Interview mit Thomen Stauch von Mentalist

MENTALIST veröffentlichen mit „A Journey Into The Unkown“ ihr zweites Studioalbum und könnten damit für ordentlich Furore im Bereich des melodischen Power Metal sorgen. Bei der deutsch-schwedischen Combo dabei ist auch der ehemalige, langjährige Blind-Guardian-Drummer Thomen Stauch, der mit uns über das neue Album, den Tod von Schlagzeuglegende Joey Jordison und die ungewisse Reise in die Zukunft spricht.

Hallo Thomen, danke dass du dir Zeit für dieses Interview mit uns nimmst! Wie geht es dir dieser Tage?
Danke Dir, Stefan! Immer wieder gerne! Mir geht es so weit gut, wenn man bedenkt, was wir alle mit diesen Lockdowns schon so hinter uns haben. Naja, schauen wir mal was da noch alles so kommt.

Mit Joey Jordison ist kürzlich ein Schlagzeugkollege und wohl einer der größten Drummer der letzten Jahre viel zu früh verstorben. Wie hast du das aufgefasst, hast du seine Karriere verfolgt?
Ja, das ist absolut traurig! Ich war sehr geschockt, als ich davon las. Es ist eigentlich egal, wen es trifft, denn solche Nachrichten sind immer höchst traurig. Aber Joey Jordison war definitiv einer der ganz Großen und wird es in unseren Herzen auch immer bleiben. Detailliert habe ich seine Karriere jetzt nicht verfolgt, aber man hat natürlich immer wieder etwas gesehen und gehört und über so viel Talent gestaunt.

Euer zweites Album „A Journey Into The Unknown” steht jetzt in den Startlöchern. Wie zufrieden seid ihr, mit einigem Abstand zur Produktion, selbst mit dem Album und den ersten Reaktionen darauf?
Oh ja! Wir alle freuen uns jetzt schon so sehr über die bisher sehr positiven Reaktionen zu unserem zweiten Album, denn sie toppen die Reaktionen zum Debütalbum „Freedom Of Speech“ noch mal um Längen. Einige Journalisten haben das Album jetzt schon zum Album des Jahres gekürt. Unfassbar! Und das im gleichen Jahr, in dem Helloween ihr erstes Reunion-Album veröffentlichten. Damit hätten wir nicht gerechnet und das ehrt uns total! Es regnet regelrecht nur Benotungen zwischen achteinhalb und zehn von zehn Punkten. Was will man mehr? Wir selbst sind natürlich genauso glücklich mit unserem Werk, denn sonst hätten wir es noch nicht veröffentlicht. Wir haben viel Liebe in dieses Album gesteckt und so haben es auch die Leute getan, die mit uns zusammengearbeitet haben, wie Andreas Marschall beim Coverartwork oder Jacob Hansen beim Mix und Mastering. Unsere Gastmusiker wie Oliver Palotai (Keyboards, Kamelot, Anm. d. Red.), Mike LePond (Bass, Symphony X, Anm. d. Red.) oder Henning Basse (Chöre und Duettvocals, Metalium, Anm. d. Red.) stehen dem sicherlich in nichts nach.

Die Produktion fiel noch in die Coronazeit. Was war dadurch für euch anders bei den Aufnahmen, hat euch das eingeschränkt? Ich schätze, ihr macht eh viel über digitale Wege, vor allem auch da euer Sänger Rob Lundgren in Schweden lebt.
Eigentlich war für uns überhaupt nichts anders, außer dass wir uns nicht so oft während der Produktion treffen konnten, wie es ohne Corona vielleicht eher der Fall gewesen wäre. Ansonsten haben wir alle unseren Job gemacht: digital, auf Distanz und wir haben uns auf das konzentriert, was dieses Album zu dem gemacht hat, was es jetzt ist, nämlich ein supermelodisches Power-Metal-Album. Härter als das Debütalbum, melodischer, schneller und besser!

Inwiefern habt ihr euch ansonsten seit dem Debütalbum „Freedom Of Speech“ weiterentwickelt, was habt ihr diesmal besser gemacht?
Ich denke, wir haben gegenseitig einfach besser gelernt mit unseren starken Charakteren umzugehen und eine noch bessere Einheit als Band zu bilden. Des Weiteren haben wir einfach auch die jeweils musikalischen Fähigkeiten unserer einzelnen Musiker in der Band noch etwas stärker herausgekitzelt. Auch wenn es für jede Band immer wieder sicherlich eine Herausforderung ist zu wissen, dass man den Vorgänger qualitativ definitiv noch mal toppen muss, darf ich in unserem Fall mit Gewissheit sagen, dass es uns eher nicht schwerfiel, denn nach dem Debütalbum flossen die Ideen teils einfach so aus einem heraus. So musste man letztendlich nur noch an den feinen Details feilen, bevor es dann endgültig wieder an die Studioaufnahmen gehen konnte. Wir hoffen, das gelingt uns mit dem dritten Album ebenso gut. Bisher sieht es fantastisch aus, denn im Oktober werde ich schon mit den ersten Schlagzeugaufnahmen für die ersten Songs zum dritten Album anfangen. Eigentlich unfassbar, aber unsere Band hat einfach eine super disziplinierte Arbeitsweise, die sehr oft aber von unserem Bandgründer Peter Moog ausgeht, da er echt eine megakrasse Art und Weise besitzt, seine Kollegen selbst in schwersten Zeiten zu motivieren. Das ist auch eine Kunst. Aber er kennt das als Chef von seinen Firmen seit Jahren nicht anders.

Es gibt auch eine Special Edition, die unter anderem ein Brettspiel enthält, eine sehr außergewöhnliche Idee. Wie kamt ihr darauf und was kannst du mir über das Brettspiel erzählen?
Da es heutzutage immer schwieriger wird, CDs oder Sonstiges einer Band an die Hörer zu bringen, muss man sich immer wieder was Neues einfallen lassen. Dies haben wir mit unserer Fanbox getan. Ein wenig Brainstorming hat uns am Ende zu dieser Idee bewegt. Vor allem wollten wir keine langweilige 08/15-Idee erschaffen. Peter hatte glaube ich die Idee, eine Art Spiel für die Box zu erschaffen und ich habe sie dann mit einer Grafikerin und Peter mehr und mehr ins Detail umgesetzt. Ich glaube, das Teil ist eine geile Sache, denn die integrierten Spielkarten ermöglichen einem auch, das Spiel mit einer Trinkfunktion oder auch ohne zu spielen, wie für Kids mit Limonaden oder ähnlichem, oder für die hart gesottenen Mädels und Jungs mit Alkohol (lacht). Da kann man auf Festivals nach ein paar Spielrunden sicherlich seine Trinkfestigkeit stärken oder erproben.

„Dentalist“ könnte so wohl auch auf einem Helloween-Album sein, oft höre ich zweistimmiges Riffing im Stil von Iron Maiden. Welche Bands und welche Zeit des Heavy Metal beeinflusst euch musikalisch am meisten?
Ja, das stimmt. Peter ist, wie viele mittlerweile schon sicherlich wissen, ein großer Iron-Maiden-Fan und so wie wir alle auch ein Fan von Helloween und Blind Guardian. Wir sind alle mehr oder weniger mit diesen Bands groß geworden und ich persönlich habe ja nun mal bei Blind Guardian fast 20 Jahre gespielt. Vor allem ist „Dentalist“ eigentlich nur eine spontane Idee von Peter und Kai gewesen, soweit ich mich erinnere. Für Halloween sollte dieser Song eigentlich eine Art Hommage an Helloween und deren Song „Dr. Stein“ werden. Ich denke, es ist uns gut gelungen. Vor allem geht der Song richtig gut ab und macht irgendwie gute Laune.

„Live Forever“ ist mit achteinhalb Minuten euer längster Song und vergleichsweise progressiv und komplexer als der Rest des Albums. Wie ist der Track entstanden und ist er durch seinen anderen Charakter etwas Besonderes?
Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass er aufgrund seines Charakters etwas Besonderes ist, aber er hat definitiv einen gewissen speziellen Flair, der sicherlich auch durch den Duettgesang von Henning Basse mit Rob zustande kommt. Auch die Thematik des Songs hat es in sich: da geht es darum, dass ein Mann Angst vor dem Tod hat und überlegt, wie er sein Leben verlängern kann. Das ist auch noch eine wahre Geschichte unseres Gitarristen Peter Moog, der diese Ängste tatsächlich mal während eines Burnouts hatte und diese nun hier in diesem Songtext verarbeitet hat.

Hast du selbst einen Lieblingssong oder Lieblingsdrumpart auf dem Album?
Meine persönlichen Lieblingssongs auf dem Album sind „Evil Eye“ und der Titeltrack. Einen Lieblingsdrumpart habe ich jetzt nicht direkt, aber ich bin zumindest sehr zufrieden mit meiner Leistung auf diesem Album. Wir alle haben glaub ich diesmal wieder einen recht passablen Job abgelegt.

Wie auch schon bei eurem Debüt hat wieder der großartige Andreas Marschall das Coverartwork entworfen. Warum habt ihr euch wieder für ihn entschieden und wie lief die Zusammenarbeit mit ihm?
Genau, weil er auf dem ersten Album schon einen geilen Job abgelegt hatte, war für uns klar, dass wir wieder mit ihm arbeiten wollen. Mit Andreas kommt man immer super klar, daher haben wir ihm nur erklärt, was das grobe Konzept des Covers sein sollte und die Thematiken der einzelnen Songs auf dem Albumcover integriert sein sollten. Er hat es super umgesetzt, wie man es von ihm kennt.

Euer Bandmaskottchen ist der Mentalist, nun bereits zum zweiten Mal auf dem Cover zu sehen. Wie ist er entstanden und was kannst du mir ansonsten über ihn erzählen?
Ja, er wird auch bestehen bleiben und immer wieder auf unseren Album-Artworks wiederzufinden sein. Er ist Bestandteil der Band und wenn die Größe der Show und Location es sinnvoll zulassen, wird er auch in unseren Konzerten eine Rolle spielen, indem er dort mit dem Publikum interagiert, während er zaubert und magische Tricks zum Besten gibt.

„A Journey Into The Unknown” beschreibt sowohl mit dem Titel als auch mit dem Coverartwork eine Reise ins Ungewisse. Ist das gerade jetzt sehr passend, da in diesen Zeiten viele Veränderungen anstehen und ungewisse Reisen vor vielen von uns liegen?
Sagen wir mal so, die Idee war nicht wirklich zeitgebunden, sondern eher eine globale Idee unseres Sängers über das Gefühl der Freiheit und der Ungewissheit auf der Reise in die Zukunft.

Hat die Reise ins Ungewisse auch für euch als Band, als Musiker und persönlich als Menschen eine symbolische Bedeutung?
Das ist schwer zu sagen. Nicht zu wissen, was für einen selbst in der Zukunft liegt, beschäftigt einen natürlich das eine oder andere Mal schon. Wie bei „Live Forever“, wo man ja schon sieht, dass der eine oder andere komplizierte Gedanke aufkommen kann, wenn man nicht wirklich weiß, wo die Reise hingeht.

Der Mentalist steuert geradewegs auf ein über allem schwebendes und beobachtendes Auge zu. Was hat das für eine Bedeutung?
Das Auge ist lediglich das „Evil Eye“! Aber der Mentalist steuert mit seinem Gefährt, wenn man sich mal die Richtungsangaben und Symbole der Bilder anschaut, geradezu ins Ungewisse. Was immer das auch bedeuten mag. Ihr alle könnt gerne mal drüber nachdenken…

Das Video zu „An Ocean So Deep“ zeigt viele Menschen mit den Lyrics des Songs. Wie entstand die Idee dazu und wie wurden die Teilnehmer ausgewählt?
Die Idee hierzu hatte glaube ich Peter. Somit haben wir einen Post auf Facebook gestartet, in dem wir unsere Follower fragten, ob sie Lust hätten, Mentalist aus allen Ländern zu unterstützen. Letztendlich haben wir dann 60 Fans aus sämtlichen Ländern Textpassagen mit Markern auf Pappschilder schreiben lassen und sich selbst dann mit der Kamera vor einer geilen Kulisse, die mit Evolution zu tun hat, filmen lassen. Die besten Videos wurden von unserem Videotechniker ausgewählt, doch letztendlich wurden fast alle genommen.

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„An Ocean So Deep“ dreht sich, wie du gerade erwähnt hast, um Evolution. Was fasziniert euch an dieser Thematik?
Evolution ist ein interessantes Thema, aber ob es uns fasziniert, das weiß ich nun auch nicht. Ich würde eher sagen, es war lediglich eine Idee für eine Songthematik und den entsprechenden Text (lacht).

Auch sonst behandelt ihr viele tiefgehende, anspruchsvolle Themen wie Politik, Pressefreiheit usw. Wieso wagt ihr euch textlich an solche Themen heran und beschränkt euch nicht, wie die meisten anderen Power-Metal-Bands, auf typische Fantasy-Themen?
Ich weiß auch nicht, aber das hat sich irgendwie so entwickelt. Peter hatte auch diverse Visionen für Texte und Thematiken, die er schon beim ersten Album umsetzen wollte. Da die Band sein Baby ist, hätten wir ihm da auch niemals widersprochen. Das sollte jedem selbst überlassen sein, was er in seinen Texten verarbeiten möchte. Mich persönlich haben Texte nie so sehr interessiert, sondern die Musik war für mich immer vorrangig, aber das sieht jeder anders und das ist auch gut so.

Euer erstes Album konntet ihr leider schon nicht live präsentieren – wie sehen die Konzertpläne für das neue Album aus?
Die Pläne sind natürlich immer da, aber wenn die aktuelle Lage es gerade dann wieder nicht zulässt, wenn es am schönsten wäre, dann hat man halt mit Zitronen gehandelt! (lacht) Naja, wir würden gerne im Frühjahr 2022 als Support für eine namhafte Band auf Tour gehen, aber momentan ist alles ein Risikospiel und ehrlich gesagt, möchte ich lieber noch gar nicht drüber nachdenken. Der Tiefschlag wird noch früh genug kommen, wenn im Herbst oder Winter wieder alle Tore dicht gemacht werden…

Werdet ihr manchmal als „Band des ehemaligen Blind-Guardian-Schlagzeugers“ bezeichnet? Vor allem in den Anfangszeiten der Band trägst du mit deinem Namen und als Schlagzeuglegende sicher maßgeblich zur Bekanntheit von Mentalist bei.
Danke für die netten Worte, lieber Stefan, aber so stark ist der Erfolgseinfluss wegen meines Namens glaub ich gar nicht mehr. Er wird sicherlich für eine gewisse Aufmerksamkeit sorgen, doch besonders viel mehr Alben verkaufst du dadurch auch nicht mehr. Was die andere Sache angeht, ob wir oft als die Band des ehemaligen Blind-Guardian-Schlagzeugers angesehen werden, kann ich dir nur sagen, dass man in Reviews oder im Netz öfter mal Sätze wie „Thomens neue Band“ oder „Ex-Blind-Guardian-Drummer stellt seine neue Band vor…“ liest. Ich finde das zwar nicht schlimm, aber mir ist das dann manchmal fast peinlich meinen Bandkollegen gegenüber, denn ich wurde ja von Peter lediglich gefragt, ob ich Bock hätte, Drums für Mentalist zu spielen. Nun bin ich schon seit Anbeginn ein festes Mitglied dieser Band. So kann es gehen.

Beschließen wir dieses Interview mit einem kleinen Brainstorming. Was kommt dir bei den folgenden Begriffen zuerst in den Sinn…
Aktuelles Lieblingsalbum:
Queensryche – Rage for Order
Kaffee:
Ohne Kaffee geht morgens erst mal gar nichts. Lebenselixir!
Klima:
Definitiv ist einiges im Argen, aber vieles wird von der Politik aufgebauscht, wie bei anderen Themen auch. Aber lassen wir das einfach. Denn wenn man von zum Beispiel in der Türkei geborenen Menschen hören muss, dass selbst die momentanen Waldbrände teils von Menschenhand gemacht werden, damit man dort später wieder Multi-Hotels bauen kann und man dafür Tiere und Menschen sterben lässt, dann weiß man, wie abartig, brutal und korrupt unsere Welt funktioniert. Aber lassen wir das lieber, denn sonst bekomme ich wahrscheinlich morgen die ersten Morddrohungen. Denn genau in einer solchen Zeit befinden wir uns gerade und die Meinungsfreiheit ist nicht mehr dieselbe, die wir mal hatten. Das funktioniert heute anders. Die Menschheit hat nicht viel dazugelernt! Das ist sehr traurig!
Videospiele:
Gar nicht mehr mein Ding und war es auch noch nie so wirklich.
Nostalgie:
Oh, heute Mittag war ich noch im Blind-Guardian-Studio und besuchte dort Hansi (Kürsch, Sänger von Blind Guardian, Anm. d. Red.). Er gab mir noch ein paar wunderschöne Picture-LPs aus meiner Ära mit. Das, ja … das hat etwas von Nostalgie. Definitiv!
Mentalist in 10 Jahren:
Das kommt auf die Gesamtentwicklung der Musikindustrie und das Verhalten potentieller CD-Käufer und vieles mehr an. Aber musikalisch sehe ich uns in zehn Jahren ganz weit oben mitspielend, denn zu guten Zeiten wären wir jetzt mit dem zweiten Album sicherlich schon mehr oder weniger auf dem Level von Blind Guardian zu „Follow The Blind“-/“Tales From The Twilight World“-Zeiten.

Nochmal vielen Dank für deine Zeit. Die letzten Worte gehören dir!
Vielen Dank an dich für dieses coole Interview, lieber Stefan! Wie gesagt, immer wieder gerne. Vielen Dank übrigens auch für die sehr coole Review zum zweiten Album. Auch den Lesern hier möchte ich einen recht herzlichen Dank aussprechen, dass sie diese Zeilen gelesen haben und hoffentlich unser Album kaufen werden. Sei es als oder Standardversion des Albums. Über den Kauf der CD würden wir uns sehr freuen, denn eigentlich unterstützt ihr uns nur auf diesem Wege ernsthaft. Mit Streaming kann man eine Band zwar bekannt machen, aber leben kann da so ziemlich keine von. Wäre also supergeil, wenn ihr uns auf dem besten Wege unterstützt und unsere CD in einem der bekannten Onlineportale bestellt, oder sie euch in einem großen Media-Kaufhaus kauft. Vielen Dank! Hoffentlich sehen wir uns bald irgendwo auf Tour! Bleibt gesund und immer schön weiterrocken!

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Dieses Interview wurde per E-Mail geführt.
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