Der Jahresrückblick 2017 von Uta A. (Gastredakteurin)

1. Leprous – Malina
2. Wardruna – Runaljod – Ragnarok
3. Minas Morgul – Kult
4. Rimmersgard – A Venturer’s Mind (Re-Release)
5. Kraków – Alive

Ich hatte in 2017 glücklicherweise keine Zeit, schlechte Musik anzuhören.

Moya Brennan - Canvas

Aufgrund der fantastischen Atmosphäre unter den Fans war es wieder einmal das Party.San-Festival. Aber auch die Reunion/ der Auftritt von Hades Almighty bei diesem Festival war einfach der Hammer.

Dies ist für 2017 schwer zu entscheiden, denn es waren unglaublich viele grandiose Bands auf Tour. Leprous waren überwältigend, genauso wie Wardruna. 

Dies war wohl der Auftritt von Moonsorrow beim Party.San-Festival, da sie seit Jahren auf der Bühne nichts Neues zu bieten haben, was ihre Bühnenpräsenz betrifft. Zwar wird krampfhaft geheadbängt, was das Zeug hält, aber man hat trotzdem das Gefühl, diese Band langweilt sich selbst.

Rimmersgard – A Venturer’s Mind (Re-Release); einfach wegen der romantischen Ursprünglichkeit.

Cradle of Filth – Cryptoriana… ; so platt und einfallslos, Hauptsache, eine nackte Frau drauf, die die Blicke auf sich zieht, und noch’n bisschen Blut, … und das bei einer Band, die bestimmt ein reichliches Budget für Covergestaltung hat. Muss man es das wirklich so platt und plakativ halten?

– musikalisch: Ask Ty Arctander macht sich live hervorragend als neuer Sänger von Hades Almighty

Leprous „Bonneville“

– musikalisch: Bei einem Auftritt von IHSAHN im Fotograben stehen zu können (und natürlich setze ich alle Hoffnungen auf Ihsahn’s neues Album, was zu erwartende, gute Musik betrifft).
– persönlich: Dass manch einer beginnt, sich einmal Gedanken zu den Themen Umweltschutz oder Tierschutz zu machen; es beginnt bei Kleinigkeiten, wie zum Beispiel, dass man die Jacke mit dem Fell an der Kapuze eben NICHT kauft!