Review Einar Selvik – Snake Pit Poetry (EP)

Die Verwurzelung der Serie „Vikings“ mit Wardruna-Mastermind EINAR SELVIK ist hinlänglich bekannt und fällt besonders dann bei den Konzerten der Norweger auf, sobald „Fehu“ angestimmt wird. Losgelöst von Wardruna und lediglich als Einzelkünstler aktiv, schrieb der zuletzt mit Skuggsjá ins Scheinwerferlicht getretene Selvik nun den Song, der den „Vikings“-Zuschauern auf Ewig in Erinnerung bleiben wird: Das Lied zum Tod des Hauptdarstellers Ragnar Lodbrok.

Veröffentlicht als die „Snake Pit Poetry“-EP, umfasst die Platte neben der Studio-Version die wesentlich kürzere Akustik-Variante. Unter die Haut gehen beide, ergreifender wirkt jedoch die sich langsam aufbauende und von dem weichen Klargesang der Isländerin Hilda Örvarsdottir lebende Studio-Version. Auch ohne diese Schlüsselszene der Serie vor Augen zu haben, gelingt es EINAR SELVIK dank seines herausragenden kompositorischen Geschicks, „Snake Pit Poetry“ mit (konträrerweise) so viel Leben zu füllen, dass der Hörer zutiefst emotional angesprochen und sieben Minuten lang mitgerissen wird.

Wardruna-Jüngern, Fans von Skuggsjá und EINAR-SELVIK-Begeisterten wird mit „Snake Pit Poetry“ das Herz aufgehen, hingegen das der Serien-Fans von Neuem gebrochen werden wird.

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