Interview mit Ji-In und Kuschi von Krypteria

KRYPTERIA veröffentlichen am 19. Januar 2007 mit „Bloodangels Cry“ zwar nicht ihr Debütalbum, doch ist es ihr erster Schritt in metallischen Gefielden. Die gleichermaßen talentierten wie attraktiven Ji-In und Kuschi beantworteten unsere Fragen zum Album.

Hi ihr beiden! Euer neues Album „Bloodangel’s Cry“ wird am 19. Januar 2007 veröffentlicht. Seid ihr zufrieden mit dem Album und gibt es schon erste Reaktionen darauf?
Ji-In: Ja, es gibt bereits einige Reaktionen – glücklicherweise fast nur sehr gute! Das freut uns natürlich sehr und bestätigt uns in unserer Arbeit, auf die wir schon sehr stolz sind. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass „Bloodangel’s Cry“ nicht nur den Kritikern und uns gefällt (lacht).

„Bloodangel’s Cry“ dürfte sich für die meisten Hörer wie ein Debüt anfühlen, vorher wart ihr ja recht anderweitig unterwegs. Mögt ihr kurz umreissen, was ihr mit KRYPTERIA vorher gemacht habt und wie es zu diesem Stilwechsel kam?
Kuschi: Nun, den musikalischen Anfang nahm Krypteria im Rahmen eines Musicalprojekts, das unser Gitarrist Chris und ich vor einigen Jahren ersonnen hatten. Es folgte ein dazugehöriges Album, das aber stilistisch tatsächlich eher an musicaltypischen Produktionen angelehnt war – zwar gab es auch schon jede Menge Bombast und Mystik, aber sonderlich hart war das Ganze nun wirklich nicht. Das mag unter anderem damit zusammenhängen, dass ich seinerzeit unter anderem als Musicaldarsteller meine Brötchen verdient habe und auch Chris jahrelang in diesem Genre tätig war. Nachdem dieses Projekt abgeschlossen war, hatten wir jedenfalls das Bedürfnis, diese Art von theatralischer Musik mit unseren Hard&Heavy-Wurzeln zu kreuzen und das Ganze als Band zu präsentieren. Daraufhin riefen wir unseren langjährigen Weggefährten Frank an, der sofort als Bassist an Bord kam und mussten nun noch eine Person finden, die unsere vielschichtigen Visionen stimmlich umsetzen konnte. Glücklicherweise fanden wir in Ji-In genau die charakterlich und kreativ beeindruckende, sowie technisch ausgezeichnete Sängerin, von der wir geträumt hatten. Es entstand ein Album, das allerdings auf Betreiben unserer neuen Plattenfirma ein wenig zu zahm ausfiel. Erfreulicherweise konnten wir diese kreativen Ketten aber im vergangenen Jahr abstreifen, erhielten vollkommene künstlerische Freiheit und durften mit „Bloodangel’s Cry“ nun endlich unsere wahre Identität herausarbeiten und von der Leine lassen.

Ist das Album auch für euch ein Neuanfang, bzw. fühlt es sich so an?
Ji-In: Absolut. Wir waren ja in unseren Live-Performances musikalisch immer schon deutlich härter gewesen, aber dies nun auf dem Album dokumentiert zu sehen, ist etwas komplett anderes. Außerdem habe ich persönlich auch das Gefühl, dass wir weiter zusammen gewachsen sind, sowohl im musikalischen als auch im persönlichen Bereich – und das fühlt sich einfach verdammt gut an.

Wie kam es zu der Entscheidung, nun nur noch mit einer Sängerin zu spielen anstatt mit mehreren verschiedenen Sängern?
Kuschi: Wie schon gesagt, wir drei Jungs hatten das Verlangen endlich wieder als Band gemeinsam zu rocken. Vielleicht wäre unser Unterfangen gescheitert, wenn wir nicht Ji-In gefunden hätten, aber sie macht jeden weiteren Sänger bei Krypteria überflüssig. Die Bandbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten ist so unglaublich umfangreich und zudem ist sie noch eine ausgesprochen kreative und feinfühlige Pianistin, da gab es für uns einfach keine Lücke mehr, die man hätte füllen wollen. Außerdem harmonieren wir Vier auf persönlicher Ebene ganz hervorragend – und das ist mindestens ebenso wertvoll, denn eine Sängerin mit einem derart feinen Charakter und einer Einstellung wie der von Ji-In war uns vorher noch nie begegnet.

Wurdet ihr schon oft mit Bands wie Nightwish, Evanescence und Within Temptation in einen Topf geworfen, um euch schnell vergleichen zu können? Ich jedenfalls finde, dass man euch da mit euerer teils härteren und abwechslungsreicheren Ausrichtung nicht wirklich reinstecken kann.
Kuschi: Wow, mit diesem Urteil machst Du uns aber eine Riesenfreude, wir sehen das natürlich überraschenderweise recht ähnlich (lacht). Wenn es hilft, eine neue Band stilistisch einzuordnen, sind derlei Vergleiche sicherlich in Ordnung. Entscheidend ist aber letztlich, dass man seinen eigenen Stil entwickelt, und bei aller Anerkennung der genannten Kollegen bin ich der Meinung, dass wir uns sowohl musikalisch, aber im Speziellen auch gesanglich deutlich von ihnen unterscheiden. Ich meine nicht im Sinne von „besser oder schlechter“, einfach nur „anders“, so wie Du es ja schon angemerkt hast. Also, wir stecken vielleicht alle in derselben Küche, aber doch sicher nicht im selben Topf, oder ? (lacht).

Seht ihr euch selber nun eigentlich im Gothic-Metal-Bereich, wo die eben genannten Bands ja am ehesten hinpassen, oder ganz wo anders? Oder ist euch die Bezeichnung völlig egal?
Ji-In: Ehrlich gesagt, haben wir uns die Richtung nicht gezielt ausgesucht, so nach dem Motto: „Jetzt machen wir mal Gothic-Metal!“, sondern eher nach Fertigstellung der Songs gemerkt, dass diese – übrigens von außen an uns getragene – Bezeichnung einigermaßen passend zu sein scheint.

Die Veröffentlichungen mit Frauen am Gesang sind im Moment eher rar gesät. Denkt ihr, dass ihr jetzt gerade richtig kommt mit eurem Album, in einer Zeit in der der Markt in euerem Bereich nicht übersättigt ist?
Ji-In: Wir wären zumindest nicht undankbar, wenn wir zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort wären (lacht). Aber ich glaube nicht, dass man das vorher planen und wissen kann. Wir haben einfach das gemacht, was in uns war und raus musste, und hätten es sicherlich auch getan, wenn alle Bands der Welt mit Frontfrauen bestückt wären und diese Richtung eingeschlagen hätten. Außerdem kann und will ich ja nichts dran ändern, dass ich eine Frau bin…(lacht)

Bekommt ihr öfter Kritik wegen Ji-In’s „musikalischer Vergangenheit“ zu hören? Viele Metaller sind ja recht engstirnig und sehen Castingshows und dergleichen eher ungern.
Kuschi: Anfangs begegnete man uns schon desöfteren mit einer gehörigen Portion Skepsis, was ja auch durchaus angebracht war. Erfreulicherweise haben das Album und unsere Liveaktivitäten diese Vorurteile aber scheinbar in Gänze entkräften können. Speziell Ji-In zeigt doch sowohl live, als auch auf Platte, dass sie eine Vollblutmusikerin und eine tierische Performerin ist. Außerdem wird in dem Zusammenhang doch gerne vergessen, dass wir alle Vier uns seit unserer Jugend durch arschkalte Proberäume, schäbige Clubs und siffige Backstagebaracken gewühlt haben, nur um der Liebe zur Musik willen. Wenn jemand uns partout nicht die Chance geben will, ihn davon zu überzeugen, dass wir eine leidenschaftliche Band sind, der ihre Musik sehr, sehr viel bedeutet, können wir natürlich nichts machen, fänden das aber auch richtig schade.

Ji-In, konntest du durch die Teilnahme und den Sieg bei der Castingshow wichtige Erfahrungen für deine weitere Karriere sammeln und dich als Mensch bzw. Musikerin entwickeln?
Ji-In: Ich denke durch solche Erfahrungen entwickelt man sich grundsätzlich weiter, allerdings würde ich in meinem Fall behaupten, dass dies weniger im musikalischen, als mehr oder hauptsächlich im Bereich Business passierte. Es ist ein großer Unterschied, ob man als Musikstudent versucht, in Clubs und Kneipen auf sich und seine Musik aufmerksam zu machen oder plötzlich aufgrund eines Plattenvertrags im großen Becken der Musikbranche schwimmen soll, dem geschäftigen Rattenschwanz des Majorlabels gegenüber steht und es dabei gar nicht um die Kunst an sich geht. Das war in meiner damaligen – wohl naiven – Auffassung von Kunst und Musik ein absoluter Schock.

In Korea habt ihr ja bekanntlich bereits riesige Erfolge verbuchen können und unter anderem auch die Fanhymne der südkoreanischen Mannschaft zur Fußball-WM 2006 geschrieben. Denkt ihr, ein solcher Erfolg wäre dort – oder irgendwo anders – auch ohne Ji-In’s koreanische Herkunft möglich gewesen?
Kuschi: Wir sind uns durchaus bewusst, dass wir eine ganz außergewöhnliche Person an der Spitze der Band haben, die enorme Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wir drei Jungs finden das zum einen komplett angemessen und freuen uns zum anderen sehr darüber – die Chance, die man uns in Korea gegeben hat, hätten wir ohne Ji-In sicherlich nicht erhalten, aller Affinität der koreanischen Bevölkerung zu deutscher Musik zum Trotz. Das dortige Interesse an im Ausland tätigen Landsleuten ist wirklich immens groß, so hatte die Berichterstattung über ein Krypteriakonzert in Frankfurt in Korea eine wahre Flut an Anfragen nach dieser „deutsch-koreanischen Kapelle mit der tollen Sängerin“ ausgelöst; deshalb lud man uns schließlich ins Land von Ji-Ins Eltern ein. Die WM-Song-Anfrage war allerdings Teil des Echos, das wir auf unsere Leistung dort erhielten. Insofern kann man vielleicht sagen, dass Ji-In die Tür mit ihren Wurzeln und ihrer faszinierenden Art aufgestoßen hatte, wir dann aber letztlich zu Viert im Verbund über die Schwelle gegangen sind. Nichtsdestotrotz fokussieren sich speziell die koreanischen Medien auch weiterhin in erster Linie auf Ji-In – und das ganz zweifelsohne auch zurecht.

In Deutschland hält sich euer Erfolg ja eher noch in Grenzen, seit eurem Auftritt beim Wacken 2006 dürfte sich das aber bereits gut gebessert haben. Für 2007 seid ihr nun immerhin schon beim Wave Gotik und dem Summer Breeze dabei. Denkt ihr, dass ihr euch dieses Jahr mit dem Album im Gepäck den Durchbruch auch hier schaffen könnt?
Ji-In: So weit denke ich nicht. Ich finde, wir sollten in erster Linie unsere Arbeit so gut machen wie es eben geht und, na ja, dann werden wir erfahren, ob wir die Menschen mit unserer Musik berühren können.

Mit eurer Musical-Single „Liberatio“ wart ihr damals, zu Zeiten als es zur Untermalung der Spendenaufrufe der Tsunamikatastrophe unter anderem von RTL verwendet wurde, in den deutschen Charts auf Platz 3. Glaubt ihr, das ließe sich mit „Bloodangel’s Cry“ in ähnlichen Erfolgsregionen wiederholen?
Kuschi: Nur nachts in meinen Träumen (lacht). Nein, diese Charitygeschichte fand unter ganz anderen Vorzeichen statt. Wir sind uns bewusst, dass wir uns die Zuneigung der echten Musikliebhaber Stück für Stück aufs Neue erarbeiten müssen. Und da sich „Bloodangel’s Cry“ für uns wie ein Debüt anfühlt und sicherlich auch in der Außerdarstellung als solches wahrgenommen wird, halte ich es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass derart viele Menschen auf einmal in den Laden gehen, um sich dieses Album zuzulegen. Ich denke es wird eher etwas dauern, bis diese Scheibe ihre Kreise gezogen hat. Qualitativ sind wir natürlich vollkommen davon überzeugt, dass „Bloodangel’s Cry“ das Zeug zu etwas ganz Großem hat, unsere Zielsetzung ist aber nicht der schnelle und meist schnelllebige Erfolg, sondern etwas Langfristiges – schließlich lieben wir Vier das, was wir tun ja, und wollen uns damit dauerhaft etablieren. Was natürlich nicht heißen soll, dass wir uns gegen rasche Resonanz wehren würden (lacht).

Wie lief die Tour mit Subway To Sally? Von der Konstellation liest sich das für mich schon recht abwechslungsreich, ihr seid ja eher düster im Vergleich zu STS.
Ji-In: Ich fand die Tour einfach nur super. Die Band und ihre Crew waren super lieb zu uns und wir haben uns sehr gut mit ihnen verstanden, was dann nach den Gigs auch schon mal trinkfreudig begossen wurde. Die gesamte Mannschaft hat uns unterstützt, wo sie nur konnte, das Publikum war – ehrlich gesagt von mir unerwartet – sehr offen und begeisterungsfähig, wofür wir sehr dankbar sind. Die Locations waren cool, das Essen war viel zu lecker – ich könnte die Liste beliebig fortsetzen. Es hat riesig Spaß gemacht und bleibt sicher in schöner Erinnerung.

Auf der Tour konnte ich euch leider nicht sehen, deswegen meine Frage, wie ihr das Material von „Bloodangel’s Cry“ live umsetzen wollt? Greift ihr bei den bombastischen und klassischen Stellen auf das Band zurück oder lasst ihr die Elemente eher aus und ersetzt das durch andere Instrumente? Als Supportband jedenfalls dürfte es von den Möglichkeiten und dem Aufwand her nahezu unmöglich sein, das aufnahmengetreu umsetzen zu können.
Kuschi: Zunächst einmal werden wir live durch einen Keyboarder verstärkt, damit Ji-In die Freiheit hat uneingeschränkt zu performen und nicht stationär an eine Tastatur gebunden ist – sonst würde dem Zuschauer und uns optisch ja auch einiges entgehen (lacht). Bei den Chorpassagen ist es so, dass wir den Bombast der Produktion mit unseren Stimmen live natürlich nicht 1:1 umsetzen können. Zwar träumt man davon, mit einem kompletten Chor aufzutreten, daran ist in unserem momentanen Stadium aber nicht zu denken. Also bemühen wir drei Jungs uns nach Kräften und singen uns die Seele aus dem Leib, was meines Erachtens nach zwar gut klappt, logischerweise aber auch dazu führt, dass die Songs auf der Bühne etwas rougher klingen und noch eine zusätzliche Kante bekommen – das ist uns aber eigentlich auch ganz recht so.

Seht ihr euch mehr als Studio- oder Liveband? Komponiert ihr lieber oder macht es euch mehr Spaß, die Lieder vor vielen Leuten zu spielen und lange unterwegs zu sein?
Ji-In: Ich sehe uns definitiv als Liveband. Das Komponieren oder besser das Ausarbeiten der Songs im Studio ist natürlich auch sehr schön, aber speziell jetzt bei „Bloodangel’s Cry“ waren zum Ende der Produktion die Hummeln im Hintern so heftig, dass wir es auf unseren Sitzen kaum noch aushielten und wie die jungen Hunde einfach nur raus wollten.

Wollt ihr den nun eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen oder könnte als nächstes bereits wieder etwas Neues anstehen?
Ji-In: Ich muss gestehen, dass ich momentan gedanklich absolut bei „Bloodangel’s Cry“ bin und die Songs so vielen Menschen wie möglich näher bringen möchte. Die Zeit für eine Fortsetzung, in welcher Form auch immer, kommt sicherlich von selbst.

Was bedeutet euch das Internet? Wie benutzt ihr es vorrangig?
Kuschi: Für uns als relativ neue Band ist das Internet natürlich eine große Hilfe, kann der interessierte Hörer doch einen ersten Eindruck vom Schaffen einer ihm bis dahin noch unbekannten Band gewinnen, worauf wir ja in gewi
ser Weise angewiesen sind. Persönlich bedauere ich allerdings ein wenig, dass diese Flut an Informationen auf Abruf doch stark zur Entmystifizierung von Kunst und Musik geführt hat – früher fieberte man einem neuen Album entgegen und musste sich Infos zu seinem Lieblingsact regelrecht erarbeiten, was natürlich zu einer größeren Bindung und Identifikation mit dem Künstler führte, da spreche ich ganz aus eigener Erfahrung. Heutzutage fürchte ich, dass die Flut an Informationen häufig dazu führt, dass das Interesse nicht so tiefgreifend ist und daher auch schnell „weitergezogen“ wird. Aber alles Lamentieren hilft nix, wir alle müssen uns damit arrangieren und das Beste geben, solange man uns die Aufmerksamkeit schenkt, in der Hoffnung, dass daraus dennoch eine tiefe Verbindung entsteht. Dass dies nach wie vor möglich ist, steht für mich außer Frage.

Zum Schluss lade ich euch zu unserem abendfüllenden Assoziationsspiel ein. Ein paar Worte, und ihr sagt einfach, was ihr dazu denkt…

Apocalyptica:
Ji-In: Ein spannendes, auch in seiner visuellen Umsetzung eigenständiges Konzept der finnischen Kollegen und deshalb beide Daumen hoch.

Blind Guardian:
Kuschi: Man kann sich vor der Konstanz von Hansi und André nur verneigen. Sich so lange an der Spitze zu halten zeugt von einer gesunden Mischung aus Entschlossenheit, Engagement und einem unglaublichen Quell an Kreativität.

Kool & The Gang:
Kuschi: Wunderbare Kapelle mit einem höllischen Groovegespann, sexy Bläserarrangements und richtig gutem Gesang, deren Funkzeug ich allerdings lieber höre, als die Schmachtfetzen aus Mitte der 80er – aber wer Nummern wie „Jungle Boogie“ in die Welt gesetzt hat, muss sich vor einem wie mir schon mal gar nicht rechtfertigen (lacht)

Bücher:
Ji-In: Gibt es ja echt viele… als ein gutes fällt mir gerade „Die Geisha“ von Arthur Golden ein.

Religion:
Ji-In: Gehört zur Geschichte des Menschen und wurde schon zu oft inhuman ausgeübt.

Rassismus:
Kuschi: Sehr, sehr schwach. Zeugt von mangelhafter Charakterbildung – da kann man sich nur trösten, dass solchen engstirnigen Menschen zur Strafe viele bereichernde Erfahrungen und Erkenntnisse, die die Kulturen dieser Welt zu bieten haben, entgehen.

Alkohol:
Kuschi: Am liebsten ein paar kalte Bierchen mit Frank im Tourbus oder an der Hotelbar nach einem erfolgreich verlaufenen Gig – das hat fast schon Tradition.

Black Jack und Nutten:
Kuschi: Bei uns im Tourbus gibt’s eher Texas Hold Em und Spinal Tap – unser Basser Frank verjagt mit seinem infantilen und berüchtigt sinnbefreiten Gebrabbel leider immer alle weiblichen Wesen…und die arme Ji-In ist dem Verbalwahnsinn auch noch hilflos ausgeliefert und darf nicht flüchten (lacht)

Metal1.info:
Kuschi: Wir wünschen Euch für das fünfte Jahr Eures Bestehens weiterhin viele spannende Geschichten und hoffen, dass Ihr diese wertvolle Arbeit allem Stress zum Trotz auch genießen könnt und ungebremst so weitermacht.

Danke euch vielmals für euere Zeit, unsere Fragen zu beantworten. Ich wünsche euch das beste mit „Bloodangel’s Cry“ und ein erfolgreiches Jahr 2007. Wenn ihr noch was sagen wollt, was ihr hier noch nicht konntet, tut das bitte jetzt.
Ji-In: Vielen Dank für dieses Interview. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn sich einige dadurch animiert fühlten, mal in unsere Songs reinzuhören! Dem gesamten Metal1.info-Team und allen Lesern wünschen wir auch ein gutes Jahr 2007 – lasst Eure Wünsche in Erfüllung gehen…!

Geschrieben am von Metal1.info

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