2012 – Rückblick der Bands

Wieder ist ein ereignisreiches Jahr vergangen. In guter Tradition haben wir auch dieses Mal wieder einige der Bands, die das Musik-Jahr geprägt haben, gebeten, uns ihre Erinnerungen an das vergangene, sowie ihre Hoffnungen für das kommende Jahr niederzuschreiben.

Viel Spaß mit den Jahresrückblicken der Bands (in alphabetischer Reihenfolge) und einen guten Start ins Jahr 2013 wünscht euch das Team von Metal1.info!

Band:
A Forest of Stars
Musiker:
The Gentleman

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Endlich daran zu denken, Teebeutel überallhin mitzunehmen, wo ich hingehe. Ich kann nicht beschreiben, was für ein Genuss es ist, in der Lage zu sein, morgens eine Tasse (richtigen) Tee trinken zu können, wenn das davor so lange nicht möglich war. Kaffee ist kein akzeptabler Ersatz, davon fang ich nur zu plappern an, bleibe die ganze Nacht auf und renne andauernd im Kreis.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Es sind zu viele, um wirklich wählen zu können, dieses Jahr war ein regelrechter Malstrom an Höhepunkten für uns… Hm, die UK-Tour mit unseren guten Freunden Wodensthrone (Hallo!) machte riesigen Spaß, also wähle ich diese.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Mit großer Sicherheit die Reise von England nach Deutschland (und zurück) zum Ragnarök. Niemals wieder werden wir diese Strecke mit dem Bus fahren – Ich habe meine geistige Zurechnungsfähigkeit irgendwann bei Brügge um 3:30 Uhr in der früh verloren und sie nie wieder zurückbekommen.

Festival/Konzert des Jahres:
Abgesehen von der soeben genannten Reise war das Ragnarök selbst eine super Sache, aus verschiedensten, wundervollen Gründen, von welchen eine Liste so langweilig wie offensichtlich wäre.

Überraschung des Jahres:
Zwei – Die Fans scheinen unser neues Album ernsthaft zu mögen, und sie kommen dann auch tatsächlich zu den Live-Shows. Ich erwarte natürlich nicht, dass wir dauerhaft so viel Glück haben werden…

Musiker des Jahres:
Naja, mit Sicherheit nicht ich – Ich bin ein furchtbarer Scharlatan. Also nehme ich Petter Karlson – sein Schlagzeugspiel auf dem neuen Diablo Swing Orchestra-Album lässt dir die Kinnlade runterklappen. Es ist verdammt schade, dass er die Band verlassen hat.

Top 3-Alben des Jahres:
Diablo Swing Orchestra – Pandora’s Piñata
Lana Del Rey – Born to Die
GSY!BE – Allelujah! Don’t Bend! Ascend!

Persönliche Erwartungen für 2013:
Intensiv zu touren sowie ein neues Album zu schreiben, aufzunehmen und zu produzieren. Es sieht auch alles ganz gut aus, aber schauen wir mal…
Band:
Abinchova
Musiker:
Arnaud Hilfiger

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Partys, von denen ich euch lieber nichts erzähle ;)

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Veröffentlichung unseres Musikvideos „Wegweiser“

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Absage des Ragnarök Festival Auftritts

Festival/Konzert des Jahres:
Prag (Tschechien)

Überraschung des Jahres:
Amanda Palmer’s neue Single „Want it Back“ ist super eingängig!

Musiker des Jahres:
Brendan Kelly

Top 3-Alben des Jahres:
The Menzingers – On The Impossible Past
Propagandhi – Failed States
Mixtapes – Even On The Worst Nights

Persönliche Erwartungen für 2013:
Mehr gute Musik, 2012 war für mich kein gutes Jahr in Sachen Metalveröffentlichungen…

 

Band:
Alestorm
Musiker:
Christopher Bowes

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Ein Animal Style 4×4 vom In-n-Out Burger. Du hast keine Ahnung, was Fast-Food-Himmel wirklich bedeutet, bist du den gegessen hast.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Eine Show auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik zu spielen, als Teil des „70000 Tons of Metal“-Festivals. Das war wirklich die großartigste Erfahrung überhaupt, ich kann jedem nur empfehlen, alles in seiner Macht stehende zu tun, um zumindest einmal bei diesem Festival dabei gewesen zu sein!

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Absage des Sonisphere UK ! Wir wollten unbedingt eine Show mit Queen spielen, wir cool wäre das gewesen? Hoffen wir mal, dass wir nächstes Jahr noch einmal eingeladen werden :D

Festival/Konzert des Jahres:
70000 Tons of Metal, natürlich!

Überraschung des Jahres:
Dass es unglaublicherweise nur einen einzigen In-n-Out Burger in San Francisco gibt.

Musiker des Jahres:
Unser guter Freund Balfabar Nosugref (aka Rob Cranny) von der True Black Metal Band Detsörgsekälf, der im April leider verstorben ist. Ich glaube, die Welt war nicht bereit für seine unheilige Düsterkeit, deshalb opfert er jetzt Chevy Chase Jungfrauen, in einer anderen Existenz-Ebene.

Top 3-Alben des Jahres:
Woods of Ypres – Grey Skies & Electric Light
Baroness – Yellow & Green
Lagerstein – Drink Til We Die

Persönliche Erwartungen für 2013:
Ein Album mit meinem Symphonic-Power-Metal-Projekt Gloryhammer aufzunehmen, und noch viel mehr Gin zu trinken!

 

Band:
Between The Buried And Me
Musiker:
Dan Briggs

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Ich habe es tatsächlich geschafft, mein 27. Lebensjahr zu überstehen. Ich war verdammt nervös, wegen Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Jim Morrision und so weiter.
i made it out of 27 alive. I was pretty nervous what with kurt cobain, jimi hendrix, jim morrison and the like.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
„The Parallax Part II“

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Fluggesellschaften im Allgemeinen. Es ist echt langsam genug.

Festival/Konzert des Jahres:
Refused

Überraschung des Jahres:
Refused / Soundgarden

Musiker des Jahres:
Mark Ducret

Top 3-Alben des Jahres:
Angalgard – Viljans Oga
Ben Folds Five – The Sound Of The Life Of The Mind
Storm Corrosion – Storm Corrosion

Persönliche Erwartungen für 2013:
Einen Halb-Marathon laufen.
Band:
Blutmond
Musiker:
Jerry C.

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Dirk Bach. (Sorry Mann, aber du und Zietlow, das war selbst für ’ne kulinarische Wildsau wie mich zu viel Kontrast!)

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Kollektives Abkotzen im Studio nach unzähligen Flaschen unerbittlichen Wodkas und mal nebenher ein Dutzend bekannte Gastmusiker auf dem neuen Album verewigt.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Immer noch nicht mit Farsot gespielt. Und Lana Del Rey wollte nicht für unser Cover posieren. Schade.

Festival/Konzert des Jahres:
The Vision Bleak, Back From The Dead Tour, Ostern 2012, Backstage München.

Überraschung des Jahres:
Mich überrascht echt gar nichts mehr. Selbst Steel Panther sind mir Boogie. Obwohl…

Musiker des Jahres:
Bat For Lashes
Mark Lanegan Band
Farin Urlaub Racing Team

Top 3-Alben des Jahres:
Trentemøller – Into The Great White Yonder
Mark Lanegan Band – Blues Funeral
Woodkid – Iron (EP)

Persönliche Erwartungen für 2013:
Eine 12-monatige Welttournee mit Farsot, Valborg und Deichkind!
Band:
Borknagar
Musiker:
Øystein G. Brun

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Die Trennung von Staat und Kirche in Norwegen, die im Mai diesen Jahres vollzogen wurde.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Mit Jens Bogren im Fascination Street Studio zu arbeiten, definitiv das Highlight!
Eigentlich haben wir das Album schon Ende Dezember 2011 gemixt, aber das war so genial, dass es immer noch zählt, haha.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Leider mussten wir unserer Headlining-Show am Ragnarök Festival absagen, das uns alle ziemlich angepisst.

Festival/Konzert des Jahres:
Das einzige, was wir dieses Jahr gemacht haben, war das Inferno Festival 2012, das wir geheadlinet haben. Das war dafür allerdings auch eine richtig runde Sache.

Überraschung des Jahres:
My Dying Bride, das neue Album hat mich einfach umgehauen!

Musiker des Jahres:
Kristoffer Rygg

Top 3-Alben des Jahres:
Ulver – Childhood’s End
My Dying Bride – A Map of All our Failures
Kreator – Phantom Antichrist

Persönliche Erwartungen für 2013:
Ein neues Borknagar-Album aufnehmen und hoffentlich einige Festivalshows im Sommer 2013 spielen. Außerdem der Release des neuen Cronian-Albums, das wir Anfang 2012 veröffentlichen wollen. Bei weitem das beste Album, an dem ich je mitgearbeitet habe, also bin ich definitiv heiß drauf, das herauszubringen.

 

Band:
Dordeduh
Musiker:
Edmond aka Hupogrammos

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
„Dojana“, der erste Dordeduh-Videoclip.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Dass wir es nicht geschafft haben, das Buch zum „Dar De Duh“-Album zur angekündigten Zeit zu veröffentlichen.

Festival/Konzert des Jahres:
Dark Boombastic Evening Fest 4

Überraschung des Jahres:
Atoma

Musiker des Jahres:
Devin Townsend

Top 3-Alben des Jahres:
Ulver – Childhoods’s end
Atoma – Skylight

 

Band:
Eden Weint Im Grab
Musiker:
Alexander Paul Blake

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Da erinnere ich mich an eine wunderschöne Bergwanderung, die zwar tierisch anstrengend, dank eines gewaltigen Panoramaausblicks auf dem Gipfel aber jeden Schritt wert war.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Da möchte ich mich nicht festlegen. Der Auftritt auf dem WGT im Kohlrabizirkus war phänomenal für uns, ebenso die beiden ersten Akustik-Shows in der ausverkauften TheARTer Galerie in Berlin, die sehr intensive Erfahrungen waren. Doch auch die Arbeit an unserem Akustikalbum „Nachtidyll“ war eine spannende und kreative Zeit. Nicht zu vergessen, dass ich mit „Die Rückkehr ins Goldene Zeitalter“ mein erstes Soloalbum veröffentlicht habe.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Dass uns unser Gitarrist Tammi nach langer Zeit aus privaten Gründen verlassen hat. Wobei, „Tiefpunkt“ klingt zu negativ, denn wir haben Verständnis für seine Entscheidung und werden uns auch künftig weiterhin lieb haben ;-) Schade war es dennoch.

Festival/Konzert des Jahres:
Wie gesagt, das WGT und die beiden Shows in der TheARTer Galerie.

Überraschung des Jahres:
Dass die EwiG-Fans und die Presse unser Akustikalbum so wohlwollend aufgenommen haben, denn es war für uns schon ein gewisses Wagnis und wir konnten uns nicht sicher sein, ob man uns das Ergebnis um die Ohren hauen würde ;-)

Musiker des Jahres:
Ich wähle ganz pauschal alle Künstler, die sich kreativ in der Musik ausdrücken und der Menschheit damit so viele besondere Momente schenken. Warum einen herausheben, wenn doch am Ende alles reine Geschmackssache ist!?

Top 3-Alben des Jahres:
Schwer, theoretisch hätte ich diverse Alben anführen können, aber ich entscheide mich für:
Alcest – Les Voyages De L’ame
Anathema – Weather Systems
Dead Can Dance – Anastasis

Persönliche Erwartungen für 2013:
Ein Jahr der Bewusstheit, inneren Gelassenheit und Selbstzentriertheit, was dann hoffentlich auch die entsprechenden Ereignisse im Außen mit sich bringen wird …

 

Band:
Evocation
Musiker:
Marko Palmén

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Meine Mutter hat den Krebs überwunden, der Ende letzten Jahres diagnostiziert wurde. Um das zu feiern, sind wir alle zur Ozzy & Friends-Show im Malmö-Stadion in Schweden gegangen. Das erste große Konzert, auf dem sie je gewesen ist, und es war eine tolle Show! Sie ist seit vielen Jahren ein großer Ozzy-Fan. Ich bin froh, dass wir diese Show zusammen erlebt haben!

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Die Aufnahmen zum neuen Evocation-Album „Illusions of Grandeur“, zusammen mit dem international bekannten Produzenten Roberto Laghi (In Flames, Hardcore Superstar, The Haunted etc.). Zusammen haben wir das Album zu etwas gemacht, auf das wir noch eine lange Zeit stolz sein können.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Wir haben es leider nicht geschafft, alle Gastmusiker für das neue Album „Illusions of Grandeur“ an Bord zu holen, weil die Terminpläne sich zu sehr überschnitten haben. Ich bin trotzdem sicher, dass wir das in Zukunft mal auf die Reihe bekommen.

Festival/Konzert des Jahres:
Für mich persönlich dürften das die beiden Male Cannibal Corpse dieses Jahr gewesen sein. Die erste Show war in Götheburg im Februar, bei ihrer Show mit Behemoth. Die zweite war am Sweden Rock Festival, da haben sie im Juni gespielt. Sie haben uns eingeladen und es war das erste mal, dass ich sie seit der Europatour, die wir im Herbst 2009 zusammen gespielt haben, live gesehen habe. Beide Shows waren großartig und ich hoffe, wir sehen die Jungs bald wieder!

Überraschung des Jahres:
Der „Break-Up“ von The Haunted“. Obwohl es vielleicht keine große Überraschung war, wenn man sich die Entwicklung der Band anschaut, berührt mich das trotzdem, weil sie von Anfang an eine meiner Lieblingsbands waren. Wenn man sich ihren Backkatalog anhört merkt man schon, dass die Band seit dem „Versus“-Album keine gute Chemie mehr gefunden hat. Ich hoffe, dass die verbleibenden Mitglieder Patrik Jensen und Jonas Björler neue Leute um sich scharen und dann stärker denn je zurückkommen!

Musiker des Jahres:
Pat O’Brien – Gitarre bei Cannibal Corpse. Geniales Gitarrenspiel (wie immer) auf dem neuen Album „Torture“, da braucht man nichts weiter dazu zu sagen…

Top 3-Alben des Jahres:
Cannibal Corpse – Torture
Enslaved – Riitiir
Swallow The Sun – Emerald Forest And The Blackbird

Persönliche Erwartungen für 2013:
Nunja, vielleicht gibt es 2013 ja nicht einmal, nachdem der Maya-Kalender ja immer so interpretiert wird, dass die Welt am 21.12. untergeht. Falls wir 2013 aber doch erleben hoffe ich, dass Evocation touren und Festivals in verschiedenen Regionen der Erde spielen (vor allem Europa). Vielleicht schaffen wir es auch, ein paar Live-Aufnahmen von Shows zu machen und noch andere Dinge aufzunehmen… Ich darf hier nicht zu viel verraten, aber haltet die Augen offen, es wird 2013 einiges an coolem Evocation-Stoff geben! Bis bald im neuen Jahr, hoffentlich…
Band:
Fiddler’s Green
Musiker:
Frank Jooss

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Mein Italienurlaub – Ach war das erholsam :-)

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Release unserer Akustik-CD und die damit verbundene ACOUSTIC-PUB-CRAWL-TOUR. Frischer, lustiger Wind weht hier!

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Ich habe jetzt länger überlegt und alles was mir einfällt, wär jammern auf hohem Nivau. War also ein super Jahr :-)

Festival/Konzert des Jahres:
Fährmannsfest Hannover – das hat wirklich gerockt…

Überraschung des Jahres:
Einladung zum SWEDENROCK-Festival. Das erste Mal in Schweden und trotz gleicher Spielzeit zu Motörhead standen auf einmal tausende von Leuten vor unserer Bühne.

Musiker des Jahres:
Keith Carlock – Drummer u.a. von Steely Dan

Top 3-Alben des Jahres:
Anti Flag – The General Strike
Korpiklaani – Manala
Dead Can Dance – Anastasis

Persönliche Erwartungen für 2013:
Neues Studioalbum, an dem wir neue Wege der Songerarbeitung mit dem Produzenten probieren wollen.

 

Band:
Finsterforst
Musiker:
Simon Schillinger

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Fußball-EM 2012

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
„Rastlos“-Release samt Plattendeal mit Napalm Records!

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Sowas gibt’s nicht!

Festival/Konzert des Jahres:
Ost Fest 2012 in Bukarest

Überraschung des Jahres:
Die Dreharbeiten des nächsten 00 Schneider-Films laufen! Überrascht?? Zutiefst!

Musiker des Jahres:
unser Basser Tobi, welcher mit seiner Death Metal-Band den Durchbruch schaffen wird!

Top 3-Alben des Jahres:
Trollfest – Brumlebassen, Wintersun – Time I, Ferry Corsten – WKND

Persönliche Erwartungen für 2013:
…dass alles gut wird und bleibt!

 

Band:
Hämatom
Musiker:
Süd

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Das legendäre HÄMATOM-FREAK-TEAM-TREFFEN ist immer wieder aufs Neue wahnsinnig lustig!

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Einstieg unserer Live-DVD „Schutt und Asche“ auf Platz 8 der Charts

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Wir wollten dieses Jahr eigentlich ins Studio, um eine neue CD aufzunehmen und schnellstmöglich zu releasen. Leider mussten wir einsehen, dass unsere Terminkalender u.a. mit Fertigstellung der DVD und Touren mit Megaherz, Eisbrecher und Festivals zu voll waren, um genug qualitativ hochwertiges Material für eine komplette CD zu erarbeiten. Weil die neue Scheibe muss wieder der Hammer werden – keine Kompromisse!!! :-)

Festival/Konzert des Jahres:
Da würde ich das Hexentanz-Festival auf jeden Fall dazu zählen. Musikalisch super, tolle Stimmung und viele befreundete Bands getroffen.

Überraschung des Jahres:
Einladung von Eisbrecher für ihre „Die Hölle muss warten“-Tour als Support

Musiker des Jahres:
Dirk Verbeuren – Drummer von Soilwork

Top 3-Alben des Jahres:
Billy Talent – Dead Silence
Die Toten Hosen – Ballast der Republik
Callejon – Blitzkreuz

Persönliche Erwartungen für 2013:
Ein neues HÄMATOM-Album muss released werden. Und es soll das Beste werden, was wir bis jetzt veröffentlicht haben.

 

Band:
Kamelot, Sons Of Seasons
Musiker:
Oliver Palotai

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Jener Sommertag, als Deutschlands Energiebedarf zum ersten Mal zu 100% aus grüner Energie gedeckt wurde.
Diese Entwicklung wird historisch wichtiger sein, als wir uns im Moment bewußt sind.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Die Veröffentlichung unseres Albums „Silverthorn“ mit unserem neuen Sänger Tommy Karevik.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Keiner. 2012 hat Kamelot wieder aus der Düsternis des Vorjahres herausgeholt.

Festival/Konzert des Jahres:
Köln, während der Europa- Tournee. Dieses Publikum war unglaublich!

Überraschung des Jahres:
Unser Sänger Tommy, der sich live plötzlich als Granate entpuppte, nachdem er sich früher als Gastsänger eher etwas scheu verhielt.

Musiker des Jahres:
Tommy Karevik.

Top 3-Alben des Jahres:
Tore Gustavsen Trio – The Well
Keith Jarrett – Sleeper
Lang Lang – The Chopin Album

Persönliche Erwartungen für 2013:
Dass ich meine ganzen Produktionsaufträge ohne allzu großes Chaos erledige.
Band:
Maiden uniteD
Musiker:
Joey Bruers (Bass)

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Ein Endorsement-Vertrag mit Ortega Guitars. Das sind die besten Akkustik-Basse, die ich je gehört habe – und es ist eine deutsche Marke.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Die Veröffentlichung unseres neuen Albums „Across The Seventh Sea“.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Wir haben unserem Sänger Damian Wilson eine Nacht lang verloren. Man weiß nie, was mit diesem Menschen los ist, wenn er auf der Bühne ist und wenn er wieder runter kommt. Am nächsten Tag tauchte er wieder auf und hatte eine Story dabei, aus der man ein Drehbuch machen könnte.

Festival/Konzert des Jahres:
The Barrel House, Larnaca, Cyprus

Überraschung des Jahres:
Zwei große deutsche Festivals in unserer Tourliste für 2013!

Musiker des Jahres:
Steve Harris, weil er sein erstes Solo-Album gemacht hat. Wie mutig ist das denn?

Top 3-Alben des Jahres:
Anneke van Giersbergen – Everything is Changing
Anathema – Weather Systems
Headspace – I Am Anonymous

Persönliche Erwartungen für 2013:
Irgendwann, irgendwo eine Liveaufnahme von Maiden UniteD

 

Band:
Nachtgeschrei
Musiker:
Stefan

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Wiederwahl von Barack Obama

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Wir haben Martin als neuen Sänger gefunden

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Die Phase, nach der Hotti weg war und wir noch keinen neuen Sänger in Aussicht hatten

Festival/Konzert des Jahres:
Trebur Open Air

Überraschung des Jahres:
Mein aktueller Steuerbescheid

Musiker des Jahres:
Jerry Gaskill (Drummer von King’s X, nach überstandenem Herzinfarkt wieder auf der Bühne)

Top 3-Alben des Jahres:
Triggerfinger – All This Dancin‘ Around
Deftones – Koi No Yokan
Royal Republic – Save The Nation

Persönliche Erwartungen für 2013:
Ich möchte Konzerte spielen bis die Schwarte kracht!

 

Band:
Postmortem
Musiker:
Marcus Marth

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Bierpreise bleiben stabil.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Das Album „Bloodground Messiah“ schlägt ein, wie eine Bombe!

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Warmes Bier bei einer Bühnentemperatur von ca. 45°

Festival/Konzert des Jahres:
BRUTZ&BRAKEL „Stromgitarrenfest“; PARTY SAN Open Air; PROTZEN Open Air; RUDE Open Air

Überraschung des Jahres:
Wir haben uns doch glattweg wieder 10 Granaten aus dem Ärmel geschüttelt…;)

Musiker des Jahres:
(ich muss 3 nennen) Matthias Rütz, Tilo Voigländer und Max Scheffler

Top 3-Alben des Jahres:
PURGATORY- Deathkvlt – Grand Ancients Arts (Advance Stuff)
DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT – Necrovision (Advance)
DOWN – The Purple EP

Persönliche Erwartungen für 2013:
Weiterhin geile Konzerte gesund und munter erleben dürfen!
Band:
Schandmaul
Musiker:
Ducky

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Mein 40ster Geburtstag

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Der Festivalsommer

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Thomas Kehlkopfentzündung mitten in der Frühjahrstour

Festival/Konzert des Jahres:
Wacken

Überraschung des Jahres:
Auch wenn du denkst, du arbeitest auf Anschlag geht tatsächlich immer noch etwas mehr.

Musiker des Jahres:
Mumford & Sons

Top 3-Alben des Jahres:
Babel – Mumford & Sons
Dead Silence – Billy Talent
Ballast der Republik – Tote Hosen

Persönliche Erwartungen für 2013:
Ein großartiges Jubiläumsfestival zu unserem 15-Jährigen im August

 

Band:
Todtgelichter
Musiker:
Claudio, Frederic, Tobias

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Claudio: Der Schritt in die Selbstständigkeit. Zu wissen was man kann, was man leistet und was dies Wert ist, ist ein großartiges Gefühl.
Frederic: Was für Ereignisse?
Tobias: Meine Verlobung!

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Claudio: Recordings im Hammer Studio zum 2013 erscheinenden 4. Album „APNOE“.
Frederic: Aufnahmen zum neuen Album „Apnoe“ und die unglaublichen Guest-Vocals von Daniel Brennare (LOT).
Tobias: Persönlich gesehen: mein Einstieg bei Todtgelichter, aus Gesamtperspektive: der 10-Jahres-Jubiläumsgig.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Claudio: Trennungsphase von Sänger Nils am Anfang des Jahres und die darauf folgenden Wochen und Monate der Ungewissheit.
Frederic: Trennung von unserem Sänger und Bassisten Nils.
Tobias: Welcher Tiefpunkt? Ernsthaft betrachtet aber sicher die lange Unsicherheit bis zur Klärung der aktuellen Besetzung.

Festival/Konzert des Jahres:
Claudio: 10 Jahre Todtgelichter Jubiläumsshow am 6.10. in der Markthalle/Hamburg. Ein großes Lob an dieser Stelle an unsere Supporter an dem Abend: Omega Massif, ihr wart großartig!
Frederic: Besuch des „Soap & Skin“-Konzertes in Hamburg (Kampnagel).
Tobias: Leider kein Festival dieses Jahr und zu wenige Konzerte :-( Beruflich bedingt. Aber Lacuna Coil im Knust in Hamburg waren zuletzt ganz interessant…

Überraschung des Jahres:
Claudio: Nachricht über die Schwangerschaft unser Sängerin Marta im Frühjahr. Sie und Tentakel Parkinson wurden Mitte November endlich Eltern. Wir freuen uns für die drei!
Frederic: Ich hab im Studio bemerkt, dass ich doch Gitarre spielen kann.
Tobias: Aerosmith leben immer noch, insbesondere Steven Tyler!

Musiker des Jahres:
Claudio: Uh, schwer zu sagen. Sehr begeistert haben mich u.a. Chase & Status feat. Plan B oder Delilah.
Frederic: Anja Plaschg
Tobias: s. oben! Steven Tyler (Aerosmith) – the real living death!

Top 3-Alben des Jahres:
Claudio: Noch schwerer zu sagen. Da ich eigentlich nur elektronische Musik höre ist das schwer zu beantworten, da es dort eher weniger Album-Releases gibt.:
Wenn ich nun Alben benennen müsste, dann wären das wohl:
The Qemists – Spirit In The System
Chase & Status – No More Idols
Noisia – Slit the Atom

Frederic:
Queen – News Of The World
Rage Again The Machine – Rage Again The Machine
Paradise Lost – Tragic Idol

Tobias:
Engel – Blood Of Saints
Aerosmith – Music From Another Dimension
Threshold – March Of Progress

2011 war allerdings ehrlich gesagt was VÖ’s betrifft deutlich inspirierender! ;-)

Persönliche Erwartungen für 2013:
Claudio: Naja, mehr oder weniger das Übliche: Beruflichen Erfolg, Gesundheit und natürlich einen gelungenen Release der neuen Todtgelichter-Platte.
Frederic: Noch mehr verärgerte Fans.
Tobias: Erfolgreiche Gigs und ein guter Start beim Release des neuen Albums (falls die Welt nicht doch noch untergeht!)! Vielleicht auch mal ein neues Dark Tranquility Album? Soilwork? Mutiny Within?
Band:
Valborg
Musiker:
Christian Kolf

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Urlaub

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Tour in Irland. Veröffentlichung des neuen Albums „Nekrodepression“.

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Die Metal Szene im Allgemeinen. Allerdings wissen wir auch, dass es in anderen Szenen keinen
bisschen besser ist. Die Leute sehen nur anders aus, labern aber den gleichen Müll.

Festival/Konzert des Jahres:
Dead Can Dance

Überraschung des Jahres:
Vasari

Musiker des Jahres:
Jörg A. Schneider (Nicoffeine, Jealousy Mountain Duo)

Top 3-Alben des Jahres:
Killing Joke – MMXII
Saison de Rouille – Caduta dei Gravi
Car Bomb – w?^?w?^?^?w?^?w

Persönliche Erwartungen für 2013:
Ein bisschen mehr Frieden. Gesundheit und gutes Wetter.

 

Band:
Vanderbuyst
Musiker:
Willem Verbuyst

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Urlaub in Bolivien.

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Unser neues Album „Flying Dutchmen“

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Das Musik-Business und die ganze daran hängende Maschinerie, von der auch du ein Teil bist, bremst dich herunter, wenn du wirklich etwas erreichen willst.

Festival/Konzert des Jahres:
Hellfest in Frankreich! Die Mainstage für Bands wie Blue Öyster Cult, Mötley Crüe und Ozzy Osborne zu eröffnen.

Überraschung des Jahres:
Slash, er ist besser als je zuvor! Ich war nie ein besonders großer Fan seines Gitarrenspiels, aber live haben er (und seine Band) mich weggeblasen.

Musiker des Jahres:
Oeds Beydals, der The Devil’s Blood noch einmal auf eine neue qualitative Ebene gehievt hat.

Top 3-Alben des Jahres:
Graveyard – Lights Out
ZZ Top – La Futura
Bullet – Full Pull

Persönliche Erwartungen für 2013:
Touren, Touren & Touren. Und wir träumen immer noch von Japan ;-)

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