Five Finger Death Punch von Platten-Firma verklagt

Es läuft nicht rund bei FIVE FINGER DEATH PUNCH. Ende März musste die Band ihre Auftritte als Suppot von Black Sabbath auf deren Australien-Tour absagen, nachdem Sänger Ivan Moody in seiner Heimatstadt Denver ein Krankenhaus eingeliefert worden war. Und nun werden die Amerikaner von ihrem Lable Prospect Park verklagt.

Prospect Park wirft FIVE FINGER DEATH PUNCH vor, sich nicht an die vertraglich festgelegten Regelungen hinsichtlich der Veröffentlichung neuer Alben gehalten zu haben. Laut Vertrag müssen zwischen der Veröffentlichung eines Albums und dem Beginn der Arbeiten zu einem neuen Werk mindestens 9 Monate liegen. Das Album „Got Your Six“ war am 4. September veröffentlicht worden, die Band hatte aber bereits jetzt mit der Arbeit an dessen Nachfolger begonnen und nicht, wie vereinbart, mit den Vorbereitungen für ein Best-Of-Album.

Zudem wirft das Label der Band „schamlose Gewinnsucht im Angesicht des zu erwartenden Untergangs ihres abhängigen Bandkollegens“ vor. Das legt die Vermutung nahe, dass es sich beim Klinikaufenthalt von Ivan Moody um einen Entzug handelt. Moody hatte in der Vergangenheit mit seiner Drogenabhängigkeit zu kämpfen.

Prospect Park will nun sowohl zum Schutz der Gesundheit Moodys als auch um die Qualität des neuen Albums zu sichern ein überstürztes neues Album mit gerichtlichen Mitteln verhindern.

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