Slipknot: Chris Fehn nicht länger Mitglied der Band

Vor kurzem wurde verlautbart, dass Perkussionist Chris Fehn nicht länger ein Mitglied der amerikanischen Nu-Metal-Band SLIPKNOT ist. Nur wenige Tage vor Bekanntgabe der Trennung war darüber berichtet worden, dass Fehn seine Bandmitglieder verklagte. Angeblich habe die Band ihm zustehende Merchandising- und Toureinnahmen ohne sein Wissen zurückgehalten. Das Geld soll über eigens gegründete Unternehmen umgeleitet worden sein, insbesondere die Bandleader Shawn Crahan und Corey Taylor seien darin verwickelt.

Die Band hat sich zu dem Rauswurf folgendermaßen geäußert: „SLIPKNOTs Fokus liegt darauf, das sechste Album zu machen, und unsere kommenden Shows rund um die Welt bestmöglich zu organisieren. Chris weiß, warum er nicht mehr Teil von SLIPKNOT ist. Wir sind enttäuscht, dass er sich entschieden hat, mit dem Finger auf Leute zu zeigen und Behauptungen aufzustellen, anstatt das zu tun, was notwendig war, um weiterhin ein Teil von SLIPKNOT zu sein. Wir hätten es vorgezogen, wenn er nicht den Weg gegangen wäre, den er eingeschlagen hat, aber Evolution ist in allen Dingen ein notwendiger Teil dieses Lebens.“


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2 Kommentare zu “Slipknot: Chris Fehn nicht länger Mitglied der Band

  1. Man darf nicht vergessen das Fehn lediglich rumtrommelt und das niemanden juckt. Er war schon vorher nie mehr als ein Statist. Clown ist nicht mehr als ein Statist.

    Und wer weiss was wirklich abgeht? Ist Joey das Arschloch oder die Band? Hat Fehn recht und die Kohle steht ihm zu?

    Werden wir nie erfahren. Wichtig ist was für Musik am Ende veröffentlicht wird und nach der ersten Hörprobe scheint es wieder sehr ordentlich zu werden. Ob da am Ende nur noch einer trommelt juckt niemanden.

    Slipknot können auch ohne Masken weiter machen. Die haben sie bekannt gemacht und das wars. Ich mag die Musik seit Tag 1 und mich juckt es nicht mehr wer an den Drums oder Percs sitzt. Solange die Qualität stimmt.

    Die stimmt. Auch ohne Joey. Ohne Fehn. Und würde das auch sicher ohne Clown. Lediglich der Sänger und Root sind da maßgeblich wichtig.

  2. schon die art, wie (nicht dass) sie joey rausgeworfen haben, war bezeichnend. das hier lässt noch tiefer blicken: schlussendlich ist die band durch. man darf gespannt sein, ob sie jetzt den dritten statisten holen, um weiter ihr markenzeichen der neun maskenmänner zelebrieren zu können, oder sogar zu acht (sechst) weitermachen …

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