Pantera: Veranstalter prüft mögliche Absage von Berlin-Konzert

Nachdem PANTERA bereits von Rock im Park/Rock Am Ring ausgeladen wurden und auch in Wien nicht mehr willkommen sind (Metal1.info berichtete), ist fraglich, ob die angekündigten Shows in Berlin und Hamburg durchgeführt werden. Das Nachrichtenportal TAG24 richtete eine Anfrage an den örtlichen Veranstalter Trinity Music der Show in der Berliner Venti Music Hall.

Auf Anraten der durch die Agentur beauftragte Anwaltskanzlei wurde die Anfrage unbeantwortet gelassen. Christian-Oliver Moser von der Kanzlei Irle Moser teilte TAG24 jedoch schriftlich mit, dass Trinity Music als „lokaler Veranstalter bestimmten vertraglichen Verpflichtungen unterworfen“ sei. Die verschiedenen Auswirkungen einer Absage der Show würden derzeit geprüft werden, „dieser Entscheidungsprozess ist noch nicht abgeschlossen.“ Aus diesem Grund sei von der Beantwortung der Fragen abgeraten worden.

Auch bei Kingstar, dem lokalen Veranstalter der Hamburg-Show, hatte TAG24 nachgehakt, hier jedoch keine Auskunft darüber erhalten, welche Überlegungen es hinsichtlich des geplanten Auftritts in der edel-optics.de-Arena gibt.

 

 


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3 Kommentare zu “Pantera: Veranstalter prüft mögliche Absage von Berlin-Konzert

  1. Es gibt auch Bilder auf denen Lars und James den Hitlergruß zeigen. Für Metallica gab es diesbezüglich nie Konsequenzen – und Phil hat sich im Gegensatz zu den beiden Entschuldigt. Ich habe mir Tickets für dieses Konzert geholt, weil ich Pantera liebe und Phil seine Reue glaube. Ich hoffe inständig, dass es stattfindet.

  2. Dann dürfen die Toten Hosen wegen ihrem Kauf mich Lied wegen verherrlichen von Kindersex usw. welches immer noch ohne Kommentar dazu als Video kursiert uns wegen eines toten Fans bei einem Konzert plus Drigenvergangenheit gefälligst auch nicht mehr auftreten. Diese Politisierung in der Musikszene nimmt überhand.Demnächst erst das passende Parteibuch sonst kein Auftritt?

    1. Du vermischst hier anscheinend ausgelebtes rechtes Gedankengut mit der im Grundgesetz verankerten Kunstfreiheit. Faszinierend, dass bei deinem Kommentar ausgerechnet eine hier reichlich irrelevante ehemalige Punkrockband als Gegenstück genannt wird. Und der tote Fan – sollen Sportmannschaften, bei deren Spielen leider auch manchmal Zuschauer ums Leben kommen, dann auch den Betrieb einstellen?

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