Meine Top-5 der Metal-Alben 2016
Alcest – Kodama
An Autumn For Crippled Children – Eternal
Bethlehem – Bethlehem
Darkher – Realms
Saor – Guardians
Schlechtestes Metal-Album des Jahres
Eiswerk – Kameraden des Todes
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres
Iamthemorning – Lighthouse, ganz knapp vor Wöljager – Van’t Liewen Un Stiäwen.
Mein bestes Festival des Jahres
War dieses Jahr leider auf keinem, aber möglicherweise das Summer Breeze. Das fand ich im letzten Jahr echt super.
Mein bestes Konzert des Jahres
Wäre eigentlich Dornenreich (25.3. Viper Room – Wien), der Auftritt war unglaublich packend und emotional. Muss mich aber dennoch für Opeth (10.11. Arena – Wien) entscheiden. Perfekte Setlist, ein flüssiges Auf und Ab mit neuen und alten Hits, der Sound und die Stimmung waren fantastisch und Åkerfeldt war wieder einmal entwaffnend charmant und humorvoll.
Mein schlechtestes Konzert des Jahres
Kein wirklich schlechtes, aber Nocturne (7.11. Viper Room – Wien) waren zwar super, doch die Band ist leider so unbekannt, dass nur extrem wenige Leute da waren. Außerdem waren es an dem Abend sonst nur Death-Metal-Bands, da waren Nocturne als Black-Metaller gewissermaßen das schwarze Schaf (haha).
Bestes Coverartwork des Jahres
Schlechtestes Coverartwork des Jahres
Eiswerk – Kameraden des Todes
Mein Newcomer des Jahres
Eindeutig Darkher. Ihr Debüt ist ein unfassbar düsteres, atmosphärisches und spirituelles Stück Musik, das wirklich seinesgleichen sucht.
Meine Entdeckung des Jahres
An Autumn For Crippled Children. Kenne sie vom Namen her schon länger, habe mich aber erst jetzt mit ihnen befasst und bin nun völlig von ihrer Musik gefesselt.
Meine Enttäuschung des Jahres
– musikalisch: Fuath – I. Eigentlich nicht allzu schlecht, aber von einem reinen Black-Metal-Projekt von Andy Marshall hatte ich mir bei meiner Liebe für Saor schon mehr erhofft.
– persönlich: Menschen. Einfach Menschen.
Überraschung des Jahres
– musikalisch: Avenged Sevenfold mit ihrem Ex-Machina-Release „The Stage“. Ansonsten noch die schwarzmetallische Neuausrichtung von Bethlehem und Alcest. Dazu im Gegenzug der neuerdings eher ruhigere Ansatz von Les Discrets.
– persönlich: Einen anderen Studenten der Rechtswissenschaften kennenzulernen, der ebenfalls Anime schätzt. Dazu noch der recht zufriedenstellende Fortschritt in meinem Studium sowie einige einschneidende Ereignisse im Weltgeschehen.
Mein Song des Jahres
Am ehesten „Guardians“, da es vermutlich DER perfekte Saor-Song ist, von Anfang bis Ende. Zu erwähnen sind auch noch:
Bethlehem – „Kalt‘ Ritt in leicht faltiger Leere“
Fallujah – „The Void Alone“
Les Discrets – „Virée Nocturne“
Mein bestes gelesenes Buch
Da ich in meinem Studium sehr, sehr viel zu lesen habe, bringe ich in meiner Freizeit fast nie die Motivation auf, noch mehr zu lesen. „Nora oder Ein Puppenheim“ von Henrik Ibsen fand ich jedenfalls sehr gut.
Mein bester gesehener Film
Ursprünglich „The Nice Guys“ oder „Deadpool“, doch dann kam „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“. Der war dann so toll, dass ich sofort umdenken musste.
Mein Wunsch / Hoffnung für das kommende Jahr
– musikalisch: Von Cradle Of Filth und Au Champ Des Morts soll jeweils ein neues Album rauskommen, auf die bin ich schon sehr gespannt. Vielleicht etwas Neues von Dornenreich, Autumnblaze oder Sopor Aeternus, ist aber wohl leider unwahrscheinlich. Und Agalloch sollen bitte wieder zusammenkommen!
– persönlich: Mikroebene: Ein spannendes und aufschlussreiches Praktikum, alle kommenden Prüfungen schaffen, etwas selbstzufriedener werden, den inzwischen etwas angewachsenen Bauch wieder loswerden. Makroebene: Die Menschen sollen sich einander mehr annähern, Verständnis und moralisches Handeln werden hoffentlich mehr gefördert.