Rock am Ring/Rock im Park: Preisschock – und noch keine Bands

Der Vorverkauf für ROCK AM RING/ROCK IM PARK hat heute begonnen – doch bei Fans des Zwillings-Festivals herrscht nicht nur Vorfreude: Obwohl noch keine Bands bestätigt sind, werden für das Early-Bird-Ticket für ROCK IM PARK (ohne Ticketversicherung und Parkticket, aber inklusive Camping) 268€ abgerufen. Für ROCK AM RING müssen Festivalticket und Campingticket separat erworben werden (199€+69€), der Mindestbetrag bleibt die Gleiche.

Bei den Early-Bird-Tickets handelt es sich um die erste Preisstufe – wie hoch der finale Ticketpreis liegen wird, ist nicht bekannt. Bereits jetzt kann das Ticket um diverse kostspielige Varianten und Zusatzangebote erweitert werden:

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6 Kommentare zu “Rock am Ring/Rock im Park: Preisschock – und noch keine Bands

  1. Die haben doch einen Schatten. Da ist halt wirklich klar, das sowohl den Veranstaltern als auch vielen Besuchern das Billing völlig egal sein muss. Wie kann man sich als Rock-/Metal-Hörer da denn überhaupt im Ansatz überlegen ein Ticket zu kaufen, wenn am End die Headliner vielleicht mal wieder Kings Of Leon oder sowas wie Alligatoah und Capital Bra sind, was bei der Veranstaltung ja nicht mehr unwahrscheinlich ist. Also sowas.

    1. 268€? Schnapper! Genau wie deren Preise für Merchandising auf der Homepage. Da kostet ein Paket Aufkleber nur 12 € für drei Aufkleber. Aber da weiß man immerhin, was drin ist. Wie mein Vorredner schon geschrieben hat, den Leuten, die die Karten holen, ist es wohl egal, wer da spielt. Lustig. Dabei sein ist alles.

      1. Genau aus diesem Grund boykottiere ich Rock im Park seit Jahren, obwohl es direkt vor der Haustür ist. Nicht nur viiiiiel zu teuer, sondern auch viel zu viele „Festival-Touristen“, die nur hingehen, weil RiP ist… bei Wacken ist es ja noch viel schlimmer. Das ist ja immer schon ausverkauft, bevor die ersten Bands bestätigt werden, dank der ganzen Festival-Touristen. So werden Tickets natürlich unnötig für Fans die WIRKLICH wegen der Bands hin wollen verknappt und da es ohnehin immer ausverkauft ist, kann man auch die Preise willkürlich jedes Jahr anheben. Deshalb werde ich wohl nie zu Wacken gehen, auch wenn mich die Bands jedes Jahr reizen.
        Bei RiP gehe ich nur in „Notfällen“ mit ner Tageskarte hin, wenn Bands spielen, die ich sonst nicht oder nur schwer sehen kann (bspw. Rammstein vor einigen Jahren).

        1. „bei Wacken ist es ja noch viel schlimmer. Das ist ja immer schon ausverkauft, bevor die ersten Bands bestätigt werden, dank der ganzen Festival-Touristen.“

          Das stimmt so allerdings nicht. In Wacken ist es schon seit Jahren so, dass am letzten Tag des Festivals bereits die ersten zehn bis fünfzehn Bands für das nächste Jahr bekannt gegeben werden und da ist dann in der Regel auch mindestens einer der Headliner dabei. Karten kaufen kann man dann erst ab einem bestimmten Zeitpunkt nach Ende des Festivals. Insofern war es noch NIE so, dass das schon ausverkauft war, bevor erste Bands bekannt gegeben wurden. Im Gegenteil gab es in jüngerer Vergangenheit (2017, 2018) auch schon Ausgaben, bei denen es echt lange gedauert hat, bis sie dann doch noch ausverkauft waren.

          1. Danke für die Aufklärung. Diese Tatsache, dass zum VVK 10-15 Bands angekündigt sind, ändern allerdings nichts an meinen anderen aufgeführten Punkten. Es ist scheißegal was für Bands bestätigt werden und wie teuer es wird, ist eh immer ausverkauft, weil der Großteil eh nur hingeht einfach weil es Wacken ist.

            1. Dass es da auch Leute gibt, die einfach weil „Ist halt Wacken“ hingehen, möchte ich nicht ausschließen. Aber wie schon gesagt, ein „Es ist egal, welche Bands da spielen, es wird eh ausverkauft.“ ist meines Erachtens zu kurz gegriffen, wenn man auf Jahre wie eben 2017 und 2018 schaut, bei denen man teilweise bis drei Wochen davor noch regulär Tickets bekommen konnte. Da scheinen ja genug Leute sich Gedanken gemacht zu haben, ob sie wirklich hinwollen und ob das Billing für sie passt.

              Dass es dieses Mal so schnell ging, mag auch an der ganzen Corona-Situation und „Endlich wieder Festival“ gelegen haben.

              Disclaimer: Ich war von 2005 bis 2014 jedes Jahr beim Wacken dabei. Dass ich dann 2015 nicht mehr hingefahren bin, lag zu einem guten Teil daran, dass die am letzten Festivaltag 2014 bestätigten ersten Bands mich nicht so beeindruckt haben.

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