Festivalbericht: In Flammen Open Air 2011

07.07.2011 - 09.07.2011 Torgau

Ein Zwei-Tages-Open Air mit 22 Bands, darunter Größen wie VREID, GRAVEWORM, BELPHEGOR und DEICIDE, für im VVK schlappe 25 Euronen, entspanntes Zelten im Grünen, weder Müll- noch Campinggebühren, feste Toilettenanlagen, keine Absperrungen, kein Getränkelimit auf dem Festivalgelände. Sowas gibt es nicht? Na aber! Und zwar in Torgau am Entenfang. Zum nunmehr sechsten Mal öffnete dort am 7.7.2011 mit einer exklusiven Warm up Party auf einem Schiff inklusive Livebands das IN FLAMMEN OPEN AIR für das bevorstehende Wochenende seine Pforten.

Die Eröffnungsshow um Punkt 14:00Uhr am Freitag gebührte den Black-Thrashern BITCHHAMMER aus Leipzig. Trotz nicht gerade einfallsreichen Kompositionen und wenig Action auf den Brettern, war der Schauplatz vor der Bühne relativ ordentlich gefüllt für einen Opener. Bewegungstechnisch wollte der Funke bei den Zuschauern dennoch nicht so ganz zünden. Erst bei ihrem wohl bekanntesten Song „Throne Of Blasphemy“ von ihrer bis jetzt einzigen selbst veröffentlichten EP „Doomblessed & Chaosborn“ sah man gediegen ein paar Köpfe wippen.

Wirklich anders lief es bei den folgenden ARROGANZ auch nicht ab, auch wenn die Jungs von BitchHammer versuchten, ordentlich Stimmung vor der Bühne zu machen. Begrüßt wurde man mit „Wir sind Arroganz aus Amsterdam“; wenigstens Humor haben die Cottbusser. Geliefert bekam man eine ordentliche Mischung aus Black und Death, die es nach dem dritten Song auch endlich schaffte, die Spielfreude ins Publikum zu transportieren.

Die perfekte Vorlage für HERETIC SOUL. Die Mannen aus Istanbul enterten die Bühne mit einer dermaßenden Energie, davon hätten sich so einige Bands etwas abschneiden können. Gleiches gilt für musikalisches Geschick, Einfallsreichtum und Präzision; hier sah man einen der begabtesten Drummer des Festivals. Bei ihrem ungestümen Death Metal waren Einflüsse von Kataklysm besonders bei Stücken wie „The Truth Dwells in Your Head“, „Mental Decay“ sowie „Faceless“ zwar nicht zu überhören, dennoch gelangte ein ganz eigen entwickelter Stil an das freudige Ohr. Viel dynamischer, technischer, gepaart mit ordentlich Thrasheinflüssen. Zusammen mit dem vorherrschend großartigen Sound das Rezept, um die Menge vor der Bühne endlich in Bewegung zu bringen. Summa summarum die Festivalüberraschung schlechthin, welche nur leider noch viel zu viele Leute verpassten.

Bei KALI YUGA wurde es noch lichter in den Reihen. Das souverän gespielte Set aus melodischem Death schauten sich die meisten lieber von den Bierständen aus an und genossen das schöne sonnige Wetter. Davon ließen sich die Thüringer allerdings nicht beirren und spielten ihre Brecher mit nicht zu bemängelnder Power runter. Es wurde gedankt, ab der Hälfte, namentlich „Sanctimonious” füllte sich der Platz wieder etwas mehr, so dass bei folgenden „In Blood We Trust”, namensgebendem Stück des bis dato einzigen Albums „Slaves To The Subliminal“, sowie „Agonie“ erneut ordentlich Stimmung aufkam, was sogleich von FURNAZE genutzt wurde.

Besonders viel war für Trash Metal Fans beim diesjährigen IN FLAMMEN ja nicht dabei, aber FURNAZE aus Großbritannien ließen die Herzen eben genannter Konsorten definitiv höher schlagen. Old School Trash Metal wie er im Buche steht. Back to the roots hieß das Programm. FURNAZE schafften es definitiv, noch mehr gute Laune zu verbreiten. Nicht nur durch ihre kraftvolle Musik, sondern auch durch ihre sympathische Bühnenerscheinung. Besonders zu erwähnen: Andie Cayne, die Bassistin, die durchgehend mit dem Publikum interagierte.

Nach dieser gehörigen Portion Thrash gibt’s mit den Sachsen WANDAR Kehrtwende zum Black Metal; schöne Abwechslung, die sich auch über den ganzen Tag weiter ziehen wird. Aus persönlichen Gründen musste man den Drummer zwar durch Elektronik ersetzen, doch das unterstützte die rauen, kalten Klänge fast mehr als dass es ihnen schadete. Auch wenn das alles nicht übel klang, erinnert WANDAR musikalisch als auch performancetechnisch stark an Helrunar. Zwar sind die einschlägigen Deathparts ein Anfang, vollkommen ausgereift scheint ein eigener Stil jedoch noch nicht.

Pünktlich um 20 Uhr erklommen anschließend PURGATORY die Bühnenbretter, die in Torgau die Welt bedeuten. Um diese Band kommt man im Moment auf deutschen Festivals nicht drum herum, ob Metalfest, Protzen O.A. oder IN FLAMMEN OPEN AIR. spielt da keine Rolle – was keinesfalls negativ gemeint ist. Die Jungs aus Nossen ließen es auf der Bühne nach eigenem Geheiß im „pure Death fuckin\‘ Metal“ -Stil ordentlich krachen. Stücke vom neuen, im Februar 2011 veröffentlichten Album „Necromantaeon“ wurden zum Besten gegeben und das Publikum feierte natürlich ausgelassen mit.

Die nächste Band fällt etwas aus der Reihe. THE AMENTA aus Capital City Australiens sind ein ganz eigenes Kapitel – wiederum eine erfrischende Abwechslung. Sie eröffneten das Set der „God Is Dead – To Hell With God“ Tour (Deicide, Belphegor, Hour of Penance, The Amenta; vom 17.6.2011 – 17.7.2011), die auch beim IFOA vorbeischaute, mit ihrem ganz eigenen Stil, den man wohl am besten als eine Kombination aus modernerem Black und Death Metal mit einer gehörigen Portion Industrial beschreiben kann. Aber hört es euch selbst an. Zumindest flogen gehörig die Fetzen um die beschauliche Bühne, die flux in ein imaginäres, von rostigen Eisenspitzen und Leichen übersätes Schlachtfeld verwandelt wurde.

Für die Italiener HOUR OF PENANCE gibt es keine bessere Beschreibung als „brutal“. Extrem schnell, extrem anspruchsvoll und dabei kein bloßes ‚langweiliges‘ Geknüppel, sondern sehr abwechslungsreich in den Songstrukturen. Pure Zerstörung wie man sie sich nur wünschen kann. Die an diesem Tag erstmals ansehnliche Menge ist absolut begeistert – mehr als berechtigt.

BELPHEGOR schlossen an. Noch ein Name, an dem man dieses Jahr festivaltechnisch auf keinen Fall vorbeikommt. Seit dem Release ihrer neuen Scheibe „Blood Magic Necromance“ seit Februar permanent größtenteils in den USA auf Tour, beehren sie seit Mai auch ab und zu die deutschen Lande. Wer BELPHEGOR kennt, weiß, was ihn erwartet: stampfender Death mit genialen Black Metal Riffs, loswütende Drums, gewaltig aggressiver Gesang, mörderische Brutalität, kurzum ein höllischer Orkan, der seinesgleichen sucht und meist einen live absolut grottenschlechten Sound kassiert. Bemerkenswerterweise dieses Mal nicht; der Mischmeister schien es echt drauf zu haben. Logischerweise lag der Schwerpunkt des Sets mit „In Blood – Devour This Sanctity”, „Angeli Mortis De Profundis”, „Impaled Upon the Tongue of Sathan” sowie „Rise to Fall and Fall to Rise” auf der neuesten Scheibe. Glanznummern wie „Lucifer Incestus“ vom namensgebenden Werk und „Belphegor – Hell\’s Ambassador“ wurden trotzdem nicht vergessen. Die Meute vor der Bühne dankte es und tobte im teuflischen Rausch. Abgeschlossen wurde gelungen – wer hätte es anders erwartet – mit „Bondage Goatzombie“. Eine weitere Show, die beweist, dass es keinen besseren Führer in die finstersten Ecken der Hölle gibt als BELPHEGOR.

Headliner des Abends wie auch der „God Is Dead – To Hell With God“ Tour waren DEICIDE. Wie bei kleinen Kinder, die auf den Weihnachtsmann warten, leuchteten die Augen der Versammelten. Ist es doch nicht oft der Fall, einen angekündigten Gig von Glen Benton und Co auch wirklich live zu sehen. Jedoch ging diesmal alles gut, es gab keine verrückten Kirchenfratzen, so dass Viertel nach Mitternacht das Gelände in Schutt und Asche gespielt werden konnte. Die beeindruckende Ausstrahlung von Benton sowie ein absolut geniales Set, was quasi eine Reise durch die Bandgeschichte war, taten ihr Übriges. Lediglich etwas von „Insineratehymn“, „In Torment In Hell“, „Till Death Do Us Part“ fehlte, sonst war von allem etwas dabei. Auch hier schlug die Wage mit fünf Tracks („Hang In Agony Until You\’re Dead“, „Conviction”, „Witness Of Death”, „Into The Darkness You Go”, “How Can You Call Yourself”) etwas zum neuesten Machwerk der Death Metal Urgesteine aus. Aber nicht wesentlich bei insgesamt 18 Songs. Mit den ersten beiden Zugnummern „Lunatic Of God\’s Creation“ und „Sacrificial Suicide” ihres Debüterfolges “Deicide” wurde der erste Festivaltag mit frenetischem Beifall grandiose genial abgeschlossen.

Samstag begann mit dem dringenden Wunsch, jemand möge doch bitte die fette gelbe Heizung, die einen spätestens um 8Uhr aus der Saunaatmosphäre im Zelt trieb, abstellen. Dummerweise wurde man nicht erhört, so machten sich die Meisten erst einmal auf zum nahe gelegenen „Großen Teich“ um sich etwas Abkühlung zu verschaffen. Zum Leidwesen der ersten Band – VERMIN. Besonders viele Leute fanden sich um 13:00Uhr vor der Bühne nicht ein, aber die, die da waren, hatten ordentlich was zu Lauschen und zum Tanzen. Die Bayreuther spielten 30 Minuten soliden Brutal Death Metal mit der richtigen Portion Groove. Unterstützt wurde das ganze vom erstklassigen IN FLAMMEN Sound, da der Mischer keine 15 Meter frontal von der Bühne entfernt stand.

Um 13.50 Uhr sollten Lautstürmer laut die Bühne erstürmen. Nichts da. Auf der Bühne tat sich zwar etwas und es wurde viel kommuniziert, doch das waren schon KADAVARIK, die jetzt viel Zeit hatten, ihren Soundcheck zu machen. Um 14.38 ging es dann endlich los. Trotz der langen Vorbereitungszeit war das Schlagzeug merklich zu laut und die Gitarren zu leise, was sich im Laufe der Zeit aber noch besserte. KADAVARIK spielen einen sehr eigenen Stil. Pagan Metal mit groovigen Parts, die stellenweise schon fast slammig wirken und dazu noch epische Keyboardeinlagen im Hintergrund – wer darauf Wert legt, auch mal etwas anderes als die Klischeegenres anzuhören, der sollte sich KADAVARIK auf keinen Fall entgehen lassen. Die Performance war durchgehend professionell…ein bisschen Posing hier, ein bisschen Rumgerenne und Plätzegetausche da und die Choruseinlagen mit „Hass, Hass“ statt „Heil“ oder „Hey“ sind typisch für KADAVARIKs Bühnenerscheinung.

Als nächstes waren DEFLORATION dran und das musste man sich natürlich ansehen. Dementsprechend viele Leute hatte es auch vor die Bühne gezogen. Uwe und Crew sind schließlich immer wieder ein Highlight. Die Fans wurden auch mehr als zufriedengestellt und bekamen alles zu sehen, was sie sich so sehr erhofft hatten – jede Menge Gesichtsakrobatik, den ein oder anderen Bierbauch und brutalstes Headbanging an der Seitenfront. Es wurden viele Songs vom mehr oder weniger neuen Album „Abused with Gods Blessing“ (2010) gespielt. Leider waren Klassiker wie „I Rape Your Life“ oder „Gory Dinner“ nicht Teil des Sets. Aber weil’s allen so gut gefallen hat, bekamen DEFLORATION noch die Chance, zwei Zugaben zum besten zu geben – auf kleinen, gemütlichen Festivals geht so etwas eben!

Mit CUNT GRINDER ging es gleich weiter im Gore und Porn Grind Genre: ihr Auftritt begann mit einem stilechten Intro zu „Lex, The Dragqueen“: viel Gestöhne, Geschrei und umher spritzenden Blut. Die einen lieben es, die anderen hassen es. 4/5 der Band waren mit schwarzen Überziehmasken vermummt – für den besonderen Showeffekt. Gespielt wurden Happen wie „Fellatio Mobile“, „Fekal Disaster“, „Pussy Grinding Killmachine“, „Fistfuck Execution“ und viele Aufmacher mehr in der Art. Mit „Dildo Megawatt – Pussykiller“ endete das einfallsreiche Set und alle, die auf diese Thematik stehen, wurden definitiv voll zufriedengestellt.

Was sich anschließend auf der Bühne abspielen würde, hatte wohl keiner der Zuschauer vermutet. Schon der Soundcheck bestand aus einem Song von Katalepsy und zwar so gut wie im Original – oho, die Jungs müssen aber richtig was drauf haben. Und das bestätigte sich. CYTOTOXIN waren für viele Brutal Death Metal Liebhaber die Überraschung des Festivals. Die Band um Frontmann „Grimo“, der auch noch bei Extinctionist singt und schauspielert, gibt es erst seit 2010 und hat gerade ihr Debütalbum „Plutonium Heaven“ veröffentlicht mit dem Plan, die „Bühnen der Welt zu zerlegen“. Das dürfte ihnen problemlos gelingen. Die Mischung aus Professionalität und Publikumsnähe, sowie anspruchsvollem und – betont – technisch sehr gut ausgeführtem Brutal Death Metal mit der passenden Portion Slam Parts, zusammen mit dem schauspielerischen Talent von Grimo, ist das Erfolgsrezept. Und das zeigte sich vor der Bühne in einem ausgwachsenen Pit, der sonst das ganze Festival über eher nicht so recht aufkommen wollte. Das Highlight war natürlich, als zudem das Publikum auf die Bühne eingeladen wurde und dieser Einladung natürlich freudig nachkam. Da war was los – alle übrigen starrten nur ungläubig nach oben. Wer CYTOTOXIN verschmähte, war selbst Schuld!

GRÄFENSTEIN setzen mit ihrer perfekten Symbiose aus Black und Thrash den ersten Schnitt in dem bis dato von Death/ Grind durchzogenen Tag. Mit präzisem rasiermesserscharfen Klang, dreschendem Schlagzeug und technischem Können, was gelernt sein will, ließen sie die schwarzen Herzen höher schlagen, riefen aber auch bei genreskeptischen Personen gehörig Respekt hervor.

Mit den Schweden INTERMENT kehrte man sich prompt wieder vom Black ab. Diesen Tages war für Death Metal Liebhaber wirklich viel dabei und dies war ein erneuter Leckerbissen. Doch das Publikum war sehr verhalten. Zwischen Absperrung und „Menge“ war ein vier Meter breiter Abstand. Erst dahinter standen einige Leute und nickten mit dem Kopf zur Musik. Zu old school? Allerdings kann man gegen den Auftritt von INTERMENT absolut nichts sagen, sie spielten soliden Death Metal und hatten durchgängig guten Sound.

Umso mehr Laune kam bei den seit 1982 existenten und somit Urgesteinen SKANNERS auf, die mit ihrem rockigen Heavy Metal ebenfalls etwas aus der Reihe tanzten und zwar zur rigorosen Begeisterung der Zuschauer. Die Italiener wurden abgefeiert wie es im Buche steht und das schon beim ersten Song „Welcome To Hell“ vom „The Serial Healer“. Hinterdrein gab es mehrfach Stücke von der neuesten, diesen Jahres erschienen Platte „Factory Of Steel“, kredenzt mit vergangenen Delikatessen wie „Metal Party“ („The Magic Square“,1994) und tatsächlich „Starlight“ von ihrer allerersten „Demo 1982“. Bejubelt und zwar berechtigt, denn die Jungs wussten, was es heißt, Party auf den Brettern von Welt zu zelebrieren.

DAWN OF FATE, die auf dem IN FLAMMEN OPEN AIR selbstredend keinesfalls fehlen druften, wussten nachzulegen. Anfangs noch etwas statisch auf den Beinen, tauten die seit immerhin 16 Jahren existierenden Death Metaler mit Veranstalter Thomas Richter on stage schnell auf und lieferten eine absolut mitreißende und zu reichlich Bewegung animierende Show. Doch nicht nur optisch auch spieltechnisch wussten die bühnenerprobten Torgauer mit Titeln wie „Hate“ und „Meine Gedanken Des Hasses“ mehr als zu überzeugen: donnerbrechendes Schlagzeug à la menschlicher Drummmaschine, energisch aggressiver Death mit treibenden Black Metal Riffs und Vokalistenkönnen, was tief beeindruckte.

Was zum Schmunzeln gab es mit „Weil Heute Dein Geburtstag Ist…“ obendrein, so dass bei dieser Stimmung die kommenden Jungs von VREID fast ein wenig alt aussahen. Aber nur fast, denn die Norweger, die ihrerseits dieses Jahr ebenfalls auf so einigen Fests unterwegs sind, existieren als eingespieltes Team und wissen mit ihren skandinavisch kalten Black Metal-Lreationen ebenfalls gehörig zu begeistern und spätestens ab ihrem Hit „Fire On The Mountains“ vom aktuellen Album „V“ war genauso viel Radau vor der Bühne wie bei DAWN OF FATE.

Zweiter Headliner GRAVEWORM wussten dies stimmungsbezogen nicht mehr wesentlich zu steigern. Vielleicht lag es auch an dem enormen Platzregen, der alle, die nicht in der ersten Reihe standen, gewaltig trotz schützendem Blätterdach bis auf die Knochen zu durchnässen versuchte. Die Dark Metaler aus Südtirol ließen sich davon nicht beirren und spielten ein gewohnt kraftvolles Set mit Lieblingen wie „I – The Machine“, „Suicide Code“, „Vengeance Is Sworn“ sowie „Nutopia“. Gut durchmischt endete man mit „Touch Of Hate“ und „Abhorence“, woraufhin man die Jungs überhaupt nicht mehr von der Bühne lassen wollte. Als Abschluss von Gig und Festival gab es, wer erräts? Genau: Das Iron Maidon Cover „Fear Of The Dark“. Perfektes Ende, mehr kann man dazu nicht sagen.

Perfekt war aber nicht nur das, sondern auch das ganze Festival – von den zu 50% nicht begehbaren Toiletten einmal abgesehen, da wurde aber schon Besserung versprochen. Ansonsten kann man nur alle verfügbaren Daumen weit in die Höhe reißen! Die Atmosphäre war eins A entspannt, Stress kam nirgends auf, die Bandauswahl war die wohl bis jetzt beste der IN FLAMMEN OPEN AIR Reihe. Nicht nur von den Headlinern, auch von der Mischung sowie den vielfach überraschend genialen kleineren Bands. Vor allem merkte man jedoch an der Organisation, den fehlenden Absperrungen, praktisch dem ganzen Miteinander(!), dass es wirklich ein Festival von Metaler für Metaler ist ohne jeglichen Kommerzfirlefanz. Respekt und absolut unterstützenswert! Ergo: 12.-14.7.2012 schon einmal fett im Kalender anstreichen!

Publiziert am von Diana Muschiol

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert