Interview mit Toni Sallicandro von Job For A Cowboy

„Demonocracy“, das neue Release der Ami-Death-Metaller von JOB FOR A COWBOY, ist mittlerweile fast ein halbes Jahr alt. Tony Sannicandro, der neue Gitarrist der Band, brauchte fast ebenso lange, um ein knappes Dutzend Interviewfragen, nach dem Motto „In der Kürze liegt die Würze“ beantwortet, zurückzuschicken. Was dabei rausgekommen ist, seht ihr hier.


Hey Leute. Wie geht es Euch zur Zeit? Seid ihr zufrieden damit, wie “Demonocracy” am Ende geworden ist und wie es von Fans und Medien aufgenommen wurde?Ja, es ist genauso geworden wie geplant. Wir lieben es, die neuen Songs live zu spielen. Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden damit: Ich kann es mir anhören und es nicht hassen.

Es kommt mir so vor als ob das neue Album melodischer geworden wäre als die letzten. Habt ihr das mit Absicht gemacht?
Es ist mit den neuen Bandmitgliedern einfach so passiert. Nick und ich haben eine Menge Input gebracht und haben dem Album so einen dunklen Vibe verpasst.

„Demonocracy“ scheint erneut eine Art sozialkritische Message zu verkörpern, mit der blinden Iustitia auf dem Cover. Was wollt ihr damit aussagen? Wird Amerika von „Dämonen“ regiert?
Kann man so sagen. Der Designer hat ein paar Texte gelesen und ist ihnen gefolgt. Das Cover ist wirklich hervorragend.

Ist diese kritische Sicht auf die amerikanische Gesellschaft und Politik ein Ergebnis von persönlichen Erlebnissen, die Bandmitglieder von JOB FOR A COWBOY gemacht haben?
Ja, wir hatten in letzter Zeit alle ein paar Dinge, die sich thematisch auf „Demonocracy“ wiederfinden. Ich kann aber nicht allzu viel darüber sagen, da ich die Lyrics nicht schreibe.

Wie ist das neue Release von Fans, Medien und anderen Webzines aufgenommen worden?
Ich folge dem nicht so sehr, aber was ich gesehen habe, war positiv. Es ist ein gutes Gefühl, Support von Websites und Medien zu bekommen.

Lieder wie „Tongueless And Bound“ und „The Manipulation Stream“ scheinen die amerikanische Regierung und Medien, welche die Bürger „manipulieren“ anzusprechen. Ist es das, worum es geht?
Bingo. Die Lieder sprechen für sich selbst.


Seit dem letzten Album hat sich bei Euch auf der Gitarrenposition etwas verändert. Wie gut seid ihr danach miteinander klargekommen?
Nun, der neue Gitarrist bin ich. Ich kam dazu und es hat einfach funktioniert. Ich habe gut reingepasst und passe immer noch gut rein.

Gib den Lesern und uns mal einen kurzen Überblick über eure Pläne für 2012. Sind noch größere Auftritte geplant dieses Jahr? In Deutschland vielleicht?
Wir kommen bald nach Deutschland und wir werden tierisch abgehen, also kommt und flippt mit uns aus.

Okay, das war es von meiner Seite. Danke, dass Du Dir Zeit für das Interview genommen hast. Wenn Du unseren Lesern noch etwas mitteilen möchtest, kannst Du das jetzt tun. Bye!
Wir lieben Deutschland. Danke für Euren Support. BARRRRF.

Publiziert am von Pascal Stieler

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