Till Lindemann bekommt in Russland Polizeibesuch

Till Lindemann hat es in Russland offensichtlich mit der Polizei zu tun bekommen. Dies berichten verschiedene  russische Medien (u.a. Tassco.org) übereinstimmend.

Laut Augenzeugen befindet sich der Künstler derzeit im Dorf Zavidovo in der Region Twer. Auf den Fotos, die in der Community gepostet wurden, ist Lindemann selbst zu sehen, außerdem vermutlich eine Gruppe von Gesetzeshütern. Der Grund für den Besuch des Polizisten ist unbekannt. Eine offizielle Bestätigung der Informationen gibt es noch nicht. Angeblich sei bei der Aktion einer der Rammstein-Vertreter festgenommen worden – nach einem Streit mit Vertretern der Sicherheitskräfte.

Laut einer Quelle von Then24.com sei die Polizei gekommen, um den Künstler zu belehren, dass die Beschränkungen für öffentliche Veranstaltungen aufgrund des Coronavirus eingehalten werden müssen. „Lindemann wurde im Zusammenhang mit dem angeblichen Konzert in der Region Twer, das trotz der Beschränkungen für Massenveranstaltungen geplant war, angewiesen, nicht gegen Maßnahmen zu verstoßen“, heißt es in der Erklärung.

Update: Die Polizei hat gegen den Produzenten von Till Lindemann, Anar Reiband, eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Einwanderungsbestimmungen (Artikel 18.8 Teil 2 des Verwaltungsgesetzbuchs) erstattet. Ihm droht nun die Abschiebung aus Russland. Dies berichtet die Agentur Interfax unter Berufung auf eine Quelle. Reiband wurde zur Verhandlung inhaftiert. Der Quelle zufolge hat der Produzent beim Überschreiten der russischen Grenze den Zweck der Reise als Tourismus angegeben, obwohl er in Wirklichkeit eine Konzertveranstaltung organisierte.

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