MANOWAR haben ihren neuen Song „Laut und hart stark und schnell“, der zunächst über die BILD-Zeitung debütierte, nun allen Interessierten verfügbar gemacht:
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10. Februar 2023 Moritz Grütz
Der Song klingt live viel besser, keine Ahnung wer diesen Scheiß von Musikvideo verzapft hat, aber ich war heute in Nürnberg und da klang der Song viel besser.
Ich frage mich echt, was die Kommentatoren unter dem Video gehört haben. Das Schlagzeug klingt einfach nur furchtbar…Gitarren sind nicht der Rede wert, außer das gute Solo. Eric Adams singt immer noch grandios, was aber auch das einzige ist, was bei Manowar ansatzweise wie früher läuft. Aber das, was er singt (singen muss?), lässt einen peinlich berührt zurück. Gut, das war bisweilen schon immer so gewesen, aber mittlerweile bauen sich die Texte ja nur noch aus Selbstzitaten, Fuck Off- und Durchhalteparolen auf, die selbst den Onkelz oder Freiwild zu peinlich wären. Sollte das ernst gemeint sein? Oder einfach nur eine PR-Masche mit so wenig Aufwand wie möglich das meiste Geld abzugreifen?
Liest man die Kommentare der Metal-Warriors, wird zumindest mir ganz anders…ein bisschen so wie bei den 60ern. Einmal Löwe, immer Löwe, egal in welcher Unterklassenliga die jetzt rumdümpeln. Vorbei ist die Zeit, als Manowar die Geschichte des Metals voran getrieben haben.
Lorant und Wildmoser….ich meine Adams und DeMaio halten den Verein irgendwie am Leben, die einen schütteln den Kopf und belächeln sie, die anderen feiern sie ab. Wofür auch immer. Vielleicht für den Mut das Lied neben Übersongs wie Hail and Kill oder Bridge of Death live zu spielen?