Interview mit Markus Vanhala von Omnium Gatherum

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OMNIUM GATHERUM feiern 2021 ihr 25-jähriges Bestehen und sind inzwischen eine feste Größe der finnischen Melodic-Death-Metal-Szene. Weder die Pandemie noch der Abgang der Hälfte der Bandmitglieder konnten OG bremsen, mit ihrem neuen Album „Origin“ fanden sie sogar noch mehr zu ihrem Sound und mischen ihren Melodeath mit Hard Rock und Synthwave der 80er Jahre. Woher diese starken 80er-Elemente kommen, wie wichtig die Ursprünge der Band sind und warum OMNIUM GATHERUM die coolste Band es Genres ist, erzählt uns Gitarrist und Bandleader Markus Vanhala.

Omnium Gatherum Logo

Hallo Markus, danke, dass du die Zeit für dieses Interview nimmst. Wie ergeht es dir dieser Tage?
Alles ist ziemlich gut, außer dass wir darauf warten, dass dieser weltweite Shitstorm vorbei ist. Das neue Album wurde gerade veröffentlicht, die Release-Tour in Finnland ist zu Ende und wir haben es in Finnland sogar in die Top 3 der physischen Charts geschafft. Wir sind stolz und glücklich auf unsere harte Arbeit, die wir in „Origin“ gesteckt haben!

Alle eure Alben seit „New World Shadows“ (2011) haben die Top 10 der finnischen Albumcharts erreicht. Wie wichtig sind euch die Chartplatzierungen eurer Alben und erwartet oder erhofft ihr euch immer ähnliche oder bessere Platzierungen vor einer Veröffentlichung?
Finnland ist als Land sowas wie die Metalhauptstadt , das kann man an diesen hohen Chartplatzierungen erkennen. Es ist cool, wenn das passiert, aber daran denke ich nicht, wenn ich ein neues Album mache. Man muss sich immer zuerst selbst gefallen, bevor man die Fans oder andere zufriedenstellt…

Omnium Gatherum Origin Band
Omnium Gatherum 2021. Century Media Records. Photo by Terhi Ylimäinen

Die Release-Tour durch Finnland mit Oceanhoarse liegt gerade hinter euch. Wie war die Tour, wie war es, mit der Band endlich wieder unterwegs zu sein?
Es war großartig, endlich wieder in Clubs spielen zu können – da, wo die Action ist! Wir gehören zu den wenigen Glücklichen, die sogar außerhalb Finnlands ein paar Festivalshows im vergangenen Sommer spielen konnten, aber endlich wieder in den Clubs rocken zu können fühlt sich so gut an! Ich habe das vermisst, dafür leben wir.

Wie haben die Fans live auf die neuen Tracks reagiert? Welcher Song kam am besten an?
Bei den Konzerten lag eine ganz spezielle Stimmung in der Luft, die Leute haben einfach darauf gewartet, Live-Action zu erleben. Es war irgendwie magisch. Das Album wurde ziemlich gut aufgenommen und auch, wenn die Platte gerade erst veröffentlicht wurde, war das Feedback zu den Songs wirklich, wirklich gut. Hat sich angefühlt, als würden wir alte Klassiker spielen. (lacht) Vermutlich war „Reckoning“ von den neuen Liedern der Lieblingssong, aber auch „Fortitude“ oder „Solemn“ und „Paragon“ haben das Dach zum Einstürzen gebracht.

„Es wird eine lange Tour und das brauchen wir alle, nachdem wir eineinhalb Jahre zu Hause gesessen haben“

Wie ist die Corona-Situation in Finnland momentan? Gibt es noch viele Einschränkungen, mit denen ihr beim Touren im eigenen Land umgehen müsst?
Der ganze Shitstorm nimmt auch in Finnland wieder zu, aber im Endeffekt ist die Situation mit der Impfquote in der Bevölkerung ziemlich gut und die Clubs verlangen jetzt in den meisten Städten einen Impfnachweis. Das ist meiner Meinung nach in Ordnung, um Konzerte wieder zum Laufen zu bringen. Ich verstehe dieses „Mein Körper, meine Entscheidung“ nicht wirklich. Es ist sicher deine Entscheidung, aber warum jetzt? Wir alle haben die Impfungen für Säuglinge, für normale Krankheiten und so weiter bekommen. Ich glaube, im letzten Jahr wurden die gesamten Finanzmittel und Ressourcen der Welt in diesen einen bestimmten Impfstoff gesteckt. Er wurde also nicht wirklich „schnell“ und zufällig entwickelt… (lacht)

Nach der Absage der Tour mit Insomnium habt ihr für das nächste Jahr eine neue große Tour mit Fleshgod Apocalypse angekündigt. Was erwartest du von der Tour und wie glaubst du, wird das Paket bei den Fans ankommen? Eine Tour mit OMNIUM GATHERUM und Insomnium hätte zwei ähnliche Bands mit einem ziemlich deckungsgleichen Publikum gehabt, mit dieser Tour kann nun jede Band ihre eigenen Fans mitbringen.
Für mich wird es viel einfacher sein, da ich nicht drei Stunden lang auf der Bühne schwitzen, headbangen und zwei Shows am Tag spielen muss. Mein Nacken, mein Rücken und mein Physiotherapeut werden sich also freuen. Mit der Insomnium-Gatherum-Familie zu touren ist natürlich immer großartig, aber ich bin kein großer Fan von dieser Doppelbelastung, um ehrlich zu sein. Es sind andere Bands. Es war bedauerlich, dass die EU-Tour abgesagt wurde, wie auch die vorhergehende Double-Trouble-Tour in Nordamerika. Das war ein Desaster, da Covid am selben Tag, an dem wir in New York ankamen auf dem globalen Pandemie-Markt aufschlug – am 11. März 2020. Es kommt mir so vor, als ob dieses Duo irgendwie verflucht ist. Zum Glück wurde uns sofort dieser großartige Special-Guest-Slot für die Fleshgod-Apocalypse-Europatour angeboten und es wird mit Sicherheit eine wilde Fahrt werden. Ich kenne die FGA-Italianos sehr gut von früheren Touren, sie sind eine großartige Band und tolle Menschen. Es wird eine lange Tour und das brauchen wir alle, nachdem wir eineinhalb Jahre zu Hause gesessen haben.

Omnium Gatherum Origin Band
Omnium Gatherum 2021. Century Media Records. Photo: Terhi Ylimäinen

OMNIUM GATHERUM gibt es nun schon seit 25 Jahren, herzlichen Glückwunsch! Wie würdest du die Entwicklung der Band seit dem ersten Demo „Forbidden Decay“ und deine eigene Entwicklung als Musiker bis heute beschreiben?
Nun, ich war ungefähr 14, als ich die Band in der High School gegründet habe, also haben sich ein paar kleine Dinge in mir und um mich herum verändert. „Forbidden Decay“ wurde zum Beispiel als Kassette veröffentlicht, es gibt also keine digitale Version. (lacht) Wir haben einen langen Weg hinter uns, aber die Tendenz ging mit jeder kleinen Veröffentlichung stetig nach oben, und das tut sie noch immer. Meine Mentalität hat sich nicht verändert, ich will mich immer selbst herausfordern und bessere Musik machen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich zur Zeit des ersten Demos viel mehr auf der Gitarre geprobt habe – jeden Tag Stunden um Stunden im Keller. Deshalb bin ich heute ein besserer Gitarrist als damals.

„Wir werden die ursprüngliche Begeisterung für das Spielen von Heavy Metal nie vergessen“

Omnium Gatherzm - Origin (2021)Warum habt ihr euch als Albumnamen für „Origin“ entschieden? Um welche Ursprünge geht es?
Die Lyrics von Jukka haben auf jedem OG-Album eine Verbindung zueinander: Er versucht, einige der großen Geheimnisse des inneren Selbst eines Menschen und die Ursprünge des menschlichen Geistes zu erkunden und herauszufinden, warum Menschen sich so verhalten, wie sie es tun. „Origin“ ist eine verwinkelte Reise in den menschlichen Geist – irgendwo dorthin, wo sich „Tiefen“ und „Höhen“ treffen. Wir sind durch diese Lockdowns auch zu den Ursprüngen zurückgekehrt und hatten viel Zeit, mit der Band zu spielen und zu proben. Egal wie viele Herausforderungen und Hürden noch vor uns liegen, wir werden die ursprüngliche Begeisterung für das Spielen von Heavy Metal nie vergessen! Wir kehrten auch zum „Ursprung des ersten OG-Albums“ zurück – ins Sonic Pump Studio mit Nino Laurenne, der die ersten drei offiziellen OG-Releases – „Steal the Light“, „Spirits And August Light“ und „Years In Waste“ – produziert hat. Es gibt also viele Ursprünge, die hier verborgen liegen.

Seit eurem letzten Album „The Burning Cold“ gab es ziemlich viel Bewegung im Line-up, und dann kam auch noch Corona dazu. Wie hat das alles die Entstehung und den Sound von „Origin“ beeinflusst?
Veränderung ist nicht immer etwas schlechtes… Wenn du vom Wort „change“ einen Buchstaben austauschst, bekommst du das bessere Wort „Chance“. Wir hatten den Drang, den Fans und vor allem unseren früheren Mitgliedern zu zeigen, was wir drauf haben, und ich glaube wirklich, dass wir uns mit diesem Album selbst übertroffen haben. Wir haben es immer noch drauf, besser als je zuvor. (lacht) Wut und das Verlangen, sich zu beweisen, ist die große Kraft des Geistes, die man in die Musik lenken kann. Die Band hat sich in letzter Zeit wie neu geboren gefühlt und wir hatten so viel Spaß auf der Bühne wie seit Jahren nicht mehr! Natürlich war es schade, dass ein paar Mitglieder die Band verlassen haben. Zwei Jungs hatten einfach genug von all dem Touren und Reisen, gerade bevor Corona das alles sowieso gestoppt hat. Das Timing war also verdammt unglücklich und nach dem Ausbruch von Corona hätte alles wieder anders aussehen können. Die Sache mit dem Schlagzeuger könnte dann auch nur ein kleiner Nervenzusammenbruch sein, denn er verließ uns mitten in den Lockdowns im letzten November und das aus heiterem Himmel. Er hat uns nur eine E-Mail geschickt und danach auf nichts mehr geantwortet. Zum Glück haben wir überlebt, Mikko und Atte als optimalen Ersatz gefunden, hatten alle Zeit der Welt, uns neu aufzustellen und zu proben, und jetzt ist die Chemie in der Band so gut wie nie zuvor!

„Die Chemie in der Band so gut wie nie zuvor“

„Origin“ hat eine Menge Hard-Rock-Einflüsse, 80er-Jahre-Vibe und einige Synthwave-Elemente. War es von Anfang an geplant, dass das Album in diese Richtung geht? Welche Musik und Bands aus den 80ern haben euch beim Schreiben inspiriert?
Oh ja, wir hatten eine gnadenlose 80er-Jahre-Zeit während dieser Sessions, und das war es, wo wir mit unserem Melodeath-Wahnsinn hinwollten: etwas Synthwave, Miami Vice, Corvettes, Piña Coladas am Oceandrive und etwas Def Leppard und all der wahre 80er Hard Rock und AOR gemischt mit dem echten, traditionellen OG-Melodeath-Angriff. Das macht es zu etwas Einzigartigem, hoffe ich. Um ehrlich zu sein, bin ich viel mit meinem lindgrünen 80er-Jahre Chevy Corvette herumgefahren und habe mir all diese OG-Demos und Rough-Mixes für dieses Album angehört, ein tolles Gefühl. Genauso ist es!

Omnium Gatherum Origin Band
Omnium Gatherum 2021. Century Media Records. Photo: Terhi Ylimäinen

Ich denke, „Origin“ könnte euer bisher eingängigstes und vielleicht sogar poppigstes Album sein. Die Melodien sind geschmeidig und gehen unverschämt schnell ins Ohr. Trotzdem ist es auf der anderen Seite so proggy, dass man auch nach dem zehnten Mal hören noch neue Details entdeckt. Wie würdest du selbst das Album beschreiben und in eurer Diskographie einordnen?
„Origin“ und „Beyond“ sind im Moment wahrscheinlich meine Lieblingskinder von OG. Es gibt eine gute Balance zwischen Melodie, Aggression, 80er Jahre und Pop und Prog, eingeschlagen in die Melodeath-DNA von OMNIUM GATHERUM. Wir waren auf der Jagd nach poppigen, aber trotzdem interessanten Songstrukturen, die aber immer noch Metal genug sind. Ich möchte das alles aber nicht zu offensichtlich machen, ich versuche immer, alle Details in allen möglichen Ecken zu verstecken.

„Origin“ scheint wieder ein sehr emotionales Album zu sein. Lässt du dich beim Songwriting von deinen Gefühlen und der tagesaktuellen Stimmung leiten, lässt du persönliche Erfahrungen einfließen?
Immer! Musik ist Emotion, genauso wie Lyrics Emotionen sind. Dein Gemütszustand, die aktuellen Umstände und der Lauf des Lebens sind immer auf den Alben zu  hören. Man weiß nie, welche Gefühle in neues Material einfließen. Es ist eine Art schwarze Magie, von der ich immer noch nicht genau weiß, wie sie entsteht…

„Wir waren nie diese wirklich düstere oder melancholische Band. OMNIUM GATHERUM waren schon immer mehr cool als düster“

Ich finde, das Album strahlt eine positive Stimmung aus und ist eher eine warme Umarmung im Vergleich zu euren im Vergleich düsteren Alben. Würdest du dem zustimmen?
Wie ich schon gesagt habe, hatten wir diese coolen 80er-Jahre-Vibes, selbst während der dunkelsten 20er-Jahre-Lockdowns. Unser Ziel war es, diese melodiösen Metal-Vibes mit dem AOR, Hard Rock und Synthwave der mächtigen 80er Jahre zu vermischen. Ich denke aber, dass wir diese Vibes schon vorher hatten. Ich würde auch nicht sagen, dass OG jemals diese wirklich düstere oder melancholische Band war, wie viele unserer finnischen Kollegen, die einen traurig machen… OMNIUM GATHERUM waren schon immer mehr cool als düster!

Liegt dir einer der Songs ganz besonders am Herzen? Was ist dein persönlicher Lieblingssong auf „Origin“?
Auf „Origin“ als Gesamtwerk bin ich wahnsinnig stolz und man sollte es in seiner Gänze genießen, so wie es geschrieben wurde und gedacht ist. Wenn ich ein Lied aussuchen müsste, würde ich „Reckoning“ oder „Solemn“ nehmen. (lacht) „Reckoning“, weil es in einer ziemlich dunklen Phase der Band Ende des letzten Jahres geschrieben worden ist, aber der Song hat eine aufbauende Stimmung und die Lyrics erzählen eine wahre Geschichte. Außerdem „Solemn“, da es das Album recht gut zusammenfasst, mit etwas Neuem, etwas Altem, etwas Geliehenem und etwas Blue(s).

Omnium Gatherum Origin Band
Omnium Gatherum 2021. Century Media Records. Photo: Terhi Ylimäinen

Wie die vorherigen Alben fühlt sich auch „Origin“ wirklich wieder wie ein großes Ganzes und eine fortschreitende Reise an. Wie stehst du zu Streamingplattformen wie Spotify, auf denen die Leute oft nur einzelne Tracks in Playlists und weniger ganze Alben hören?
Ich bin definitiv ein Musikfan der alten Schule und ich liebe es, Alben von Anfang bis Ende zu hören und genauso gestalte ich auch meine Alben. Ich bin ein Vinyl- und CD-Typ, kein Spotify-Playlist-Hörer. Musikalben sind wie Filme oder Theaterstücke, und es muss eine gewisse Dramatik im Verlauf eines Albums vorhanden sein.

Muss sich ein Song für dich schon beim Songwriting wie OMNIUM GATHERUM anfühlen? Hast du also einen bestimmten Rahmen, in dem du arbeitest, oder darf ein Song sich völlig frei entfalten?
Natürlich. Es gibt immer ein bestimmtes Mindset beim Songwriting, da ich im Moment für vier Bands schreibe und sie alle eine stark ausgeprägte eigene Identität in meinem Kopf haben. OMNIUM GATHERUM bietet mir jedoch ein breites Spektrum, da es seit 25 Jahren mein Kind ist und mir somit den Raum gibt, zu forschen und Abenteuer zu erleben. „Reckoning“ begann zum Beispiel als reiner Synthwave-Song, den ich nur zu meinem eigenen Vergnügen und zum Testen neuer Synthesizer-Softwares geschrieben habe, und er ist wirklich zu einem großartigen OG-Song herangewachsen! „Solemn“ war dann zum Beispiel zuerst mein Synth-Ambient-Zeug, bevor es sich in OG-Material gewandelt hat.

„In Front Of Me“ wirkt erstmal wie eine ziemlich ungewöhnliche Wahl für einen Coversong. Warum habt ihr euch dafür entschieden?
Jukka und ich sind schon lange Fans von Infected Mushrooms. Wir wollten ein Cover außerhalb der Metalwelt machen und irgendwie kam es dann dazu, dass wir mit diesem großartigen Song herumgespielt haben. Es ist ein sehr emotionales Lied und ich denke, es passt hervorragend in die OG-Soundwelt und wurde ein toller Metalsong. Nicht das typische Metalcover, aber genau das wollten wir ja auch.

Omnium Gatherum Origin Band
Omnium Gatherum 2021. Century Media Records. Photo: Terhi Ylimäinen

Kommen wir zum Abschluss zu unserem traditionellen Brainstorming. Was fällt dir zu folgenden Begriffen zuerst ein…
Aktuelles Lieblingsalbum:
The Night Flight Orchestra – „Aeromantic II“.
Be’lakor: Wundervolles Australien, mein Lieblingskontinent!
Klima: In Finnland war es in den vergangenen Sommern heißer als die Hölle!
Impfung: Ein MUSS, um diesen Corona-Shitstorm ein für alle Mal zu beenden!
Lieblings-Film-/Serien-/Buch-Universum: Twin Peaks.
Etwas, das jeden schlechten Tag besser macht: Der Sound meiner beiden V8 Chevy Sportwagen!
OMNIUM GATHERUM in zehn Jahren: Wir machen weiterhin unser Ding und rocken weiter in der freien Welt, mit mir als 50-jährigem (lacht)

Danke nochmal für deine Zeit. Die letzten Worte gehören ganz dir. Möchtest du unseren Lesern noch etwas sagen?
Bleibt sicher und gesund. Danke, dass ihr uns in diesen verrückten Zeiten weiter unterstützt habt. Wir sehen uns hoffentlich bald auf den Bühnen dieser Welt. Niemals aufgeben!

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Dieses Interview wurde per E-Mail geführt.
Zur besseren Lesbarkeit wurden Smilies ersetzt.

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