Interview mit Marco von Loonataraxis

Hier stellen sich LOONATARAXIS für den Metal1.info Underground Contest vor.
Stil: Crossover
Zur CD-Review „GlobaLies“
Für Loonataraxis abstimmen!

Hi! Da ihr als Underground-Band wohl dem Großteil der Leser noch unbekannt seid, wäre es fein, wenn ihr euch zu Beginn kurz vorstellen würdet.
Also da wären der Chris, Drums und Percussion, der Andi an der Gitarre, der Michi am Bass und ich der Marco hack die Gitarre manchmal und übernehm die Gesangsrolle. Zusammen heisst das Ganze dann Loonataraxis

Wie steht es um die Underground-Szene in euerer Umgebung und Region?
Hmmm…. naja verglichen mit der Szene in den Staaten, England oder den Skandinavischen Ländern siehts hier bei uns in und um München natürlich sehr mau aus. Wir haben oft das Gefühl das hier zu wenig passiert und das es zu wenige Musiker und Menschen im Musikbusiness gibt die auch mal etwas Innovatives wagen und wirklich an einer gewachsenen Musikszene interessiert sind. Vor allem im Rockbereich hat sich hier nach unsrer Ansicht nach bisher nicht viel getan.
Zu wenig attraktive Konzertveranstaltungen für Undergroundbands und zu wenig Feedback für die wirklich guten Bands hier in München, die dann nach einer gewissen Zeit aufgeben und die Gitarre an den Nagel hängen. Es ist auch für eine Undergroundband nur bedingt cool immer wieder vor nur 20 Leuten zu spielen, nur weil der Veranstalter nicht genügend Promotion für die Veranstaltung gemacht hat oder der Eintrittspreis zu hoch angesetzt war. Um dem Ganzen hier in München mal etwas Schwung zu verleihen, haben wir zusammen mit anderen befreundeten Bands eine Konzertagentur namens Kajumi-Concerts gegründet checkt das mal aus auf: www.kajumi.de

Pflegt ihr viele Freundschaften zu anderen Underground-Bands? Wie wichtig schätzt ihr die Kontakte zu anderen Bands ein?
Oh ja sehr…wir empfinden das als Bereicherung unsrer eigenen Musikalität und Persönlichkeit und vor allem sind die meisten echt grossartige Menschen mit denen wir auch in unsrer Freizeit viel unternehmen. Es ist einfach schön zu sehen, das um diese Bands herum langsam eine kleine Community wächst. Da wir ja auch schon einige Zeit in München als Band unterwegs sind haben wir natürlich auch viele andere Bands kennen und lieben gelernt…… z.B. Junk Pile, The Donkey Shots, Candelilla, Energetic, Controvercity oder Syff sind nur ein paar davon. Man hilft sich einfach gegenseitig weiter und jeder ist in der gleichen Lage, deshalb hat man auch Verständnis für die Probleme der anderen. Es sind ja doch häufig die gleichen Dinge mit denen wir Undergroundbands uns rumschlagen.

Wird der Underground in der heutigen Zeit von den Hörern und Medien noch entsprechend gewürdigt und akzeptiert?
Meiner Meinung nach leider nicht, wie ich schon sagte, es werden lieber die ausgetrampelten Wege gegangen. Beim Publikum hat man leider auch oft den Eindruck, das es erst eine „Autorität“ wie Mtv, Viva oder die grosse Plattenfirma braucht, um zu sehen was cool ist und was nicht. Viele hören lieber die millionenschweren Bands aus Übersee und bezahlen dafür viel Geld als für ein paar Euro ein klasse Konzert von einer vielleicht ebenso talentierten lokalen Bands zu besuchen. Das ist dann natürlich dem Aufbau einer heimischen Szene nicht sehr zuträglich. Es gibt aber auch ein paar Einrichtungen, die sich ausgezeichnet um die jungen Bands kümmern wie zum Beispiel das Feierwerk, das eine hervorragende Arbeit im Undergroundbereich leistet. Radiosender wie M94,5, Radio Feierwerk, Zündfunk oder auch Onlinemagazine wie eben metal1 nehmen sich der Underground Sache schon sehr gut an. Und natürlich gibt’s auch einige treue Konzertgänger die man nicht vergessen darf.

Erklärt doch bitte das Coverartwork euerer „GlobaLies“-EP und wie es in Verbindung zu den Texten steht.
Das Coverartwork stellt einen vermummten Demonstranten dar, der einen Plüschhasen anstatt eines Molotows wirft. Wir haben dabei versucht zwei Dinge auf einmal zum Ausdruck zu bringen, die für Viele im Gegensatz zueinander stehen. Zum Einen steht der Plüschhase für den zahnlos gewordenen Revolutionswillen vieler Menschen in der heutigen Zeit. Zum Anderen für den Weg einer friedlichen Lösung von Konflikten. In den Texten spreche ich unter anderem auch die Lethargie einer Gesellschaft an, die im Wohlstand lebt jedoch nicht wirklich glücklich ist und sich den Problemen anderer Menschen vor allem auf der südlichen Hemisphäre entzieht. Und der Veränderungswillen vieler beschränkt sich lediglich auf Unmutsäusserungen über die unangenehme Situation. Also eine Art fett und lahm gewordene 68er Generation, die ab und zu ein bisschen lamentiert. Der Song Deluxe ist zum Beispiel eine musikalisch dargestellte Szene. Ein zynischer Comic. Es geht um eine Benefizveranstaltung auf der von reichen Menschen der High Society etwas Geld gespendet wird. Das ist gut fürs persönliche Image. Geld für etwas was sie nur am Rande interessiert und sowieso nur ein Tropfen auf dem heissen Stein ist. Diese Menschen ignorieren dabei, das genau ihr extravaganter Lebenstil eine der vielen Ursachen für den Hunger oder die Kriege auf dieser Erde ist. Die Protagonistin dieser Geschichte trägt an diesem Abend ein Kleid, das ihr wichtiger ist als der gute Zweck. Leider passiert ihr ein kleines malheur, sie stolpert und kippt sich ein Glas Sekt und ein Kaviarbrötchen über das Kleid.
Eine Dramatik, die man sich als Normalsterblicher nur schwer vorstellen kann ?.
Der Titelsong GlobaLies ist eine Aufforderung sowohl für uns als Band als auch für die Zuhörer sich wieder bewusst zu werden wie viel doch in der eigenen Hand liegt und wie viel ein einzelener Mensch verändern kann, wenn er nur will.
Die Globalisierung spielt in unserem Zeitalter meiner Meinung nach eine so grosse Rolle, das sich eigentlich jeder Mensch damit befassen müsste, denn es betrifft uns alle. Die Entscheidungen, die zum Beispiel auf dem G8 Gipfel in Heiligendamm getroffen werden haben weitreichende Auswirkungen auf die Lebensumstände eines Grossteils der Weltbevölkerung, da müsste es doch nur natürlich sein, das man solche Entscheidungen nicht nur einigen wenigen korrupten Politikern und Lobbyisten überlässt, die die Marionetten einer profitorientierten Industrie sind. Eine Industrie, die durch ihre suggestive Marktmanipulation das Verhalten der Konsumenten auf der einen Seite fast schon wie durch Gehirnwäsche bestimmt und auf der anderen Seite die Menschen in den ärmeren Ländern für ihre Produkte unter unmenschlichen Bedingungen knechtet. Wir wollen uns damit nicht als Heiland oder verkappte Hippieband hinstellen.
Es ist uns nur wichtig zu zeigen, das man sowohl im kleinen als auch im Grossen viel Bewegen kann und dazu wollen wir mit unsrer Mucke aufrütteln. Man hat eigentlich täglich die Wahl etwas zu verändern, das geht schon beim Konsum im Supermarkt los, da ist der Einkaufswagen die Wahlurne.
Für mehr Infos zu solchen Themen, haben wir eine kleine Linksammlung auf unsrer Seite zusammengestellt unter
www.loonataraxis.de/links_loonaganda.php
Auf den von uns veranstalteten Konzerten, geben wir auch Organisationen wie Greenpeace, Campact, dem Deutschen Tierhilfswerk und anderen immer wieder die Möglichkeit die jungen Menschen auf unseren Konzerten zu erreichen.

Ist es schwierig für euch, Auftrittsmöglichkeiten zu bekommen? Labels kaufen ihre Bands ja gerne mal in Touren oder Supportslots rein, wäre es überhaupt möglich für eine Underground-Band, vor „größeren“ Bands zu spielen?
Auftrittsmöglichkeiten zu bekommen ist an und für sich ja nicht allzu schwer…..nur seine Unkosten auch gedeckt zu haben, wenn man zum Beispiel bis nach Wien oder Hamburg fährt, schon eher. Wir buchen die meisten Konzerte ja selbst und versuchen zumindest Spritgeld, Essen und Logie irgendwie reinzubekommen. Um Aufnahmen oder Instrumente zu bezahlen ist es natürlich auch wichtig ab und zu mal über Null rauszukommen wenn man von einer kleinen Tour zurückkommt. Also alles in allem gilt es immer zu selektieren welche Auftrittsmöglichkeit man annimmt und welche nicht, sonst müssten wir am Ende des Jahres unsre Intrumente verkaufen, damit wir die Bandraummiete noch zahlen können. Gigangebote, bei denen man hunderte von Kilometern fahren muss, keine Gage bekommt, nichts zu essen, im Auto pennen muss und auch noch selbst die Anlage stellen muss, gibt’s natürlich auch aber sowas kann man sich halt als kleine Band höchstens einmal im Jahr leisten und selbst dann ist es fragwürdig ob vor Ort dann wenigstens Publikum da ist. Bis jetzt haben wir es aber doch immer geschafft genug coole Gigs zu bekommen, man muss sich eben etwas in die Bookingarbeit hineinarbeiten.
Leider ist das mit dem Einkaufen von Bands kein Gerücht sondern bittere Realität…. da wird nicht nach Qualität der Band entschieden, sondern nach dem Etat des Plattenlabels. Ich habe schon zu oft Vorgruppen gesehen, die nicht besser klangen als die Hobbyband vom Juz nebenan. Ob es möglich ist vor einer grossen Band zu spielen hängt auch immer von der grossen Band selbst ab, ob sie guten Bands wirklich die Chance geben möchte vor viel Publikum aufzutreten. Das haben bei uns zum Beispiel Schandmaul gemacht. Wir durften auf dem Funkenflug Fesitval im Dezember 06 als Opener auftreten…ein Wahsinnsding für uns. Nocheinmal ein fettes Dankeschön an dieser Stelle. Mal sehen was noch kommt

Habt ihr mit der ein oder anderen „größeren“ Band besondere Erfahrungen (positiv oder
negativ) gemacht?

Ja. Wie schon erwähnt sind das bei uns Schandmaul, die uns, seitdem wir den Funkenflug-Contest im November 06 gewonnen haben, wahnsinnig cool unterstützen. Sie helfen uns nicht nur bei den Aufnahmen zu unsrer neuen CD sondern stehen uns auch jederzeit wie ein grosser Bruder mit Rat und Tat zur Seite.

Mit welcher „großen“ Band würdet ihr gerne auf Tour gehen?
Oh mann da gibt es einige und das hängt natürlich aiuch immer davon ab wie „gross“ definiert wird.
Ich denke Faith No More (wenns die noch geben würde), Dillinger Escape Plan, Red Hot Chilli Peppers, Peeping Tom, Lost Prophets, The Police, Rage against the machine (gibt’s ja wieder), The Coup, die Ärzte, Nelly Furtado, die EAV, Die Wildecker Herzbuam oder auch Heino wären nur einige davon.
Also grundsätzlich gibt es so viele Bands die wir gut finden und deren Musik wir lieben, aber ob das dann vom Publikumsgeschmack immer so ganz passt ist natürlich fraglich.

Vor allem bekannte Bands predigen ja gerne, dass es völlig egal ist, ob man nun vor 10 oder 1000 Leuten spielt. Wie seht ihr das?
Ich denke für uns ist es noch egal, ob wir im Juz Haar an einem denkwürdigen Abend wie dem 25.05.06 vor 2 zahlenden Gästen (insgesamt 10 Gäste) oder im Zenith vor 2500 Leuten spielen. Vollgas wollen wir überall geben. Aber ich denke, das es für eine grosse Band die schon seit ein paar Jahren die grossen Hallen füllt gar nicht so leicht ist wieder einen Gig im Juz mit voller Überzeugung abzuziehen. Aber im Grunde stimmt es schon, es muss egal sein ob vor einem 10 Leute oder 2500 Leute stehen, man hat ja schliesslich was zu sagen und dabei kommt es nicht auf die Menge an. Wenn man überzeugt ist von dem was man tut, sollte das keinen Unterschied machen.

Ist der „Underground“ an sich noch ehrlich? Kann man noch vom viel gepriesenen Zusammenhalt der Szene reden oder schleicht sich auch hier schon mehr und mehr Kommerz- und Konkurrenzdenken ein?
Ich kann nur von den Bands sprechen die ich kenne und von der „Szene“
in der ich mich bewege und ich muss sagen da ist nichts von Konkurrenz zu spüren. Der Zusammenhalt wird zum Beispiel durch Projekte wie unserem Kajumi-Concerts eher noch stärker, weil alle sehen das etwas vorwärts geht, wenn man zusammenarbeitet.
Der Kommerz kommt ja immer erst viel später und dann ist es auch fragwürdig, was den nun Kommerz ist und was nicht. Wenn eine Band sich nicht verstellen muss und mit ihrer Musik Geld verdient, sehe ich primär nichts schlechtes daran, vor allem wenn man lange Jahre Dreck gefressen hat.
„Sind die Ärzte schon Kommerz? Wir wollens nicht wissen!“ :)

Das absolute Gegenteil zum Underground dürften die populären Casting Shows sein. Meist nur mäßig talentierte Musiker werden schnell berühmt und müssen sich nicht erst jahrelang einen Status erarbeiten. Wie steht ihr zu diesen Shows und den daran teilnehmenden Leuten?
Mir ist meine Zeit zu schade mich noch weiter über dieses ausgelutschte Thema auszulassen. Wer so etwas machen möchte oder kaufen will soll es doch tun. Ob daraus wirkliche Musiker resultieren sei dahin gestellt.

Würde es eine Metal-Casting-Show geben (für komplette Bands, nicht Einzelmusiker) – würdet ihr euch eine Teilnahme überlegen?
Naja vielleicht. Kommt immer darauf an wer das veranstaltet und inwiefern man langfristig als Musikerpersönlichkeit aufgebaut wird. Wir würden auch hier unser Zeug so spielen wie wir das für richtig halten.

Ein leidiges Thema – Labels. Welche Erfahrungen habt ihr bisher damit gemacht und versucht ihr aktuell, ein Label zu finden oder macht ihr lieber erstmal auf eigene Faust weiter?
Natürlich suchen wir ein Label das uns ein bisschen unter die Arme greift und uns als Band auch versteht und einen Bezug zu dem hat was wir machen. Leider ist das mit unsrer Musik hier in Deutschland Labeltechnisch ein Problem, da viele nicht wissen in welche Schublade sie uns stecken sollen und folglich auch nicht wissen welche Marketingstrategien sie anwenden sollen. Die Risikobereitschaft ist natürlich bei der derzeitigen Umsatzflaute im Musikgeschäft auch nicht gerade sehr gross. Vor allem nachdem in den Neunzigern Unsummen in Bands gepumpt wurden, die nach ein paar Jahren wieder von der Bildflächen verschwunden waren. Das Geld fehlt natürlich jetzt. Bis jetzt war für uns auch noch nicht das richtige dabei …ein Label bei dem wir uns als Musiker verstanden und wohl fühlen. Ergo machen wir erstmal auf eigene Faust weiter und zur Zeit läufts ja auch ganz gut.

Wie verdient ihr euch das Geld zum Musikmachen, was macht ihr neben der Musik im „normalen Leben“?
¾ studieren und einer ist schon berufstätig. Ansonsten versuchen wir durch Nebenjobs über die Runden zu kommen.

„GlobaLies“ gibt es erst seit Ende 2006 und im Herbst 2007 soll schon die nächste EP kommen – warum so schnell und warum wieder eine EP?
So schnell ist das gar nicht wie es scheint. GlobaLies sollte ja schon 2005 veröffentlicht werden. Kurz gesagt: Wir hatten da leider einige Probleme in der Bandbesetzung, d.h. Rob unser alter Basssist hat sich 2005 voll und ganz für ein Studium entschieden und ihm wurde das mit der Band alles ein bisschen zu viel. Nach etlichen aufreibenden Bassistencastings hatten wir dann endlich in Michi den perfekten Mann gefunden. Von da an konnten wir auch erst wieder mit den Aufnahmen weitermachen. Dann kamen zwischenzeitlich auch noch einige Terminschwierigkeiten in dem Studio in dem wir aufnahmen hinzu und so zog sich die Geschichte fast 2 Jahre lang. Wir haben uns in dieser Zeit natürlich schon wieder wahnsinnig weiterentwickwelt und wollten unser neues Material auch endlich aufnehmen und deshalb schicken wir dass jetzt so schnell wie möglich nach, denn es brennt uns tierisch unter den Nägeln. Wir wissen noch nicht genau ob es eine Ep oder nicht doch vielleicht noch ein Album wird. Material wäre genug vorhanden um 3 Alben zu füllen….aber leider ist das auch von unserem Budget abhängig…..schau ma moi.

Kannst du schon was Konkretes zu zukünftigem Material sagen? Vielleicht neue Einflüsse in der Musik oder ähnliches.
Ich denke Leute die GlobaLies mochten, werden auch hier definitiv auf ihre Kosten kommen.Die neue Scheibe wird auf alle Fälle etwas härter ausfallen als GlobaLies. Zur Zeit steckt einfach ein enormes Aggressionspotential in uns, was auch sehr stark durch die Texte zum Ausdruck kommt. Eine explosive Art von Aggression, die aus Unterdrückung resultiert, also keine stupiden -ich hau dir auf Fresse weil du doof bist- Songs. Aber auch ruhigere Töne wird es zu hören geben die man auf GlobaLies noch nicht gehört hat. Was die Einflüsse betrifft, haben wir uns mal wieder von allem und jedem durch die Gegend schubsen lassen und dann unsere blauen Flecken gezählt.

Das Internet ist für jede junge Band ein unverzichtbares Medium geworden. Welchen Stellenwert haben für euch Plattformen wie MySpace?
Diese Portale sind einfach die neue Generation von Mtv und Viva. Nur das hier jeder mitmachen kann, der sich einen Internetzugang leisten kann. Also eine Öffentlichkeit die man für sich nutzen kann und die Bedeutung von Myspace und Co. nimmt täglich zu. Hier werden Kontakte geknüpft die einem als Musiker sehr stark weiterhelfen können und das Ganze lässt sich mit der Präsentation seiner selbst verbinden….

Onlinemagazine haben in der heutigen Zeit einen eigenen Status erlangt, wo seht ihr die Vor- und Nachteile gegenüber den herkömmlichen Printmagazinen?
Ich persönlich lese nur ganz selten die Printmagazine. Der Ruf dieser Magazine eilt ihnen ja voraus. Ich nehme einem grossen Magazin, das für einen Artikel über eine Band einen Haufen Geld bekommt einfach nichts mehr ab. Da bilde ich mir lieber selbst mein Urteil bevor ich auf die Kaufempfehlung dieser Magazine eingehe. Was Onlinemagazine betrifft glaube ich sieht es hier noch ein bisschen anders aus, da die meisten doch noch nicht so stark verkommerzialisiert sind wie die Printmedien und meiner Meinung nach daher etwas glaubwürdiger sind. Vor allem hat hier der Underground noch einen anderen Stellenwert.

Lass uns zum Schluss noch unser traditionelles Wortspiel machen. Was fällt dir als erstes ein zu folgenden Begriffen und Zitaten…

System Of A Down: Ist das nicht eine der vielen Beatles, Zappa, KingCrimson, Queen und Faith No More Nachfolgebands die sich schon wieder aufgelöst hat?
Klassische Musik: Kann wunderschön sein……nich immer nur dieses ewige Geknüppel
Krieg: Ich noch was von dem Apfelkuchen?
Bücher: Sind wichtig, um seinen Horizont zu erweitern.
Zum Beispiel intellektuelle Lektüren wie „ Alle machen Alle Witze“
„Humor ist eine erste Sache“: wat schöne Nüsschen!
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt“: Erst neulich hat mir Kurt Cobain beim Tontaubenschiessen erzählt wie gern er eigentlich das hausgemachte Rührei von Elvis isst. Bob hat wie immer nichts gesagt und einen durchgezogen.
Metal1.info: Fett geil! Danke Mann!

Ich danke dir für deine Zeit und wünsche viel Erfolg für die Zukunft von Loonataraxis!

Geschrieben am von Metal1.info

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