Der Jahresrückblick 2023 von Christina Maier

1. Subway To Sally – Himmelfahrt
2. Faun – Pagan
3. Fiddler’s Green – The Green Machine
4. Måneskin – RUSH! (ARE YOU COMING?)
5. Feuerschwanz – Fegefeuer

Nina Chuba – Glas. Nina klingt wie Peter Fox vor 15 Jahren und gleichzeitig wahnsinnig modern.

Festival-Mediaval XIII in Selb. Wie jedes Jahr macht es unendlich viel Spaß, Freunde zu treffen und dabei neue Bands zu entdecken – und klappt hier auch mit Kleinkind im Schlepptau!

Subway to Sally in München: Fantastisches Konzert zu einem tollen neuen Album. Noch keine Ermüdung bemerkbar!

Oomph! in München: Der Sängerwechsel hat den Urgesteinen nicht geschadet. „Der Neue“ wurde mit offenen Armen empfangen.

Mir haben drei ganz unterschiedliche Cover besonders gut gefallen dieses Jahr: „Bleed Out“ von Within Temptation, „Polar Veil“ von Hexvessel und „Et Hav Av Avstand“ von Taake.

Es gibt schon wirklich viele hässliche Cover im Metal-Bereich.

Böse Fuchs – haben als Vorband von Oomph! wirklich toll abgeliefert.

musikalisch: Celkilt

persönlich: Diese Sache mit dem Elternsein wird einfacher nach dem 1. Geburtstag. Und plötzlich darf man einem Charakter beim Wachsen zusehen.

Im Kleinen: Dass so viel hinten runter fällt weil man einfach nicht Zeit für alles hat.

Im Großen: Vom Weltgeschehen braucht man wohl gar nicht erst anfangen grade.

musikalisch: Oomph! mit neuem Sänger

persönlich: beruflich eine 180 Grad-Wende hingelegt und die eierlegende Wollmilchsau gefunden. Am Ende fügt sich doch irgendwie alles!

Der Spotify Jahresrückblick hat netterweise die Kinderlieder herausgefiltert – übrig bleiben Flowers von Miley Cyrus und Gott spricht von Subway to Sally

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Ich habe noch nie so wenig gelesen wie dieses Jahr. Mit Kleinkind wahnsinnig schwierig, noch ein paar Leseminuten zu finden. Von den vier, die ich gelesen habe, war wohl das Beste „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ von Alena Schröder.

Aus diesem Jahr (deutscher Start): Guillermo Del Torro’s Pinocchio und Spider-Man: Across The Spider-Verse. Beides fulminante Beweise dafür, dass das Animationsgenre noch sooo viel Neues zu bieten hat

insgesamt: Everything Everywhere All At Once

Poah. Man traut es sich schon gar nicht mehr zu sagen aber es wäre wirklich schön, wenn auch die Menschen mit viel Geld und Macht mal drauf kommen könnten, dass man JETZT an einem Strang ziehen muss wenn wir das Ruder für die Klimakatastrophe noch rumreißen wollen. Rechtsruck in der Gesellschaft aufhalten wäre auch noch ein Wunsch. Erwachsensein in 2023 ist schon irgendwie trist – vor 15 Jahren hätte ich mir vermutlich noch eine Neuseelandreise gewünscht oder gehofft, dass ich das Abi schaffe. Aber hilft ja nix – neues Jahr, neues Glück!