Der Jahresrückblick 2021 von Nico Schwappacher

1. Wheel – Preserved In Time
2. The Ruins Of Beverast – The Thule Grimoires
3. Flame, Dear Flame – Aegis
4. Ungfell – Es grauet
   5. The Night Eternal – Moonlit Cross

Schlecht ist vielleicht zu viel gesagt, richtig metallisch ist die Scheibe auch nicht, doch enttäuscht haben mich meine deutschsprachigen Goth-Rock-Lieblinge von ASP mit „Endlich!“

1. Emma Ruth Rundle – Engine Of Hell
2. Rome – Parlez Vous Hate?
3. Lustmord & Karin Park – Alter
4. Nick Cave & Warren Ellis – Carnage
5. Art Abscon – Nach allen Regeln der Kunst

Prophecy Fest, Keep It True Rising und Schwarzer Herbst. Was trotz Pandemie möglich war, war tatsächlich auch fein.

Phillip Boa & The Voodooclub in Magdeburg. Geprägt haben das Jahr aber vor allem jene Abende, an denen ich selbst mit meinem Projekt Zwichenlichten vor Publikum stehen durfte.

Gab es nicht. Eine Benennung verböte sich außerdem schon aufgrund der Umstände.

Ungfell – Es grauet

Dazu wollte mir lange nichts einfallen – bis ich dieses optisch auf EMP-Fantasy-Kitsch getrimmte Machwerk unter unseren aktuellen Reviews sichtete:

The Night Eternal

Die viel zu wenig beachtete Folk-Künstlerin Jordan Reyne, mit der ich in diesem Jahr selbst die Bühne teilen durfte – und die sich dabei als ganz feiner Mensch entpuppte.

Wie es eine Mischung aus Faktenungläubigkeit auf der einen und politischer Unentschlossenheit auf der anderen Seite schaffen konnte, das Klima im Land noch weiter zu vergiften.

Wie viel kulturelles Leben gerade in den warmen Monaten trotz Corona doch wieder möglich war – ein Lichtblick.

Tocotronic – Ich tauche auf

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Fjodor Dostojewski – Die Brüder Karamasow

Porträt einer jungen Frau in Flammen

Endlich wieder mit mehr Leichtigkeit Shows besuchen zu können. Meine eigene Musik vorantreiben zu können. Ein wenig Frieden zwischen den verhärteten gesellschaftlichen Fronten.