Festivalbericht: Midgardsblot 2025

13.08.2025 - 16.08.2025 Midgard Vikingsenter, Borre, Norwegen

Wie jedes Jahr am dritten Augustwochenende strömen rund 4.000 Metal- und Nordic-Folk-Fans zum MIDGARDSBLOT in Borre, Norwegen. Das Festival liegt südlich von Oslo nahe einer Wikingergrabstätte mit angeschlossenem Museum. Neben der Musik umfasst das Programm auch Workshops, Vorträge, einen Wikingermarkt und weitere Happenings. Die Hauptbühnen sind die Valhalla- und die Helheim-Stage, während die Gildehalle und die Kaupangr-Stage als kleinere Bühnen dienen. Das Wetter ist größtenteils optimal, mit Sonne und Temperaturen um 20 Grad. Nur der Donnerstag ist von Regen geprägt.

Midgardsblot-Opening-Ritual

MITTWOCH, 13.08.2025

Das Festival beginnt traditionell mit dem Blot-Ritual, einem Eröffnungsritual. Angeheizt von den Trommeln der Gruppe FOLKET BORTAFOR NORDAVINDEN erweist das geneigte Publikum zwei Statuen – sie verkörpern Odin und Freya – blutig den Respekt. Wahlweise auch jeder anderen Gottheit, denn das Ritual steht allen Religionen und Philosophien offen, solange nur Frieden und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen.

VOLUSPA beim Midgardsblot 2025

Die Gruppe VǫLUSPÁ eröffnet das Festival mit nordischem Folk-Metal auf der Valhalla-Stage. Angeführt von Gründerin Gunnhild Gåsbakk verwebt die Band die Geschichten der Sagas mit Folk und harschen Gitarrenklängen. Ein gelungener Auftakt! In der Gildehalle entführt JOHNNY HEXX wenig später das Publikum mit seinem rauen Viking-Folk in die Vergangenheit. Sein Gesang, kombiniert mit historischen Instrumenten und elektronischen Elementen, nimmt das Publikum auf eine musikalische Reise mit. Auf der Valhalla-Stage holt die Band TEMPEL um den ehemaligen KVELERTAK-Schlagzeuger Kjetil das Publikum zurück in die Gegenwart. Die Gebrüder Gjermundrød liefern einen intensiven Rock-Cocktail mit einem gesunden Schuss Metal ab. Energie und gute Laune garantiert.

  1. Decreation
  2. Vendetta
  3. Seigliva
  4. Control
  5. Forest Cementery
  6. Afterlife
  7. Blackout
  8. Syndebukk
Midgardsblot 2025 Kirkebrann
KIRKEBRANN beim Midgardsblot 2025

Die gute Laune muss KIRKEBRANN vor der Tür bleiben. Die 400 Seelen, die sich in die Gildehalle quetschen dürfen, erleben dafür gnadenlosen, traditionellen norwegischen Black Metal. Die Lokalhelden von nebenan zeigen, dass der Geist des Genres auch heute noch lebendig ist. Für intensive Auftritte wie diesen ist die Gildehalle prädestiniert. Nach Black-Metal-Jugend-forscht geht es auf der Valhalla-Stage mit einer Ikone weiter: Kristian „Gaahl“ Espedal zelebriert seine Metal-Melange, die weit über traditionellen Black Metal hinausgeht. Mit ihrer Performance liefern GAAHLS WYRD einen kleinen Höhepunkt am Mittwochabend – auch weil die Band Songs aus Gaahls Vergangenheit zum Besten gibt.

Midgardsblot 2025 Gaahls Wyrd
GAAHLS WYRD beim Midgardsblot 2025
  1. Ghosts Invited
  2. Aldrande
  3. Awakening
  4. Braiding the Stories
  5. Time and Timeless Timeline
  6. Høyt opp i dypet (Trelldom cover)
  7. Carving the Voices
  8. From the Spear
  9. Through the past
  10. Alt Liv (God Seed cover)

Den folkigen Gegenpol bildet die Färingerin Eivør Pálsdóttir, kurz EIVOR. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus färöischem Folk und Pop überzeugt sie die Zuhörer. Anders als bei ihrem letzten Auftritt beim MIDGARDSBLOT 2022 hielt diesmal die Backline durch. Die Nacht findet ihren Abschluss mit den Klängen von PAINKILLER, die ein JUDAS PRIEST-Feuerwerk entfachen. Der Sänger kanalisiert Rob Halford in seiner Glanzzeit, während die Band mit Präzision und Wucht einen Klassiker nach dem anderen zelebriert.

  1. Jarðartrá
  2. Salt
  3. Gullspunnin
  4. Í Tokuni
  5. Trøllabundin
  6. Hymn 49
  7. Enn
  8. Upp Úr Øskuni
  9. Falling Free
Midgardsblot 2025 Eivor
Midgardsblot 2025 Eivor

DONNERSTAG, 14.08.2025

Der Donnerstag startet unter einem grauen Himmel und ist von Regen geprägt. Das hält das Publikum nicht davon ab, den zweiten Blottag zu feiern. VANVIDD leiten den Tag mit ihrem epischen Folk Metal überzeugend ein. Druckvolle Riffs treffen auf atmosphärische Folk-Parts – eine gelungene Mischung.

Es folgt das französische Folk-Projekt HRAFNFRIMR, angeführt von Mattjö Haussy (ehemals bei SKÁLD). Ihre Musik, die nordische Sagen und traditionelle Instrumente vereint, schafft optisch und akustisch eine besondere Atmosphäre. Mit THE 3RD AND THE MORTAL um Sängerin Kari Rueslåtten wird es wieder metallischer. Die Doom-Metal-Veteranen liefern gut gelaunt eine Mischung aus komplexen, atmosphärischen und eingängigen Stücken ab. Die Reise geht dabei bis zurück an die Ursprünge „Tears Laid In Earth“ von 1994.

  1. Grevinnens bonn
  2. Death hymn
  3. Autopoema
  4. Salva me
  5. Silently I Surrender
  6. Shaman
  7. Vandring
  8. Why so lonely
  9. Oceana
Midgardsblot 2025 The 3rd and the Mortal
THE 3RD AND THE MORTAL beim Midgardsblot 2025

Während auf der Valhalla-Stage doomig geschwelgt wird, lassen JORDSJUK in der Gildehalle den Knüppel aus dem Sack. Mal brutal und mal groovig liefern die Norweger abwechslungsreichen Black Metal ab. Auf der Valhalla-Stage wird es danach nicht weniger brutal, aber bedeutend wahnsinniger: ORANSSI PAZUZU entfesseln einen psychedelischen Black-Metal-Sturm vom Feinsten. Die Finnen verbinden Elektronik, treibende Bassläufe und rauen Black Metal zu einer surrealen und hypnotischen Klanglandschaft ohnegleichen. Einen kleinen, aber feinen Höhepunkt bietet LILI REFRAIN in der Gildehalle. Die Multiinstrumentalistin schafft mit ihrer One-Woman-Show eine Klanglandschaft aus Drum-Loops, Gitarren und einem schamanischen Gesang. Das Publikum vor der Bühne ist von ihrer Performance fasziniert – nicht zuletzt, weil die kleine Italienerin auch noch einen Grundkurs gibt, wie sie die unterschiedlichen Schichten ihrer Stücke technisch zusammenbaut.

Midgardsblot 2025 Hypocrisy
HYPOCRISY beim Midgardsblot 2025

Der Abend findet ein kraftvolles Highlight mit dem Death Metal von HYPOCRISY, deren Bandgründer Peter Tägtgren eine wuchtige Performance abliefert. Die Band zeigt, dass sie nichts von ihrer Brutalität verloren hat. Natürlich dürfen Klassiker wie „Left To Rot“, „Roswell 47“ oder „Fractured Millennium“ nicht fehlen. Als Abschluss folgen die Klänge von ASTRALSEID, die das Publikum mit ihrer Musik in eine andere Welt entführen. Ihre Darbietung ist ruhig und mystisch zugleich.

  1. End of Disclosure
  2. Left to rot
  3. Chemical Whore
  4. Inferior Devoties
  5. Fire in the sky
  6. Buried
  7. Let the Knife
  8. Eraser
  9. Warpath
  10. Fractured Millenium
  11. Adjusting the sun
  12. Roswell 47

FREITAG, 15.08.2025

Der Freitag wird vom Wetter her zu einem der besten Tage des Festivals, mit Sonne und Temperaturen um die 20 Grad. Aber auch musikalisch ist der Freitag mehr als gelungen – insbesondere dem Auftritt der legendären MAYHEM fiebern viele entgegen. Ab heute hat mit der Helheim-Stage auch die Hauptbühne geöffnet.

Musikalisch startete der Tag wieder mit VǫLUSPÁ – musikalisch und optisch leicht gewandelt, aber doch mit klarem Wiedererkennungswert. Die Hard-Rock-Band STAGE DOLLS weiht kurz darauf die Helheim-Stage ein. Energiegeladene Hard-Rock-Hymnen treffen auf norwegischen Hair Metal aus den 1980ern – eine solide Fahrt im Nostalgie-Express. Während draußen die Sonne fröhlich scheint, weht ein eisiger Wind durch die Gildehalle: Die norwegische Black-Metal-Band ISKALD um die Gründer Aage A. K. Sogn und Simon Larsen überzeugt mit ihrer kompromisslosen und eisigen Performance. Frostbrand garantiert.

  1. Forged by Wolves
  2. Lakes Dans
  3. Curse 2
  4. Iskald
  5. Orphanage
  6. Innhostinga
  7. Dommedag
Midgardsblot 2025 Iskald
ISKALD beim Midgardsblot 2025

Auf der Valhalla-Stage bricht kurz danach wieder Wahnsinn aus: bunter und schriller Folk-Metal-Punk der Marke MÍO bricht sich Bahn. Hobbingen auf Speed, nachdem Onkel Bilbo schon im Bett ist. Der Moment des Tages ist der Solo-Auftritt von SYLVAINE in der Gildehalle. Die Künstlerin Kathrine Shepard schafft mit ihrem Mix aus Black Metal und ätherischem Gesang eine einzigartige Stimmung, die das Publikum in ihren Bann zieht – und das mit einem Akustik-Set. Die ausgewählten 400 Seelen dürfen dann noch miterleben, wie SYLVAINE die nordische Hymne schlechthin zum Besten gibt: „Helvegen“. Parallel dazu liefert die norwegische Hard-Rock-Institution TNT eine Show voller Klassiker ab. Mit Gründungsmitglied Ronni Le Tekrø an der Spitze beweisen sie mit Präzision und Energie, warum sie für Fans der 1980er eine der wichtigsten Bands des Landes sind.

Midgardsblot 2025 Sigh
MORK beim Midgardsblot 2025

Es folgt MORK, das Projekt von Thomas Eriksen, der ein Black-Metal-Feuerwerk auf der Valhalla-Stage entfacht. Solider Black Metal norwegischer Prägung. Danach geht es zeitgleich auf der Hauptbühne und in der Gildehalle zur Sache. Wieder muss sich der geneigte Festivalbesucher entscheiden: Die japanischen Pioniere SIGH, angeführt von Mirai Kawashima, sorgen für eine avantgardistische Performance im kleinen, intimen Rahmen. Kabuki trifft auf Black Metal trifft auf Saxophon. Auch nach 35 Jahren Bandgeschichte sind sie kein bisschen langweilig.

Midgardsblot 2025 Faun
FAUN beim Midgardsblot 2025

Die deutschen Szeneveteranen FAUN um Gründer Oliver Pade bietet derweil auf der Hauptbühne eine Show, die kaum gegensätzlicher sein könnte. Routiniert bieten die Fast-ESC-Teilnehmer Pagan-Folk mit elektronischem Beat. Der Schwerpunkt liegt heute auf neuen Werken – schließlich erscheint bald das neue Werk „Hex“. Aber natürlich dürfen auch Klassiker wie „Walpurgisnacht“ sowie „Wind Und Geige“ nicht fehlen. Ein runder Auftritt mit viel guter Laune, der bei vielen das Tanzbein animiert. Gute Laune versprühen auch ENSIFERUM kurz darauf auf der Valhalla-Stage. Die Finnen liefern eine mitreißende Viking-Metal-Show ab. Insbesondere Basser Sami animiert das Publikum mit seinen abgedrehten Gesten und Blicken. In den Moshpit begibt man sich dabei aber lieber gut gerüstet.

Midgardsblot 2025 Mayhem
MAYHEM beim Midgardsblot 2025

Der Abend erreicht seinen Höhepunkt mit den Black-Metal-Legenden MAYHEM. Die Darbietung steht heute im Zeichen der Bandgeschichte. Während die Band die übliche Black-Metal-Raserei entfacht, blicken Euronymous und Dead überlebensgroß von der Leinwand auf das Publikum herab. Doch dabei soll die Zeitreise nicht enden: Mit Manheim und Messiah kehren zwei Mitglieder aus „Deathcrush“-Tagen zurück. Die Nacht wird mit BRANNOS und FOLKET BORTAFOR NORDAVINDEN weiter gefeiert. Beide Bands liefern ihre Nordic-Folk-Interpretationen – die eine zart und lyrisch, die andere wuchtig und archaisch.

  1. Malum
  2. Bad Blood
  3. A Grand Declaration of War
  4. Freezing Moon
  5. Cursed in Eternity
  6. Pagan Fears
  7. Funeral Fog
  8. Deathcrush (With Manheim and Messiah)
  9. Chainsaw Gutsfuck (With Manheim and Messiah)
  10. Pure Fucking Armageddon (With Manheim and Messiah)

SAMSTAG, 16.08.2025

Auch der letzte Festivaltag erstrahlt im besten Sonnenschein. In der Gildehalle eröffnet die lokale Jugend aus Tønsberg den letzten Festivaltag. CONGELATIO vermischen dabei gekonnt Einflüsse von OPETH, JINJER und LAMB OF GOD. Auf der Valhalla-Stage beginnen FOLKET BORTAFOR NORDAVINDEN da, wo sie am Vorabend aufgehört haben. Die Musiker, die das Ritual am Mittwoch begleiteten, zeigen mit ihren Trommeln und Gesängen ihre tiefe Verbindung zur nordischen Vergangenheit.

Midgardsblot 2025 Apocalypse Orchestra
APOCALYPSE ORCHESTRA beim Midgardsblot 2025

Auf der Hauptbühne bricht wenig später das APOCALYPSE ORCHESTRA, angeführt von Erik Larsson und Mikael Norén, zu einer Reise ins Mittelalter auf. Die Schweden vermischen gekonnt mittelalterliche Klangwelten mit tonnenschwerem Doom Metal. Eine Verbeugung in Richtung Monty Python darf dabei nicht fehlen. Apropos Verbeugung: In der Gildehalle liefern PLAGEBOUND ihre sehr gelungene BOLT THROWER-Interpretation. Die norwegische Tribute-Band würdigt das Schaffen der Briten mit nicht weniger Druck und Groove als das Original.

Die Black-Metaller SVARTTJERN haben mit groovigem Death Metal wenig am Hut. Die Norweger liefern trotz bestem Sonnenschein eine eisige Performance ab – kompromissloser Black Metal der alten Schule. Auf der Hauptbühne entführen SOWULO, angeführt von Faber Horbach, das Publikum in die Welt des heidnischen Folk. Visuell eindrucksvoll und musikalisch vielfältig lassen sich die Niederländer nur schwer in wenigen Worten zusammenfassen. Live schon fast mit Orchesterstärke unterwegs, führt die musikalische Reise ins Land der Angelsachsen, Wikinger und Franken. Harfe, Geige und Cello treffen auf Nyckelharpa, Trommel und Leier – eine eindrucksvolle Melange.

Midgardsblot 2025 Sowulo
SOMULO beim Midgardsblot 2025

In der Gildehalle gibt es derweil wieder „Jugend forscht“: Aus dem nahen Tønsberg stammend liefern GUDSFORLATT eine solide Mischung aus diversen Metalstilen. Auf der Valhalla-Stage wird es nun esoterisch. Der norwegische Auswanderer Rune „Blasphemer“ Eriksen liefert mit RUIM ein energiegeladenes Black-Metal-Ritual ab. Nebel und eine rot-schwarze Optik dominieren das Set – solide, aber nicht herausragend. Auf der Helheim-Stage weht ein Hauch von David Bowie über die norwegischen Felder: HÄLLAS bieten eine einzigartige Show, die Fantasy-Elemente mit Progressive Rock vereint. Space Metal, funky Outfits und Plateau-Schuhe – eine schwedische Verbeugung vor Ziggy Stardust.

Midgardsblot 2025 Benediction
BENEDICTION beim Midgardsblot 2025

Auf der Valhalla-Stage wird es wieder klassisch: Die britischen Death-Metal-Veteranen BENEDICTION, angeführt von Gründungsmitglied Dave Ingram, beweisen indes, dass sie nichts von ihrem Groove und Humor verloren haben. Ihre Show ist eine Demonstration von roher Kraft und Spielfreude. In der Gildehalle verzaubert die norwegische Künstlerin RUNAHILD das Publikum mit ihrer spirituellen Folk-Musik – ein kurzer Moment des Innehaltens vor dem Endspurt des Festivals.

Midgardsblot 2025 Tsjuder
TSJUDER beim Midgardsblot 2025

Der Headliner des Samstags ist die Black-Metal-Band TSJUDER, angeführt von Jan-Erik „Nag“ Romøren, die ein Tribut an BATHORY spielen. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Wucht und rohe Gewalt das Trio entfacht – den Schalldruck muss man noch im eine Stunde entfernten Oslo spüren können. Höhepunkt des Auftritts ist sicherlich das Gastspiel von Frederick Melander, ehemaliger Bassist von BATHORY. So steht auch das restliche Set im Zeichen von Quorthon.

  1. Malignant Coronation
  2. Possessed
  3. Kill for Satan
  4. Ghoul
  5. Mouth of Madness
  6. Slakt
  7. Iron Beast
  8. Kaos
  9. Gods of Black Blood
  10. Return of Darkness and Evil (Bathory cover)
  11. Woman of Dark Desires (Bathory cover)
  12. Sacrifice (Bathory cover)
  13. Call From the Grave (Bathory cover)
  14. Raise the Dead (Bathory cover)
  15. Satan my Master (Bathory cover)
  16. Born for Burning (Bathory cover)

Mit dem französischen Duo EIHWAR findet das Festival einen fesselnden Abschluss. Passend als Viking-War-Trance bezeichnet, liefern Asrunn und Mark eine kraftvolle Mischung aus elektronischen Sounds, Trance-Gesang, schamanischen Trommeln, traditionellen nordischen Klängen und Beats. Das musikalische Finale startet mit deutlicher Verspätung und wäre um ein Haar ausgefallen, wenn es nach der Fluggesellschaft gegangen wäre. Zum Glück für alle darf Asrunn dann um Mitternacht wie ein Derwisch über die Bühne hüpfen – ein launiger Abschluss, bevor das Festival mit dem großen Endritual für 2025 seine Pforten schließt.

Midgardsblot 2025 Eihwar
EIHWAR beim Midgardsblot 2025

Fazit

Auch das MIDGARDSBLOT 2025 war ein Festival von der Community für die Community. Hier werden Offenheit, Gemeinschaft und Zusammenhalt zelebriert und Unterschiede gefeiert. Dank geht an alle Beteiligten, insbesondere die Volunteers, die das Festival trotz aller Widrigkeiten im Umfeld ermöglicht haben.

Midgardsblot Gildenhalle

Publiziert am von Hannes Fuchs

Fotos von: Hannes Fuchs

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