Kerry King war Studio-Bassist von Slayer

8. Februar 2024

In einem Interview des Rolling Stone mit ex-SLAYER-Gitarrist Kerry King gab dieser zu Protokoll, bei SLAYER seit den frühen Neunzigern alle Rhythmusgitarren und den Bass eingespielt zu haben. Die Erklärung für dieses Vorgehen lieferte er gleich mit: „Ich habe immer den Bass gespielt, weil mein Kumpel [Tom Araya] das nicht getan hat.“

Der Seitenhieb passt ins Bild eines eher zerrütteten Verhältnisses zwischen King und Araya. King hatte bereits kurz nach der Auflösung der Band keinen Zweifel daran gelassen, dass dies nicht seine Entscheidung gewesen sei und er diese nur bedingt mitträgt – im gleichen Interview verriet er nun auch, dass er seit der Auflösung von SLAYER Ende 2019 nicht mehr mit Araya gesprochen hat.

Haben sich wohl auseinandergelebt: Kerry King (vorne) und Tom Araya. © Thomas Rossi

Publiziert am 8. Februar 2024 von Moritz Grütz

3 Kommentare zu “Kerry King war Studio-Bassist von Slayer”

Thomas Poppe sagt:

8. Februar 2024 um 22:56 Uhr

Egal was der sagt! Sein neues Projekt ist nur ein Plagiat von Slayer.

Warten wir Album 2 ab, was er wirklich fertig bringt.

Jeff Haneman war die Band!

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1. Stephan Riedel sagt:
  
  9. Februar 2024 um 10:43 Uhr
  
  Sehe ich genauso …Jeff war SLAYER…!!!!!
  ..
  
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2. Alexander sagt:
  
  9. Februar 2024 um 11:20 Uhr
  
  Abgesehen davon, daß es generell bedenklich ist, nach der Auflösung über andere herausziehen, war es schon während des Bestehens der Band ersichtlich, das sich da der Eine oder Andere nicht hat ganz grün war. Ohnehin war Slayer zumindest für mich eine typische Thrashmetalband der 80er. Die ersten drei Alben waren gut bis genial. Vor allem Reign in Blood war für das Quartett aus L.A Segen und Fluch zugleich, da man an diesem 27 Minutenmachwerk fortan gemessen wurde. Wenn auch mit South of Heaven oder Season in the Abyss zumindest produktionstechnisch etwas bewegt werden konnte, schfften es diese Alben dennoch nicht diese Kompromislosigkeit der vorigen Produktionen wiederzugeben. Alle danach folgenden Alben konnten zumindest meiner Meinung nach bei weitem nicht mehr an vergangene Zeiten anknüpfen, aber die Band sich trotzdem so lange halten konnte.
  
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