Der Jahresrückblick 2018 von Nico Schwappacher

Schlechtestes Metal-Album des Jahres 2018

Das Leben ist zu kurz, um über schlechte Musik zu sinnieren.

Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres 2018

Goethes Erben – Am Abgrund

Bestes Festival des Jahres 2018

Chaos Descends

Bestes Konzert des Jahres 2018

– metallisch: Pagan Altar (Chaos Descends)
– entmetallisiert: Marillion (Erfurt, Alte Oper). Vermutlich tu ich damit aber vielen anderen ebenso geilen Shows ganz schlimm unrecht.

Schlechtes Konzert des Jahres 2018

Exciter auf dem Party.San.

Bestes Coverartwork des Jahres 2018

Verheerer – Maltrér

Schlechtestes Coverartwork des Jahres 2018

Da mir nach zehnminütiger Überlegung kein Cover einfällt, das hier Platz finden müsste, scheint mir allzu Schlechtes nicht unter die Augen gekommen zu sein.

Newcomer des Jahres 2018

Sanhedrin

Persönliche Entdeckung des Jahres 2018

Vieles aus dem Neofolk-Genre.

Enttäuschung des Jahres 2018

Musikalisch im Rückblick Venom auf dem Party.San.

Überraschung des Jahres 2018

Judas Priest klingen wieder jung und hungrig.

Mein Song des Jahres 2018

Ach kommt, die Sache hier ist schon mit den Alben schwer genug. Sehr geil waren aber „To Sol A Thane“ von Solstice und „The Mysterious Vanishing Of Electra“ von Anna von Hausswolff.

Mein bestes gelesenes Buch 2018

Ian Bostridge – Schuberts Winterreise (Lieder von Liebe und Schmerz). Interessanter Exkurs in die Welt des romantischen Klavierlieds und seiner historischen Hintergründe.

Mein bester gesehener Film 2018

Hereditary – Das Vermächtnis. Intelligenter Horror. Endlich. Wieder.

Wunsch / Hoffnung für 2019

Weltfrieden und all den anderen blauäugigen Kram, den man sich so wünscht, wenn man gerade einfach nichts Tiefsinnigeres zu sagen hat.