehen der Tod von Tony Sly.

Gewinner des Jahres:

Der oder die mit den sechs richtigen

Verlierer des Jahres:

Lance Armstrong und der Papst

Fazit des Jahres 2012 in einem Wort:
Umzug

Wunsch/Hoffnung für 2013:

Ein neues Album von Raised Fist.

Sebastian Mack

Bestes Metal-Album des Jahres:

Bestes Progmetal-Album des Jahres ist ohne Zweifel AFFECTORs „Harmageddon“. Komplex und symphonisch, aber dabei jederzeit gefühlvoll und beseelt. Wirklich Laune macht auch der erste Longplayer der deutschen Djent-Combo SYQEM, „Reflections Of Elephants“. Im Bereich des Retroprog überzeugten mich vor allem die Werke von IZZ („Crush Of Night“) und I AND THOU („Speak“). Ein Sonderlob erhält Jethro Tulls IAN ANDERSON für „Thick As A Brick II“, das sich keineswegs hinter dem ersten Teil, der immerhin vor schon 35 Jahren erschien, verstecken muss.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Ohne Zweifel GEOFF TATEs „Kings And Thieves“ – langweilig, uninspiriert und nervend. Das braucht kein Mensch.

Bestes Festival des Jahres:

3. Bad Essener Rocknacht (Bad Essen, 18.08.2012) – Eigentlich nur ein kleines Rockfestival in meinem Heimatdorf; da aber mit SAGA eine meiner absoluten Lieblingsbands als Headliner auftrat und zudem drei Generationen unserer Familie mit dabei waren, war es für mich ein absolutes Highlight.

Bestes Konzert des Jahres:

Ian Andersons Jethro Tull (Hamm, Alfred-Fischer-Halle, 23.05.2012) – das war eine wirklich schöne Inszenierung der beiden „Thick As A Brick“-Alben; musikalisch und soundtechnisch top, showtechnisch stilvoll und lustig. Wer’s noch nicht gesehen hat und die beiden Platten mag: Hingehen!

Bestes Coverartwork des Jahres:

Panzerballett – Tank Goodness

Flying Colors – Flying Colors

I And Thou – Speak

Alle drei passen perfekt zur Musik und sehen auch noch absolut klasse aus.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Steel Panther – British Invasion (DVD)

Kein Kommentar.

Song des Jahres:

Anathema – Untouchables I & II: Schöner und berührender geht es glaube ich nicht. Ganz großes Kino!

Newcomer des Jahres:

Sumilan – Natural Selection: Die amerikanische Band überzeugt auf ihrem Debüt mit vielschichtigen, anspruchsvollen, aber auch luftigen Songs. Ein spannender und abwechslungsreicher Mix aus Prog, Alternative und einer Prise Jazz-Feingefühl. Die perfekte Symbiose aus Einfachheit und Komplexität – anchecken!

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Wie jedes Jahr: Coldplay. Die Show zum aktuellen Album „Mylo Xyloto“ ist einfach der Wahnsinn. Perfekt zu sehen auf der dazugehörigen Blu-ray bzw. DVD „Live 2012“.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Elektronische Musik, hier insbesondere Ambient und IDM. Besonders angetan haben es mir derzeit The American Dollar, The Flashbulb und Lights Out Asia.

Überraschung des Jahres:

Magellan, die amerikanische Progband um Keyboarder Trent Gardner, ist nach fünf Jahren mit neuen Songs wieder aus der Versenkung aufgetaucht.

Enttäuschung des Jahres:

Die neuen Alben von heißgeliebten Bands wie Threshold, Marillion, Saga oder Neal Morse sind zwar keineswegs schlecht, aber bleiben doch hinter den Erwartungen zurück.

Scheisse des Jahres:

Das Massaker von Newton.

Das Beste des Jahres:

Die Wiederwahl von Barack Obama. Ein beispielhaftes Stichwort: Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Barack Obama / Christian Wulff

Erkenntnis des Jahres:

Ein Jahr ist kaum länger als ein Wimpernschlag.

Bester Kinofilm des Jahres:

Prometheus – optisch wie von Ridley Scott gewohnt ein absoluter Leckerbissen und eine schöne Ergänzung zur Alien-Quadrologie. Außerdem freue ich mich auf „Life Of Pi“, der allerdings erst noch in die Kinos kommt.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Ich hab es noch nicht ganz durch, aber das beste Buch wird für mich wohl „Der Weg“ von William Paul Young sein. Jedem, der „Die Hütte“ gefallen hat, kann ich es uneingeschränkt empfehlen. Das schlechteste Buch stammt vermutlich aus der „Shades Of Grey“-Trilogie. Da ich davon aber nichts gelesen habe, kann ich das nur vermuten.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

„Through the fire and the flames we carry on…“ – das erste Dragonforce-Konzert meines Lebens hat eindeutig seine Spuren hinterlassen. ;-)

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Mehr Schlaf für mich. Ein komplett neues Design sowie viele neue Funktionen für Metal1.info. Letzteres ist sehr viel wahrscheinlicher als Ersteres.

 

Sigi Maier

Bestes Metal-Album des Jahres:

Nicht wirklich Metal, sondern Folkrock, aber überraschend gut war „WalHalliGalli“ von Feuerschwanz. Dazu „Il Confine“ von Folkstone.

Bestes Festival des Jahres:

Trotz eines verkorksten Headliners und eines durchschnittlichen Openers: das Tanzt! 2012. Dazu die Eisheiligen Nächte in München allein für den crowdsurfenden Rollstuhlfahrer.

Bestes Konzert des Jahres:

Bunt gemischt: Folkstone auf dem Tanzt! in München, Tanzwut auf dem Veldensteiner Festival, Fiddler’s Green akustisch in Landshut, Stahlmann in München, ASP in Ulm, Rock Meets Classic in München, Eisbrecher/Hämatom in Memmingen, Kissin‘ Dynamite in München und beim Masters Of Rock Antenne; Winterstorm beim Festival Mediaval; Schagai beim Festival Mediaval

Schlechtestes
Konzert des Jahres:

Was mich nicht überzeugt und teils gnadenlos aufgeregt hat: Feuerschwanz, Laibach und Lacrimosa in München; Mantus als Support von ASP; Stefan Dettl auf dem Masters of Rock Antenne; Ignis Fatuu auf dem Tanzt!; Rabenschrey bei Das Spectaculum Rockt!; Project Pitchfork im München; Insane als Support von A Life [Divided]

Bestes Coverartwork des Jahres:

Lyriel – Leverage

Song des Jahres:

Johnny Cash – Hurt

Newcomer des Jahres:

Die Kammer, Hämatom, Stahlmann, Versengold

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Broilers, Django 3000

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Punch’n’Judy, Hotze Knasterbart

Überraschung des Jahres:

Menschlich geht’s (noch weiter) bergauf…

Enttäuschung des Jahres:

Körperlich geht’s bergab…

Scheiße des Jahres:

Siehe Enttäuschung des Jahres und dass ich zu viele Ideen für zu wenig Zeit habe.

Das Beste des Jahres:

Dass nach neun Jahren ein ganz besonderer, kleiner Mensch immer noch da ist :-)

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Gewinner: Jeder, der für sich selbst im Leben weitergekommen ist, weil er das macht, woran er glaubt und damit erfolgreich ist.

Verlierer: Jeder, der schicksalsergeben lediglich vor sich hin lebt.

Erkenntnis des Jahres:

Geht nicht, gibt’s nicht. Außer du kugelst dir die Schulter mehr als einmal aus…

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Bester: 7 Psychos

Schlechtester: Dame, König, As, Spion / Russendisko

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

The story is just beginning…

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Wenn ich die Wahl habe: Dass alles so bleibt wie es ist.

Stefan Janik

Bestes Metal-Album des Jahres:

Wintersun – Time I

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Ein wirklich schlechtes Album Ist mir keins untergekommen. Persönlich enttäuscht war ich etwas von Ensiferum – Unsong Heroes

Bestes Festival des Jahres:

Festival Saison fiel für mich aus dieses Jahr.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Ensiferum – Unsong Heroes

Song des Jahres:

Luca Turilli’s Rhapsody – Ascending to Infinity

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

CRO

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Christian Muenzner (Solo Projekt des Obscura Gitarristen)

Überraschung des Jahres:

Time I von Wintersun kam endlich raus, und es ist gnadenlos gut!

Enttäuschung des Jahres:

Wieder kein Millionär geworden

Scheisse des Jahres:

Meine Katze wäre fast gestorben.

Das Beste des Jahres:

Meiner Katze geht es wieder gut.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Gewinner: PC

Verlierer: PS3

Persönlichkeit des Jahres:

Dirk Bach, RIP.

Erkenntnis des Jahres:

Vorurteile sind uncool.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Bester: TED!

Schlechtester: Hab (zum Glück) nur Gutes gesehen

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

ka

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

2013 kann nur besser werden.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Ganz viel Gesundheit und gute Laune.

Steffen Eschmann

Bestes Metal-Album des Jahres:

Nach einem guten Metaljahr, bei dem mich die richtig großen Bands nicht vollends vom Hocker hauen konnten, wären dies in dieser Reihenfolge gleich drei Alben:

1. Jess And The Ancient Ones – Jess And The Ancient Ones

2. Grand Magus – The Hunt

3. Ne Obliviscaris – Portal Of I

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Minor Utopia – Wihtering In The Concrete

Bestes Festival des Jahres:

Da ich quasi nur auf dem Eisenwahn war, geht der Platz wohl an jenes.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Das gab es dementsprechend dieses Jahr nicht.

Bestes Konzert des Jahres:

Grand Magus auf dem Eisenwahn. Großartiger Sound, großartige Songauswahl, großartige Band. Ich bin hin und weg.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Putrid Pile auf dem Eisenwahn. Verschwendete Zeit.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Das Artwork von der neuen Grand Magus fand ich super, auf gleicher Ebene steht das letzte Manowar-Artwork, auch wenn das sicherlich die meisten nicht nachvollziehen können. Bei den Kings Of Metal gibt’s eben einfach die besten Metal-Artworks

Song des Jahres:

Jess And The Ancient Ones mit „Sulphur Giants“. Ein mystischer Brecher erster Güte.

Newcomer des Jahres:

Da sind sie wieder: Jess And The Ancient Ones

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Dem sind es zwei: Enter Shikari und NOFX haben mich dieses Jahr mit den neuen Outputs sehr überzeugt.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Musikalisch: Falconer und The Black Dahlia Murder.
Nichtmusikalisch: Brezenknödel und Root Beer

Enttäuschung des Jahres:

So leid es mir auch tut und so gut dieses Album doch ist: Das neue Manowar-Album ist einfach die größte Enttäuschung 2012. Und das nach einer so langen Wartezeit. Schade.

Das Beste des Jahres:

Die Info: Blind Guardian bringen nächstes Jahr ein verdammt fettes Boxset raus.

Persönlichkeit des Jahres:

Freundin, Freunde, Familie

Erkenntnis des Jahres:

Manowar sind alt geworden.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Prometheus war eigentlich ziemlich klasse. Die besten Filme die ich dieses Jahr gesehen habe waren aber dann, wenn sie auch teils älter sind, Conquest, Pandorum und Todeszug nach Yuma. In Punkto Serien ist Fringe die wohl beste Serie nach Akte X.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Die Postapokalypse kann ruhig noch warten.

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Glück, Gesundheit, Wohlstand. Und auf ein gutes Metaljahr.

 

Uschi Joas

Bestes Metal-Album des Jahres:

Diesen ersten Platz teilen sich wohl „Carolus Rex“ von Sabaton und „Il Confine“ von Folkstone. Selten habe ich mir die Ohren dermaßen wund gehört.

Bestes Festival des Jahres:

Das Festival Mediaval V – unübertroffen in Ambiente, Musik und sympathischen Menschen.

Bestes Konzert des Jahres:

Das waren wohl Eric Fish & Friends mit Bodenski im Backstage… ich mag es selbst kaum glauben.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Ich habe selten eine sinnlosere Aneinanderreihung von Effekten, eine schlechtere Songauswahl und eine absolut zu Unrecht als geil bezeichnete Stimmung wie bei Stahlzeit diesen November im Kesselhaus erlebt. Dafür, dass sie als sehr gute Rammstein-Coverband gelten, war das wirklich die größte musikalische Enttäuschung des Jahres. Wobei Ignis Fatuu auf dem diesjährigen TANZT!-Festival schon auch ganz weit mit vorn dabei waren.

Song des Jahres:

Auch hier haben sich Sabaton mit „Carolus Rex“ in meinem persönlichen Ranking durchgesetzt.

Newcomer des Jahres:

Die Kammer

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

DJANGO 3000 – Jeder euphorische Kommentar hierzu wäre eine glatte Untertreibung.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Die bezaubernde Klänge eines professionell gespielten Hangs

Überraschung des Jahres:

Ich glaube, mich hat dieses Jahr nichts wirklich ernsthaft überrascht.

Enttäuschung des Jahres:

Ich kann mich nicht bewusst an eine besondere Enttäuschung erinnern. Die Kunst der Verdrängung wird sowieso unterschätzt.

Scheiße des Jahres:

Keine Frage, mein Studium

Das Beste des Jahres:

Das Beste des Jahres war definitiv zu realisieren, dass es Menschen gibt, die trotz furchtbarer, nervtötender, sich immer wieder wiederholender Macken ohne Wenn und Aber für einen da sind.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Verlierer: Jeder, der sich von der Gesellschaft dermaßen verbiegen lässt, dass er die guten Dinge, die er in sich trägt, komplett vergisst.
Gewinner: Alle, die sich selbst treu bleiben, egal was von einem erwartet wird.

Persönlichkeit des Jahres:

Mein Papa

Erkenntnis des Jahres:

Wenn man auf einmal selbst Schüler unterrichtet, die Jahrgang 2005 sind, dann merkt man erst richtig, wie verdammt alt man wird…

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Die Rettung der eher mittelmäßigen Kinosaison gegen Ende des Jahres hin: James Bond – Skyfall. Der negative Absc huss war defintiv Russendisco.

Schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Shades of Grey… aber selbst schuld, wenn man so einen Schund überhaupt zur Hand nimmt.

Fazit des Jahres 2012 in einem Satz:

Better luck next year!

Wunsch / Hoffnung für 2013:

Endlich mal wieder mehr Ruhe ins Leben einkehren lassen und einen hübschen Bachelorabschluss hinlegen, das wäre sehr fein.

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