Interview mit Ragnfalt von Surturs Lohe

Obwohl sie seit gut 20 Jahren existiert, hat die Thüringer Pagan-Gruppe SURTURS LOHE im vergangenen Jahr mit „Seelenheim“ erst ihr viertes Album veröffentlicht. Das macht aber nichts, denn bei dieser Band steht Qualität über Quantität und so konnte uns „Seelenheim“ vollends überzeugen. Grund genug, mit Gitarrist Ragnfalt ein paar Worte über das Album an sich, den Bekanntheitsgrad der Band und den Umgang mit paganen Themen abseits der Musik zu wechseln.

Seit eurem Album „Nornenwerk“ im Jahr 2011 sind fünf Jahre vergangen. Was hat sich in dieser Zeit bei SURTURS LOHE denn so getan?
Sei gegrüßt! Stimmt, wir sind nicht die Schnellsten. Nach der Veröffentlichung des “Nornenwerk“ hatten wir einige Neuerungen auf der Agenda stehen. Wir wollten wieder mehr Live-Präsenz zeigen und spielten etliche Konzerte. Ferner waren wir auf der Suche nach einem neuen Label, das uns tatkräftig unterstützt, welches wir mit Einheit Produktionen gefunden haben. Die meiste Zeit verbrachten wir aber mit der Arbeit am neuen Album „Seelenheim“. Der Prozess des Komponierens und Dichtens braucht sehr viel Zeit und kreative Energie! Unser Anspruch ist sehr hoch. Immer wieder mussten wir aus dem Kompositionsprozess heraustreten, um zu prüfen, ob die Melodiebögen, die Riffs oder die Gesangslinien wirklich Stärke und Berechtigung haben, um den Songs ein charakterprägendes Format zu geben. Und dann gibt es auch immer wieder Phasen, wo die Musen einfach nicht herabsteigen wollen, aber wir geloben Besserung. Das nächste Album wird nicht so lange auf sich warten lassen. Wir sind sozusagen schon wieder am Beginn des Songwriting.

Seit nunmehr 20 Jahren treibt ihr euer Schaffen im deutschen Pagan Metal, und doch wurde noch nicht jeder, der diesem Genre zugeneigt ist, auf euch aufmerksam – seid ihr mit eurem Status zufrieden, oder wünscht ihr euch anhand des Bestehens seit zwei Jahrzehnten manchmal einen höheren Bekanntheitsgrad?
Du hast recht. Im Verhältnis zu unserer Schaffenszeit haben wir einen recht niedrigen Bekanntheitsgrad. Das ist mehreren Faktoren geschuldet. Als wir mit der Band starteten, war es im Underground einfach „Gesetz“, so wenig wie möglich Aufhebens um die Musik zu machen. Wir mieden die Öffentlichkeit, verschanzten uns in unserem Proberaum und waren eher wenig kommunikativ. Konzerte gaben wir gar nicht. Jedenfalls die ersten Jahre nicht. Alles was wir der Öffentlichkeit preisgaben, das waren Tonträger. Mehr nicht. Zudem hatten wir damals ein Label, welches so gut wie keine Werbung machte. Das fanden wir damals auch nicht schlimm. Hauptsache wir hatten eine LP vom eigens Geschaffenen im Plattenschrank stehen. Heute sehen wir die Sache ein wenig differenzierter. Mittlerweile freue ich mich darüber, wenn ich Rückmeldungen zur Musik oder zu den Texten bekomme. Damals war mir das egal oder ich wollte es nicht hören. Wie auch immer, wir alle werden älter und manche Ansichten erscheinen einem dann hier und da überdenkenswert, ohne dabei seine Ideale über Bord zu werfen. Mittlerweile bin ich sogar der Meinung, dass wir mit SURTURS LOHE in den 20 Jahren beinahe sämtliche Fehler gemacht haben, die man im Musikbusiness machen kann. Aber was soll`s! Die Jahre waren gute Lehrjahre für uns und am Ende macht uns das Musizieren mehr Spaß denn je. Wir sind überaus stolz auf unser neues Album „Seelenheim“ und wir möchten es mit allen wahrhaften und ernsthaften Metal-Fans teilen.

Verfolgt ihr die deutsche Pagan-Metal-Szene? Wenn ja, wie beurteilt ihr ihre Entwicklung und den momentanen Stand der Dinge?

Die Szene hat sich stark verändert. Als wir vor 20 Jahren anfingen solche Musik zu machen, sah die Bandlandschaft mit heidnischem Hintergrund noch gänzlich anders aus. Da gab es in Thüringen vielleicht acht Bands, davon drei in Südthüringen (Tumulus, Menhir und Surturs Lohe). Heute sind es um eine Vielzahl mehr. Thüringen gilt ja ganz und gar als eine Hochburg des Pagan Metals. Ob diese vielen neuen Bands es ehrlich meinen mit dem was sie tun, möchte und kann ich nicht beurteilen. Ich glaube sogar, dass sie von dem überzeugt sind, was sie tun. Allerdings unterscheiden sich deren Ideale und Grundhaltungen zu den Themen, der Musik, der Lyrik und der Geschichte mit den Unsrigen immens. Und da ist es eben ein sehr wichtiger Aspekt, dass man sich mit dem, was man für seine Band schafft (musikalisch, lyrisch und optisch), intensiv auseinandersetzt. Dieser Prozess braucht so viel Zeit und kreative Energie! Das ist der Grund warum es um einige Bands für Jahre still wird. Weil sie es ernst mit dem meinen, was sie der Zuhörerschaft anbieten wollen, und weil ihr eigener Anspruch sehr hoch ist. Und dann gibt es auch immer wieder Phasen, wo die Musen nicht herabsteigen wollen. Raum für Oberflächlichkeit oder Selbstdarstellung ist da keiner, wenn man der Stilbezeichnung „deutscher Pagan Metal“ einen international anerkannten und positiv bewerteten Status ausstellen möchte. Die norwegischen Bands sind Anfang der 90er auch nicht auf jeden Zug aufgesprungen, der vorbei fuhr. Die haben einfach ihr Ding durchgezogen und sich ganz klar von anderen Stilrichtungen abgegrenzt. Sie haben sich ein markantes Sonderstellungsmerkmal erarbeitet. Was daraus wurde, wissen wir ja alle. Die Entwicklung hat sich dort ja ähnlich vollzogen wie bei uns. Der „deutsche Pagan Metal“ ist mittlerweile ein Konglomerat aus vielen musikalischen und thematischen Einflüssen. Aber im Hauptaugenmerk erscheint er mittlerweile eher weniger ernsthaft und austauschbar. Das ist sehr schade. Ich kann nur hoffen, dass die „alten“ Bands weiter durchhalten und, beziehungsweise oder sich wieder erheben, um mit authentischer Kunst zu trumpfen.

Pagan Metal oder Viking Metal ist zugegebenermaßen ein nicht überall beliebter Begriff. Was verbindet ihr mit der Bezeichnung und würdet ihr euch selbst denn überhaupt Pagan-Metal-Band nennen?

Immer seltener verwende ich die Genrebezeichnung Pagan Metal, wenn ich beschreiben soll, was wir für Musik machen. SURTURS LOHE hat mit Pagan Metal, so wie man ihn heute kennt, nichts mehr gemein. Wie vorweg geschildert, hat sich diese Musiksparte so immens gewandelt, dass kaum noch etwas von den damaligen Werten und Stilmerkmalen übrig geblieben ist. Wenn wir Musik komponieren oder Texte dichten, so sind wir inspiriert von alten Geschichten und Sagen sowie von großen Kaisern und Königen. Wir erzählen von aufbrausenden Schlachten, welche Sieg aber auch unsägliches Leid mit sich brachten. Tiefgehende religiöse Rituale und mythologisches Interesse steht hinter dem, was SURTURS LOHE in der Seele ausmacht. Themen wie Wodka, Metbesäufnis, Plastikhorn und Wikingergelage sind nichts für uns. Davon möchten wir uns in aller Form distanzieren.

Stimmt, im Gegensatz zu Bands, die Thematiken wie die nordische Mythologie mit einem sehr fröhlichen und feierlichen Sound angehen, legt ihr mehr Wert auf Ernstaftigkeit und Atmosphäre. Grenzt ihr euch da also ganz bewusst ab?

Du sagtest es bereits in der Fragestellung. Wir legen großen Wert auf Ernsthaftigkeit, denn die Themen, welche wir lyrisch behandeln, können meiner Meinung nach nur in einem ernsthaften Rahmen dargestellt werden. Wir komponieren dann viel mit Bildern im Kopf. Und wenn wir dann ein Stück über die Barbarossa-Sage schreiben, dann muss die Musik auch einem Kaiser ebenbürtig sein. Oder wenn es thematisch um den letzten Abend vor der Schlacht geht, dann klingt die Komposition bedrückend und kummervoll. Spaßige Musik kommt sicher gut an und sie hat selbstverständlich auch ihre Daseinsberechtigung, aber ich habe im Metal schon immer Ernsthaftigkeit gesehen und von dieser Linie wird SURTURS LOHE niemals abweichen. Wir sind eben „alte Schule“.

Einige Bands, die die nordische Mythologie behandeln, tun dies eher aus Interesse, oder weil sie sich musikalisch gut umsetzen lässt. Nicht für jede dieser Gruppen spielt sie aber abgesehen davon eine Rolle. Wie sieht es da bei SURTURS LOHE aus? Welchen Stellenwert haben nordische Mythen, germanischer Götterglaube, Wertvorstellungen aus dieser Zeit und derartige Themen bei euch abgesehen von eurer Musik?
Das ist keine einfache Frage und dazu muss ich etwas in die Tiefe gehen. Was wir tun, nehmen wir ernst. Wir propagieren kein Heidentum, weil wir irgendjemandem gefallen wollen. Wir machen das, weil es unser Innerstes verkörpert. Die Musik und die Texte, und das, was wir der Öffentlichkeit preisgeben, ist ja nur die Spitze vom „Eisberg“. Das heißt, dass Heidentum mehr für uns darstellt als wir über die Musik bisher gesagt haben. Betrachtet man den Begriff „Heidentum“ religionstheoretisch, so beschreibt er jene, welche sich nicht der vorherrschenden Religion (in Europa das Christentum) angliedern. Zeitgenössisches Heidentum oder germanisches Neuheidentum fasst die Begrifflichkeit schon enger, obwohl auch diese Strömungen eine große Bandbreite von naturreligiösen Bewegungen zulassen und eben immer eine Gemeinschaft voraussetzen. Wir, die wir als Individuen hinter der Band stehen, sind weder Anhänger einer solchen Glaubensgemeinschaft, noch praktizieren wir den Wodanskult. Jedes einzelne Bandmitglied von SURTURS LOHE praktiziert ernsthaftes Heidentum auf seine ganz persönliche Art und Weise. Die Natur als Ort der Ruhe und des Lebens bietet uns Raum, alte Bräuche und Riten auszuüben, um inspirierende Kräfte zu schöpfen. Was das im Einzelnen für Auswirkungen auf den Alltag hat, kann ich schwer sagen, da unser aller Alltag so ist, wie er ist. Das ist unser aller frei gewählter Weg, welcher durch unsere Haltung gegenüber gewissen Dingen bestimmt ist. Und das ist der Respekt vor allem Leben, der Natur, der Kultur und dem Alten!


Kommen wir zu eurem aktuellen Schaffen. Mit „Seelenheim“ erschien unlängst euer bisher viertes Album. Seid ihr mit der Platte so wie sie ist vollkommen zufrieden?

Absolut ja! Es ist an dieser Stelle natürlich schwierig, ein Gemeinschaftsgefühl zum Ausdruck zu bringen, aber sicher ist, dass wir alle sechs Bandmitglieder gerade mächtig stolz auf das Album sind. Wir sind unglaublich froh, dass der Prozess der Aufnahme, welcher sich über ein halbes Jahr des intensiven Arbeitens im Studio erstreckte, nun endlich zu einem Ergebnis geführt hat, was unsere Erwartungen weit übertroffen hat. Wir sind uns sicher, dass wir mit „Seelenheim“ textlich, musikalisch und visuell die bisher beste Leistung abgeliefert haben. Die Reaktionen bisher sind für uns absolut überwältigend. Aber in erster Linie sollte das Album eben uns gefallen und das tut es! Nun haben wir von außen wirklich tolle Rückmeldungen bekommen und da muss ich sagen, dass uns das wirklich nahe geht.


Welche Unterschiede seht ihr im Vergleich zu den vorigen Alben? Wo fanden aus eurer Sicht die größten Weiterentwicklungen statt?

„Seelenheim“ stellt für mich den logischen Schritt in Sachen Weiterentwicklung dar, den die Band nach der Veröffentlichung des „Nornenwerk“-Albums tun musste. Wir haben uns nie zuvor so viel Zeit zum Komponieren und Texten gegeben wie dieses Mal. Der Anspruch war, die Bilder, die wir im Kopf hatten, eins zu eins in die Musik zu transportieren. Es gab dabei Unmengen von Melodiebögen oder manchmal ganze Lieder, die wir wieder verwarfen, weil wir sie nicht als wahrhaftig empfanden. Dabei hatten wir uns vorgenommen, bei der Instrumentierung hier und da neue Wege zu beschreiten. Beispielsweise arbeiteten wir bei den Chören mit Fugen, engen Kontrapunkten und hohen Expositionen der verschiedenen Stimmen. Für die Bonus CD haben wir unter anderem eine A-Capella-Version des Liedes „Muspelsturm“ eingesungen. Ich glaube, dass wir da beinahe 20 Stimmen in den Chor gepackt haben.

In meiner Review habe ich „Seelenheim“ als sehr abwechslungsreich mit vielen Elementen, die es nach und nach zu entdecken gibt, beschrieben. War es ein bewusst gesetztes Ziel, den Hörer durch viel Abwechslung und viele unterschiedliche Einflüsse bei Laune zu halten, oder gab es einfach derart viele Ideen, die dringend verarbeitet werden wollten?
Das ist einfach so passiert. Beim Komponieren haben wir versucht, weitgehend frei zu denken. Wir haben einfach versucht, unsere Gefühle und Stimmungen in die Musik zu packen. Im Endeffekt war das dann doch gar nicht so einfach, denn als wir zwischendurch immer wieder aus dem Prozess des Komponierens heraus traten, um mit einem anderen Fokus auf die Musik zu schauen, wurde uns klar, dass Vieles was wir in Noten zum Ausdruck bringen wollten mit sehr hohen Emotionen verbunden war. Letzten Endes war uns beinahe kaum eine Melodielinie gut genug, um dem Anspruch gerecht zu werden. Wir verwarfen daher immer wieder, um uns neu ans Werk zu machen. Es steht sozusagen hinter jedem Stück auf „Seelenheim“ eine sehr wahrhaftige und spezielle Emotion zum entsprechenden Thema. Daher ist die Musik so abwechslungsreich ausgefallen.

Die acht Nummern klingen aus meiner Sicht, wie schon angedeutet, recht unterschiedlich, wobei sie dennoch ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Welchen Song könnt ihr als am Repräsentativsten für das Album nennen?
Absolut das Stück „Schildwacht“! In diesen zehnminütigen Epos haben wir musikalisch Einiges hineingelegt, um die Vielfalt der Bilder zu diesem Thema zu spiegeln.

Ein auffallendes Merkmal ist abermals der große Spielraum, der trotz des Metal-Genres den akustischen, ruhigen Momenten gelassen wird. Welche konkrete Rolle spielen diese Parts für euch in eurer Musik?
SURTURS LOHE hat eigentlich schon immer recht viel mit Akustikgitarren und Cleangitarren gearbeitet. Auf „Seelenheim“ sind die Akustikgitarren bei einigen Stücken stilgebendes Merkmal und für dieses Album unerlässlich. Wir haben im Vorfeld der Aufnahmen Unmengen an Material mit den Akustikgitarren komponiert. Da hatten wir eben eine Zeit, in der wir absolut in der Stimmung waren, mit diesen Gitarren zu spielen. Dabei entstanden einige sehr schöne Balladen, welche auf „Seelenheim“ zu finden sind. Für mich klingen Akustikgitarren einfach so, als ob mir der Wald ein Lied singen möchte. Ich liebe einfach diesen holzigen Klang. Auf „Seelenheim“ haben wir eben versucht, dieser Stimme einen Rahmen zu geben. Dennoch ist „Seelenheim“ für uns mehr ein Metal-Album.

Auch beim Gesang gibt es eine ähnliche Differenzierung: Es findet sich harscher Black-Metal-Gesang, und doch dominieren die klaren, sich abwechselnden männlichen und weiblichen Vocals. Inwieweit ist euch die Verwendung sowohl gutturaler als auch klarer Gesänge wichtig?
Auch hier muss ich sagen, dass wir diese Gesangsformen schon seit Ende der 90er Jahre in unsere Musik einbauen. Wir finden es sehr interessant, Kontraste mit der Stimmenvielfalt in die Musik zu geben. Wir haben ja auch drei professionelle Sänger am Start. Einen Bass, einen Bariton und eine Sängerin, die Mezzosopran ist. Somit war es unser Ansinnen, viele mehrstimmige Chorpassagen einzubauen. Wie du schon sagtest, ist hier und da der Black-Metal-Gesang zu hören. Auch wenn wir viel klassische Musik hören, ist der Black Metal doch ein Musikstil, der uns sehr geprägt hat.

SURTURS LOHE ist keine Band, die permanent live auftritt. Gibt es vielleicht dennoch Konzertpläne anlässlich des neuen Albums?

In der Tat sind unsere Liveauftritte sehr rar. Für das kommende Jahr 2017 haben wir bisher lediglich drei Termine fix. Am 10.02.17 könnt ihr uns bei den Frostfeuernächten – Heidesee sehen. Im August spielen wir beim Barther Metal Open Air 2017 auf, um im September gleich beim Rock for Roots nachzulegen. Mehr steht noch nicht fest, was aber nicht heißt, dass nichts Weiteres in Planung ist.

Nun, da „Seelenheim“ erschienen ist, wie geht es ansonsten weiter mit der Band? Könnt ihr schon Konkretes darüber verlauten lassen, was ihr in den nächsten Jahren so geplant habt?

Ich muss gestehen, dass wir schon wieder am Komponieren sind und dabei mächtig an den E-Gitarren rumzupfen. Also es geht voran. Wie vorweggenommen wollen wir ein paar gute Liveshows absolvieren, bei denen auch einige Überraschungen vorgesehen sind. Dann kann ich ganz exklusiv verkünden, dass wir gerade an einem Videoclip arbeiten.

Ich bedanke mich für das Interview und würde euch zum Abschluss gerne am traditionellen Metal1-Brainstorming teilhaben lassen. Was fällt euch zu diesen Begriffen ein?

Yggdrasil: An ihm nagt nicht nur der Zahn der Zeit, sondern auch der stetige Fortschritt. Nur wenige Blätter zieren mehr seine Krone.
Skandinavien: Edvard Grieg, Historie, freundliche Menschen, Urwald, Humus, Felsen, Mücken und Asche.
Wardruna: Großartig.
Asatru: Zeitgenössisches Heidentum. Was auch immer jeder darunter verstehen mag.
Weltreligionen: Unsinn.
Met: Zu süß.

Die letzten Worte gehören euch. Gibt es etwas, das ihr uns und euren Hörern noch gerne mit auf den Weg geben würdet?
Hab Dank für die spannenden und tiefgehenden Fragen. Den Rahmen möchte ich nutzen, um mich ausdrücklich für die Unterstützung unserer Fans zu bedanken. Wir verneigen uns vor euch! Bleibt wahrhaftig, liebt die Natur und achtet das Alte! Wir werden euch mit dem neuen Album „Seelenheim“ das zurückgeben, was Ihr uns über 20 Jahre gegeben habt!

Publiziert am von Pascal Weber

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