2013 – Rückblick der Redaktion

Jahresrückblick Redaktion

Wieder ist ein Jahr verstrichen, und wieder hat sich einiges getan – in der Welt, der Metal-Szene und natürlich bei Metal1.info.

Bei uns hat sich in diesem Jahr nicht nur das Gesicht der Redaktion durch einige Ab- und Neuzugänge gewandelt – auch das Gesicht unserer Seite erstrahlt seit unserem Seitenrelaunch Mitte des Jahres endlich in neuem Glanz.

Optisch, aber auch bezüglich der Funktionalität mit erweiterter Suchfunktion, mobilem Design und Kommentarfunktion konnten wir unsere Website dabei endlich auf einen zeitgemäßen Stand bringen. Euer positives Feedback, aber auch die Tatsache, dass selbst wir die alte Seite seitdem nicht einen Tag vermisst haben, zeigt, dass wir diesbezüglich alles richtig gemacht zu haben scheinen – vor allem damit, die Übersichtlichkeit und das Grundkonzept des Designs beizubehalten und so gute Traditionen zu wahren.

In guter Tradition konnten wir euch auch in diesem Jahr mit einer Vielzahl an Reviews, Interviews, Konzertberichten und aktellsten News versorgen – eine Aufgabe, die wir für euch wie immer mit Freude und Hingabe erfüllt haben.

Wenn ihr mit unserem Angebot zufrieden seid, empfehlt uns gerne weiter. Doch auch für Kritik haben wir stets ein offenes Ohr: Sowohl über die Kommentarfunktion unter den jeweiligen Artikeln als auch über das Kontaktformular auf der Hauptseite sind wir für euch jederzeit erreichbar!

Wir bedanken uns schon jetzt für eure anregenden Kommentare, Meinungen und Verbesserungsvorschläge!

Doch bevor das Jahr 2014 startet, wollen wir an dieser Stelle noch einmal zurückblicken und das verstrichene Jahr Revue passieren lassen: Wie das M1-Team das Jahr 2013 zusammenfasst, könnt ihr im folgenden Redaktions-Rückblick (in alphabetischer Reihenfolge) nachlesen.

Wir wünschen euch einen guten Rutsch, bleibt uns auch 2014 als Leser treu!

 

Bernhard Landkammer

Bestes Metal-Album des Jahres:
Ich möchte mich hier nicht auf das Schlagwort „Metal“ festlegen. Zum einen gab es so viele großartige Neuveröffentlichungen aus allen Genres, zum anderen höre ich zum größten Teil Musik, die man in den meistens nicht als Metal bezeichnet werden würde.
Zehn Alben aus dem Jahr 2013, die sich sicherlich längerfristig in meiner Stereoanlage einnisten werden:
„Hinterland“ von Casper, „Sunbather“ von Deafheaven, „Tape Deck Heart“ von Frank Turner, „D.N.A“ von Genetikk, „Silver Tongue“ von Light Bearer, „fetch.“ von Melt Banana, „Trouble Will Find Me“ von The National, „Eros|Anteros“ von Oathbreaker, „Is Survived By“ von Touché Amoré, „Whenever, If Ever“ von The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die.

Schlechtestes Album des Jahres:
Ich habe kein wirklich schlechtes Album gehört dieses Jahr. Aber die neuen Alben von den Editors, Jupiter Jones und Jimmy Eat World konnten mich leider nicht vollständig überzeugen.

Bestes Festival des Jahres:
Ich war nur auf dem Southside, das mit großartigem Wetter, tollen Momenten und hervorragenden Konzerten aufwarten konnte. War ja nun auch schon mein fünfter Besuch dort.

Bestes Konzert des Jahres:
Club- und Hallenshows: Sigur Rós, Tim Vantol, HORSE The Band, The Dillinger Escape Plan, Seasick Steve, Touché Amoré in München sowie Die Ärzte in Prag.
Festivalauftritte: The National, Portishead, C2C.

Schlechtes Konzert des Jahres:
Sondaschule als Vorband von Ska-P in München.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Da gabs viele schöne, wobei mir besonders „Teethed Glory And Injury“ von Altar Of Plagues, „Opposites“ von Biffy Clyro, „The Weight Of Love“ von Editors sowie „Sunbather“ von Deafheaven in Erinnerung bleiben werden.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Ganz im Gegensatz zum tollen musikalischen Inhalt ist „Wolf“ von Tyler The Creator (wenn auch beabsichtigt) schon unfassbar billig.

Song des Jahres:
Hier kann ich mich nicht auf einen Song festlegen, aber ein paar stechen heraus: „Closure“ von Boysetsfire, „Jambalaya“ von Casper, „Dream House“ von Deafheaven, „Plain Sailing Weather“ von Frank Turner, „Yes Sir“ von Genetikk, „Ein Affe und ein Pferd“ von K.I.Z., „Colfax Road“ von Paper Arms, „Fähnchen im Wind“ von Prinz Pi, „Just Exist“ von Touché Amoré, „Sohnemann Heinz“ von Turbostaat.

Newcomer des Jahres:
Newcomer impliziert ja eigentlich, dass es vorher noch nichts von dieser Band gab. Das hab ich so selten auf dem Schirm. Bands, die dieses Jahr (endlich) Aufmerksamkeit bekommen haben und mich überzeugt haben waren auf jeden Fall Bosnian Rainbows und Bilderbuch.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Casper, Genetikk, Macklemore & Ryan Lewis, Sigur Rós, The National, C2C.

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Ich beschränke mich hier aufs Musikalische: Seasick Steve und Tim Vantol.

Überraschung des Jahres:
Dass sich mein Einsatz und meine Begeisterung für mein Studium auch im Ergebnis niedergeschlagen haben.

Enttäuschung des Jahres:
Wrestlemania 29 (Grausiges Booking, grausige Matches und lediglich der Undertaker und CM Punk durften mal wieder die Kohlen aus dem Feuer holen) sowie der drastische Qualitätsabfall der WWE nach dem Summer Slam. Zusätzlich leider auch einmal mehr Freunde, die aufgrund einer Beziehung quasi jeden Kontakt abbrechen.

Scheisse des Jahres:
Die nach wie vor anhaltende Weigerung der Weltgemeinschaft und besonders der Wirtschaft etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen (außer brav Hilfe entsenden, nachdem eine weitere Katastrophe passiert ist). Ebenso schockierend ist das Verhalten von Tepco im Umgang mit der Atomruine in Fukushima. Und nicht zu vergessen das abartige Verhalten der russischen Regierung im Fall Pussy Riot. Persönlich waren meine Außenbandzerrung, meine Rückenschmerzen, meine Schmerzen im Schultergelenk und meine dauernden Erkältungen, welche mich im Sport beeinträchtigen, schon extrem beschissen.

Das Beste des Jahres:
Promotionsstudienplatz an der Graduiertenschule in München und allmählich im Wachsen begriffenes Selbstbewusstsein.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Gewinner: FC Bayern München.
Verlierer: Die FDP. Und wie leider jedes Jahr: Die Weltgemeinschaft.

Persönlichkeit des Jahres:
Edward Snowden, Nadezhda Tolokonnikova, Papst Franziskus.

Erkenntnis des Jahres:
Alles wird besser, wenn man endlich darüber redet.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Ich habe – wie jedes Jahr – relativ viele Filme gesehen, der Beste war wahrscheinlich „Spring Breakers“, knapp gefolgt von „Silver Lining Playbook“ und „Django Unchained“. Der Schlechteste war eindeutig „Flight“.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
„Pulsarnacht“ von Dietmar Dath, „Nachhinein“ von Lisa Kränzler sowie „Schimmernder Dunst über CobyCounty“ von Leif Randt. Wirklich schlechte Bücher waren nicht dabei.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
„Man sagt am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es verdammt nochmal nicht das Ende – nein.“ (Casper – Ariel)

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Besseres Zeitmanagement.

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Christina Greiner

Bestes Metal-Album des Jahres:
Ne Obliviscaris – The Portal of I
Das kam zwar schon letztes Jahr raus, aber ich kenne es erst seit April, und es hat definitiv seine Spuren hinterlassen.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Mono Inc. – Nimmermehr. Da mag es schlechteres geben. Aber die peinlichen Texte vergisst man nicht so schnell.

Bestes Festival des Jahres:
Ich war dieses Jahr leider ausschließlich auf dem Mittelalterlich Phantasie Spectaculum und auf dem Tanzt!. Die kann man aber durchaus unter dieser statt unter der nächsten Kategorie verbuchen.

Schlechtestes Festival des Jahres:
Siehe oben!

Bestes Konzert des Jahres:
Parov Stelar Band
Staubkind
Chilly Gonzales

Schlechtes Konzert des Jahres:
Sommernacht der Filmmusik. Leider.
Meat Loaf in München. Noch leiderer.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Nachtgeschrei – Aus schwärzester Nacht -> Ein Artwork schöner als das andere bei dieser Band
Casper – Hinterland -> mutiges, starkes Cover, bitte mehr davon!
Apocalyptica – Wagner Reloaded -> fantastisches Foto
Kvelertek – Meir -> lädt ein zum längeren Bestaunen
Eudaimony – Futile -> atmosphärisch-schön
Deafheaven – Sunbather -> ein Traum in rosa-orange für jeden typographisch anspruchsvollen Betrachter

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Viel zu viele. Eine optisch ansprechende Aufmachung ihrer Musik scheint nicht gerade für viele Bands wichtig zu sein.

Song des Jahres:
Forget Not – Ne Obliviscaris
Same Love – Macklemore & Ryan Lewis
Freedom – Anthony Hamilton (Django Unchained OST)
The Fox – Ylvis

Newcomer des Jahres:
Hyrax

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Woodkid – Lange auf das Album gewartet, aber definitiv nicht umsonst.
Macklemore & Ryan Lewis – Der Beweis, dass amerikanischer Rap und HipHop auch intelligent, niveauvoll und trotzdem eingängig sein kann.
Interessanterweise haben beide Künstler(gruppen) die mitunter besten Musikvideos, die ich in den letzten Jahren gesehen habe.

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Staubkind
Chilly Gonzales

Überraschung des Jahres:
München ist viel cooler als gedacht!

Enttäuschung des Jahres:
Manche Menschen kriegen einfach ihren Mund nicht auf und spielen lieber Kindergarten.

Das Beste des Jahres:
Körperlich und emotional habe ich einiges dazugelernt und bin, nach einigen Strapazen, auf einer ganz neuen Stufe angekommen. Und fühle mich sehr wohl damit!
Und: Das nächste Etappenziel auf der Karriereleiter ist ebenfalls erreicht!

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Penible Wochenplanung – Prokrastination 1:0

Persönlichkeit des Jahres:
Der neue Papst. Möge er noch lange den drohenden Mordanschlägen entgehen.

Erkenntnis des Jahres:
Hinter jeder Heile-Welt-Fassade warten bröckelige Wände.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Beste (bisher):
What Maisie Knew (Das Glück der großen Dinge) -> Wem das nicht zu Herzen geht …
Mr. Morgan’s Last Love -> Wem DAS nicht zu Herzen geht!!!
Pacific Rim -> Riesige Roboter, die auf Monster eindräschen, und das alles zu krasser Optik und guter Musik. Ja gerne mehr davon!
Silver Linings -> Zurecht hagelte es Nominierungen und Preise
Life of Pi -> Trotz der VFX Kontroverse mit das Imponierendste, was ich seit langem auf der Leinwand gesehen hab
Stoker -> Definitiv was Besonderes
Django Unchained -> Tarantino kann’s halt einfach
Rush – Alles für den Sieg -> Nie davor und nie danach werde ich mich je für die Formel1 interessieren, aber während dieses Films saß ich spannungsgeladen am Rand meines Sitzes
Tribute von Panem 2 – Catching Fire -> Schon lange keine so atemberaubend gute und buchtreue Romanverfilmung gesehen!

Schlechteste:
Gambit – Der Masterplan -> Humor aus gefühlt dem letzten Jahrtausend
Voll Abgezockt -> Wird nach hinten raus besser, aber bleibt anstrengend
Oblivion -> Moon in schlechter

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Bestes: „Das Mädchen mit den gläsernen Füßen“ von Ali Shaw
Ein wirklich schlechtes war dieses Jahr nicht dabei.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Wo rennt die Zeit bloß hin?

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Stabile Gesundheit wäre mal ganz schön, ansonsten bitte einfach weiter so wie 2013.

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Christoph Emmrich

Bestes Metal-Album des Jahres:
Ganz klar Ghost mit „Infestissumam“. Sonst noch ganz weit oben mit dabei:
Hamferd – Evst
Bodyfarm – The Coming Scourge
Blockheads – This World Is Dead
Kvelertak – Meir
Neaera – Ours Is The Storm

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Turisas – Turisas 2013

Bestes Festival des Jahres:
In Flammen, was die Stimmung angeht, Party.San von den Bands her.

Schlechtestes Festival des Jahres:
Das Hell Inside in Würzburg, nicht aufgrund der Bands, sondern weil die Organisation eine Frechheit war, speziell die Unterbringung, gegen die sich selbst Kriegsflüchtlinge gewehrt hätten.

Bestes Konzert des Jahres:
Iron Maiden, ohne Frage. Allerdings waren Kvelertak und Steven Wilson beide Male eine Messe, ebenso wie Anaal Nathrakh und Carcass auf dem Party.San sowie Ahab aufm In Flammen. Es waren aber auch echt viele Gigs dieses Jahr ;)

Schlechtes Konzert des Jahres:
Nargaroth auf dem In Flammen – warum fuchtelt der Spinner dauernd mit nem großen Messer auf der Bühne rum? Und wozu hat der seine persönliche Pseudo-SS mit? Affenzirkus…

Bestes Coverartwork des Jahres:
„This World Is Dead“ von den Bloackheads, was Aussage und Passung zum Inhalt angeht, „Meir“ von Kvelertak bzlg. schönen Aussehens.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
„Too Many Reasons“ von Player

Song des Jahres:
„Guhleh/ Zombi Queen“ von Ghost

Newcomer des Jahres:
Hamferd

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Rotfront

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Unglaublich aber wahr – Converge und Ahab

Überraschung des Jahres:
In der Uni findet sich gelegentlich ein Dozent, der halbwegs lebensnah agiert.

Enttäuschung des Jahres:
Interview mit Randy Blyth von Lamb Of God musste aus Gründen der Terminierung und Anreise ausfallen.

Scheisse des Jahres:
The Devil’s Blood hören auf

Das Beste des Jahres:
Studium erfolgreicht abgeschlossen und einen Platz fürs Referendariat bekommen.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Gewinner: Horst Seehofer – leider Gottes.
Verlierer: Die USA – unsägliche Finanzdiskussionen am Rande der Zurechnungsfähigkeit und der NSA-Quatsch – Helm ab Frau Mütze!

Persönlichkeit des Jahres:
Edward Snowden – vielleicht klischeehaft, aber es braucht schon Überzeugung und Mum um so einen Job aufzugeben und die USA so auflaufen zu lassen.

Erkenntnis des Jahres:
Freundlichkeit wird einem nur mit Missachtung vergolten.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Der zweite Teil vom Hobbit und „Django Unchained“ waren großartig, „Oblivon“ hat mich nicht so begeistert, wie gedacht.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Die „Fourth Realm Triology“ von John Twelve Hawks und „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson waren genial, von schlechten Büchern blieb ich glücklicherweise verschont.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Ertaunlicher Weise klappt letztlich doch alles.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Guten Start ins Berufsleben und eine neues Album von Bolt Thrower, auch wenn mit Letzterem leider nicht zu rechnen ist.

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Christoph Ilius

Bestes Metal-Album des Jahres:
Wie jedes Jahr, ist diese Frage nicht so leicht zu beantworten. Es gab einige sehr gute Alben zu bewundern. Da wären ohne feste Reihenfolge:
Heaven Shall Burn – Veto
In Solitude – Sister
Undertow – In Deepest Silence
Eye Of Solitude – Canto III
Avatarium – Avatarium
Ihsahn –Das Seelenbrechen
Ayreon – The Theory Of Everything

Einige Alben aus diesem Jahr warten auch noch darauf gehört zu werden, also deshalb kann die Liste nicht vollständig sein.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Spontan fällt mir da nur die neue Turisas ein.

Bestes Festival des Jahres:
Da ich kein Festival besucht habe in diesem Jahr, keine Wertung möglich.

Bestes Konzert des Jahres:
Keine Konzerte in 2013, deshalb auch hier keine Wertung.

Schlechtes Konzert des Jahres:
Der Vorteil daran einmal mit den Konzerten auszusetzen ist, dass es keine schlechten Konzerte gibt.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Für mich ist dies das Artwork von In Solitude – Sister. Schlicht, einfach und dadurch zeitlos.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Diesen Titel dürfen sich wieder alle Photoshop-Cover teilen, wobei auch hier Turisas ein großer Anwärter sind.

Song des Jahres:
Sehr schwere Frage. Da wären Prinz Pi mit „Fähnchen im Wind“, Imagine Dragons mit „Radioactive“, Macklemore & Ryan Lewis „Can’t Hold Us“ oder um auch etwas Metallisches zu nennen Satyricon „Phoenix“, Avatarium „Moonhorse“ oder Undertow „In Deepest Silence“.

Newcomer des Jahres:
Darf man Bands wie Avatarium als Newcomer bezeichnen?

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Prinz Pi, Casper und Macklemore & Ryan Lewis

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Da ich erst spät in diesem Jahr wieder bewusst nach neuen Bands/Künstlern geschaut habe: Avatarium, Undertow, Ayreon

Überraschung des Jahres:
Nightwish 3.0 mit Floor Jansen am Mikro. Man muss zwar abwarten wie das erste Studioalbum klingen wird, aber live scheint die Mischung zu stimmen.

Enttäuschung des Jahres:
Ich kann immer noch nicht Ski fahren und alle Bemühungen endlich mal wieder richtig Urlaub zu machen sind im Sande verlaufen.

Scheisse des Jahres:
Aus persönlicher Sicht lief dieses Jahr ohne echten Tiefpunkt ab. Daher ist hier wohl das Ergebnis der Bundestagswahl bzw. das was dadurch entstanden ist zu nennen.

Das Beste des Jahres:
Endlich den Arsch hoch bekommen zu haben und die Freude am Sport wiederentdeckt zu haben.

Persönlichkeit des Jahres:
Um an den vorangegangenen Punkt anzuschließen, geht dieser Titel an alle Freunde, die mich dieses Jahr motiviert und unterstützt haben.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Da ich nur zwei Filme im Kino gesehen habe dieses Jahr und beide gut waren, hier meine Stimme für den besten Kinofilm an „Thor – The Dark Kingdom“

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Es war ein guter Anfang, jetzt heißt es weitermachen.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Den eingeschlagenen Weg weiter so erfolgreich weiterzugehen und den lang erhofften Urlaub endlich machen zu können.

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Jan Müller

Bestes Metal-Album des Jahres:
Kein schlechtes Jahr, wenn auch nicht unbedingt im Stammrevier, vorne landen Nhor – Within The Darkness Betwenn The Starlight, Leafblade – The Kiss Of Spirit And Flesh, Aethernaeum – Wanderungen durch den Dämmerwald

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Depeche Mode – Delta Machine war einfach nur zum Einschlafen, ok, ist kein Metal, aber in Ermangelung eines echten metallischen Mieslings müssen die Briten eben herhalten… doch dann kam kurz vor der Deadline noch Ewigheim – Nachruf, musikalisch noch einigermaßen ok, aber die Texte und die dazugehörige vokalische Umsetzung, man, das war leider nichts.

Bestes Konzert des Jahres:
Ich war nur bei Swallow The Sun, Antimatter und The Foreshadowing in Oberhausen, das hat aber absolut gehalten, was es versprochen hat

Schlechtes Konzert des Jahres:
Keines

Bestes Coverartwork des Jahres:
Eternal Tears Of Sorrow – Saivon Lapsi, Autumnblaze – Every Sun Is Fragile, Monolithe – Monolithe IV / alle drei sind sehr stimmungsvoll

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Hassliebe – Sklave der Neuzeit, Acaro – The Disease Of Fear / huh, schon recht hässlich

Song des Jahres:
Last.fm behauptet ganz frech: Nick Cave And The Bad Seeds – Push The Sky Away / kann man so stehen lassen

Newcomer des Jahres:
Harakiri For The Sky

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Nick Cave And The Bad Seeds, Weh

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Nhor

Überraschung des Jahres:
Es gibt Alben, die nach Jahren dann doch zünden. Auf dem Weg in deine Welt!

Enttäuschung des Jahres:
Manchmal kann man sich recken und strecken, wie man will, man bleibt doch ungehört

Scheisse des Jahres:
ich schreibe jetzt mal lieber nichts, was mir noch leid tun könnte

Das Beste des Jahres:
Die Ziele, die ich selber beeinflussen konnte, habe ich erreicht

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Wer mit sich selber im Reinen ist, wirklich im Reinen, der ist ebenso ein Gewinner wie derjenige ein Verlierer ist, der es nicht ist

Persönlichkeit des Jahres:
Ist es jetzt klischeehaft, wenn ich Edward Snowden schreibe?

Erkenntnis des Jahres:
Rauf gehts langsam, runter blitzeschnell

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Paul Cleave – Das Haus des Todes / mächtig krasser Stoff, nichts für weiche Seelen, würde ich mal sagen – außerdem die von Michael Robotham, die ich noch nicht kannte, aber da weiß ich nicht mehr, welche es in diesem Jahr waren
Richtig schlechte Bücher gab es dieses Jahr zum Glück nicht, bei Veit Etzold bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich sein Werk gut oder aufgesetzt finden soll

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Die fetten Jahre sind wohl vorbei

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Bitte wieder aufwärts

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Manuel Förderer

Bestes Metal­Album des Jahres:
Wahrscheinlich der Re­Release von Mayfairs „Behind“ oder „Life Sentence“ von Satan.

Schlechtestes Metal­Album des Jahres:
Habe ich sicherlich zurecht bereits vergessen

Bestes Konzert des Jahres:
Ivory Night in Bühl – heftig, ausdauernd, fünf Liter Bier.

Schlechtes Konzert des Jahres:
Ahab in Stuttgart – der Award für den miesesten Sound und die unverschämteste Publikumspolitik geht an die Lokation, die Ahab ein winziges Set spielen ließen und danach Brit­Pop­Disko brachten. Herzlichen Dank.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Schwierig – aber The Pineapple Thief ­ – Build A World ist mit vorne dabei.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Queensryche – Frequency Unknown; einfach wegen der ganzen Anmaßung, die in diesem Bild steckt.

Song des Jahres:
Ich bekenne: „Out Of Control“ von Battle Beast.

Newcomer des Jahres:
Astronomikon

Beste/r nicht­Metal­Band/Künstler des Jahres:
Mit fällt niemand ein; ich beschäftige mich definitiv zu viel mit toten Menschen…

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Skindred! Ich wusste nicht, dass Reggae gefallen kann…

Überraschung des Jahres:
Es gibt Nordkorea noch immer – oder etwa nicht?

Enttäuschung des Jahres:
„Resilient“ von Running Wild – Enttäuschung mit Ankündigung.

Scheisse des Jahres:
Bald nachzulesen in dem Roman „Warum 2013 ein einziger Krampf war“

Das Beste des Jahres:
Eine kleine Reise durch England; einige schöne Tage in Strasbourg; der Besuch eines tollen Freundes aus Kanada; ein großartiger Urlaub mit meinem Cousin.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Gewinner: Der Mensch, der vergangene Woche den Lotto­Jackpot geknackt hat und jetzt 24 Millionen Euro und wahrscheinlich ebenso viele neue Freunde sein eigen nennen darf.
Verlierer: Ich in meinem Tanzkurs

Persönlichkeit des Jahres:
Die Frau meines Cousin, die nach so vielen persönlichen Tiefschlägen in diesem Jahr sich ihr strahlendes Lächeln bewahrt hat. Chapeau!

Erkenntnis des Jahres:
Es muss nicht sonnig sein, nur weil es Sommer ist – et vice versa.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Schlechtester: „Zwei Leben“ von Georg Maas – Historiendrama auf Niveau eines durchschnittlichen ZDF­Samstagabend­Films. Bester: „La grande bellezza“ von Paolo Sorrentino – hier feiert das Leben sich selbst.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Der Roman „Die amerikanische Nacht“ von Marisha Pessl. Da wartet man sieben Jahre auf das Zweitwerk und dann sowas. Im Gegensatz dazu den großen Roman „Der Sonnenwirt“ von Hermann Kurz und das zuckersüße Kinderbuch „Le chat qui parlait malgré lui“ von Claude Roy gelesen; beides auf seine Art grandios.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Reisende soll man nicht aufhalten; aber man kann ja eine Weile mit ihnen gehen…

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Ich würde gerne die erste Hälfte meines Studiums mit Anstand hinter mich bringen und daneben die Kraft haben, der Welt in der gebotenen Mischung aus Skepsis und Offenheit zu begegnen.

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Marc Lengowski

Bestes Metal-Album des Jahres:
Richtig genial war dieses Jahr leider keines. Ziemlich gut aber:
Alter Bridge – Fortress
Circle II Circle – Seasons Will Fall
Civil War – The Killer Angels
Iced Earth – Live In Ancient Kourion
Vicious Rumors – Electric Punishment

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Ritual Steel – Immortal

Bestes Festival des Jahres:
Wacken, wegen der inzwischen nahezu perfekten Infrastruktur

Bestes Konzert des Jahres:
Threshold auf der „March Of Progress“-Tour in Hamburg

Schlechtes Konzert des Jahres:
Leider Grave Digger auf dem Wacken.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Monster Magnet – Last Patrol

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Player – Too Many Reasons

Song des Jahres:
Civil War – Rome Is Falling

Newcomer des Jahres:
Mad Hatter’s Den

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Geregelte Arbeitszeiten sind besser, als ich dachte.

Überraschung des Jahres:
Viele Bands, die ich eigentlich abgeschrieben hatte, veröffentlichen erstaunlich gute neue Alben.

Scheisse des Jahres:
Langes Warten auf Entscheidungen, die man selbst nicht ein Stück in der Hand hat, zerrt an den Nerven.

Das Beste des Jahres:
Plötzlich für das bezahlt zu werden, was man schon seit langem tut.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Ich war wenig im Kino. Eindeutig schlecht war aber der dritte Riddick-Film.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Glücklicherweise kann ich sagen: Hoffentlich geht es so weiter wie bisher.

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Marius Mutz

Bestes Metal-Album des Jahres:
Nachdem sich mein Musikgeschmack zuletzt nicht gerade auf Metal fokussiert hat: The Ocean – Pelagial konnte was und Heaven Shall Burn – VETO überraschte positiv. Haken – The Mountain muss ich noch weiter erforschen, aber definitiv einer der erfrischendsten Outputs im jüngeren Prog Metal.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Wie immer wäre es unfair, ein Einzelnes an den Pranger zu stellen.

Bestes Festival des Jahres:
Eisenwahn.

Schlechtestes Festival des Jahres:
Gab es nicht.

Bestes Konzert des Jahres:
The BossHoss in München. Auf sehr viel mehr guten Konzerten war ich allerdings auch nicht.

Schlechtestes Konzert des Jahres:
A.O.K. auf dem Eisenwahn.

Bestes Coverartwork des Jahres:
One Man’s Trash – „History“

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Ist natürlich immer unfair, da ein Einzelnes rauszupicken, aber das Cover von „Blood Vaults“ von The Ruins of Beverast war für meine Begriffe nicht DER Hit.

Song des Jahres:
„Bullpower“ und „Do It“ von The BossHoss sowie „History“ von One Man’s Trash, schon ziemlich männlich.

Persönliche Entdeckung des Jahres:
The BossHoss, endlich wieder eine Band, die Spaß macht.

Enttäuschung des Jahres:
Die Wahlen und die Koalitionsverhandlungen stimmten nicht unbedingt optimistisch.

Scheiße des Jahres:
Immer diese Fäkalien.

Das Beste des Jahres:
Bachelorarbeit endlich hinter mich gebracht, dazu neue Leute kennengelernt und andere besser kennengelernt.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Gewinner: Der FC Bayern.
Verlierer: Braucht man wie immer nur in den Nahen Osten zu schauen.

Persönlichkeit des Jahres:
Angesichts des andauernden Hypes kann man hier guten Gewissens Pep Guardiola nennen.

Erkenntnis des Jahres:
„Harte Arbeit zahlt sich aus.“ Wenig Arbeit tut das bisweilen auch.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Kinofilm-Liste von 2013 bis Buchstabe „D“ durchgesehen, offenbar ist einfach nichts wirklich hängengeblieben, was ich dieses Jahr gesehen habe. „World War Z“ fand ich witzig, bei vielen anderen Filmen wie „Last Vegas“ frage ich mich im Nachhinein allerdings, warum ich überhaupt im Kino war.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich neben einer großen Menge an wissenschaftlicher Literatur leider keinen Nerv für ein Buch. 2014 packe ich aber die ganzen ollen Tolkien-Kamellen wieder an. Ganz sicher…

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Läuft.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Mal wieder mehr Sport würde nicht schaden, auch mehr Produktivität hier bei Metal1 nicht.

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Markus Frey

Bestes Metal-Album des Jahres:
„IV: Empires Collapse“ von Warbringer. Von anderen Bands gab es zwar auch erwartungsgemäß Gutes (Hail Of Bullets, Sodom, Carcass, Motörhead, Death Angel…), aber nichts davon hat mich in ähnlichem Maße begeistert.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Schlechte Alben vergesse ich zum Glück schnell wieder.

Bestes Festival des Jahres:
Party.San.

Schlechtestes Festival des Jahres:
Denen bleibe ich fern.

Bestes Konzert des Jahres:
Die Ärzte in Prag, Skeletal Remains und Alcest auf dem Party.San, Fen als Support von Agalloch in Karlsruhe.

Schlechtestes Konzert des Jahres:
A.O.K. auf dem Eisenwahn.

Bestes Coverartwork des Jahres:
„Meir“ von Kvelertak.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Musste ich aufgrund des frühen Veröffentlichungsdatums das ganze Jahr über im Hinterkopf behalten: „Heroes Of Origin“ von Hatriot.

Song des Jahres:
„Pierce The Morning Rain“ von Dinosaur Jr. und „Leider nur ein Traum“ von der Terrorgruppe dürfen sich den Titel teilen.

Newcomer des Jahres:
Beastmilk!

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
The National.

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Discharge, Circle Jerks, Terrible Feelings, Zeke, N.W.A., Gallows, Bison B.C., Goatwhore …UND Fireball – kanadischer Whisky-Zimt-Likör!

Überraschung des Jahres:
Wer hätte gedacht, dass Black Sabbath noch mal so ein gutes Album aufnehmen?

Enttäuschung des Jahres:
Die Uneinsichtigkeit mancher Mitmenschen und das Stimmverhalten des deutschen Wahlvolkes.

Scheiße des Jahres:
…auf dem heimischen Porzellan nach der Rückkehr von einem mehrtägigen Festival.

Das Beste des Jahres:
Viele neue Orte gesehen und wichtige Projekte endlich in Angriff genommen.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Meine Whiskey-Auswahl / mein Kontostand.

Persönlichkeit des Jahres:
Im Musikbereich: Jeff Hanneman.

Erkenntnis des Jahres:
Vom Mond aus betrachtet spielt das Ganze gar keine so große Rolle.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Am besten unterhalten hat mich der neue 00 Schneider. Wirklich schlechte Filme sah ich keine, da werde ich zum Glück meistens rechtzeitig vorgewarnt.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
„Er ist wieder da“ von Timur Vermes. Schlechte Bücher? Moment, da muss ich mal im Kamin nachschauen…

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Es geht bergauf.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Mehr Glück, mehr Liebe, mehr Gesundheit, mehr Zombies.

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Michael Ay

Bestes Metal-Album des Jahres:
Aufgrund der vorherrschenden Veröffentlichungsflut heutzutage keine leichte Frage. Ich favorisieren folgende Werke:
Ihsahn – Das Seelenbrechen
Beastmilk – Climax
Watain – The Wild Hunt
Ulver – Messe I.X – VI.X
In Solitude – Sister
Hypocrisy – End Of Disclosure
An Autumn For Crippled Children – Try Not To Destroy Everything You Love
Portal – Vexovoid
Aborym – Dirty
Celeste – Animale(s)

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Endstille enttäuschten mich mit ihrer „Kapitulation 2013“ schon ziemlich.

Bestes Festival des Jahres:
Da steht das Party.San in puncto Gemütlickeit und Bandauswahl an erster Stelle.

Schlechtestes Festival des Jahres:
Von einem richtig schlechten Festival blieb ich 2013 glücklicherweise verschont…

Bestes Konzert des Jahres:
Carpathian Forest, Anaal Nathrakh, Shining (Party.San)
Primordial, Solstafir (Summer Breeze)

Schlechtes Konzert des Jahres:
Gabs in diesem Jahr nicht. Obwohl, Necrophobic überzeugten mich auf dem diesjährigen Summer Breeze nicht wirklich und Merrimack waren für mich aufgrund der übertriebenen und absolut nervigen Selbstdarstellung des Sängers schon für die Tonne. Halb so wild.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Gehenna – „Unravel“,  Satyricon – „Satyricon“ und Shining – 8 ½ – Feberdrömmar I Vaket Tillstånd

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Eine Liste hierzu wäre wohl endlos lang, weshalb ich mich lieber mal auf folgende „Kunstwerke“ beschränke: Turisas – „Turisas 2013“ und Endstille „Kapitulation 2013“

Song des Jahres:
Satyricon – Phoenix
Watain – They Rode On
Orphaned Land – Brother
Ghost B. C. – Ghuleh/ Zombie Queen

Newcomer des Jahres:
Beastmilk

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Gregrory Porter / Eminem / Sido

Persönliche Entdeckung des Jahres:
In Solitude / Beastmilk

Überraschung des Jahres:
Steht noch aus…

Enttäuschung des Jahres:
Aus politischer Sicht: Der Großteil der scheinbar veränderungsresistenten Wähler
Musikalisch: Noch immer kein neues Album von Carpathian Forest oder Thorns (haha…)

Scheisse des Jahres:
Die großartigen The Devil’s Blood sind viel zu schnell wieder von der Bildfläche verschwunden.
Eintrittskarten für Watain im LKA Longhorn in Stuttgart ersteigert und zwei Stunden später muss ich feststellen, dass alle Termine in Deutschland ausfallen, Herrgottsackrament!

Das Beste des Jahres:
Ausbildung erfolgreich beendet.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Gewinner: Edward Snowden
Verlierer: Tebartz van Elst

Persönlichkeit des Jahres:
Meine Freundin.

Erkenntnis des Jahres:
„Man kann nicht heute Apfelbäume pflanzen und schon im nächsten Jahr die Früchte ernten.“

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Die besten Filme: Das Evil Dead – Remake und Django Unchained. Selbst World War Z ging aufgrund meiner niedrigen Erwartungshaltung in Ordnung.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
„Trigger“ von Wulf Dorn hat mir sehr gut gefallen, „Der Schrecksenmeister“ von Walter Moers war ebenfalls klasse. Darüber hinaus hatte ich in diesem Jahr definitiv zu wenig Bücher in der Hand…

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Dazu reicht mir ein Wort:  Dispatched!

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Hoffnung: Carpathian Forest veröffentlichen ein neues Album (sehr wahrscheinlich)
Thorns veröffentlichen ein neues Album (eher unwahrscheinlich)
Die neue Triptykon wird mächtig!
Die angekündigte Kollaboration zwischen Sunn o))) und Ulver wird übermächtig!
Wünsche:  Mehr Geld / mehr Zeit / mehr Gesundheit…

Leerzeile


Michael H.

Bestes Metal¬Album des Jahres:
Die hier hätten es alles verdient:
Ghost – Infestissumam
Darkthrone – The Underground Resistance
Jex Thoth – Blood Moon Rise
Beastmilk – Climax
In Solitude – Sister
The Ruins Of Beverast – Blood Vaults – The Blazing Gospel Of Heinrich Kramer

Schlechtestes Metal¬Album des Jahres:
…kenne ich hoffentlich nicht

Bestes Festival des Jahres:
Aqua Maria, bei nur einem Festivalbesuch ist die Wertung leider nicht besonders aussagekräftig.

Schlechtestes Festival des Jahres:
siehe oben

Bestes Konzert des Jahres:
Amenra, Dinosaur Jr., Year Of The Goat – jeweils in München, Neurosis in Karlsruhe

Schlechtes Konzert des Jahres:
…zum Glück schon vergessen

Bestes Coverartwork des Jahres:
Schwierige Frage. Wie Ghost ihr komplettes Artwork an alte Filmeklassiker anlehnt, finde ich ziemlich cool.

Song des Jahres:
Ändert sich ständig. Da ist die Auswahl einfach zu groß. Natürlich die Hits von oben genannten Alben. Vor allem Beastmilk – „Love In A Cold World“ geht mir seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf.

Newcomer des Jahres:
Haben viele zwar schon 2012 entdeckt, zählt aber hoffentlich trotzdem: Corsair, Beastmilk

Persönliche Entdeckung des Jahres:
…unzählige Perlen aus der frühen Hardcore/Punk-Zeit in den USA, unter anderem Agent Orange, Die Kreuzen, Void, Blast und X. Außerdem ganz wichtig: Roky Erickson.

Überraschung des Jahres:
The Ruins Of Beverast veröffentlichen eines der düstersten Metalalben der letzten Jahre

Enttäuschung des Jahres:
Black Sabbath – 13 und Black Flags Comeback-Album.

Persönlichkeit des Jahres:
Jeff Hanneman – einer der einflussreichsten Metalgitarristen stirbt leider viel zu früh

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Als Herr-der-Ringe-Fan ist der Hobbit natürlich ganz vorne. Ansonsten bin ich kein großer Kinogänger. Aus dem Jahr bleiben bei mir eher die großartigen Serien wie Breaking Bad und Game Of Thrones in Erinnerung.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Dass Triptykon einen geilen Eparistera-Daimones-Nachfolger präsentieren, dass mindestens genauso viele gute Alben wie 2013 veröffentlicht werden und ich noch mehr Zeit dafür habe, in der Vergangenheit (erfolgreich) nach guter Musik zu wühlen.

Leerzeile

Moritz Grütz

Bestes Metal-Album des Jahres:
Eigentlich kann hier nur Eudaimony – Futile stehen. Aber Alben wie die folgenden kann man hier auch nicht ungenannt lassen:
Casper – Hinterland
Crown – Psychurgy
The Dillinger Escape Plan – One Of Us Is The Killer
Nocte Obducta – Umbriel
Obscure Sphinx – Void Mother
Pensées Nocturnes – Nom d’Une Pipe
Svart – Det Personliga Helvetets Spiral
Watain – The Wild Hunt

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Qualitativ: En Nihil – The Approaching Dark
Stilistisch: Turisas – Turisas2013

Bestes Festival des Jahres:
Musikalisch mal wieder das Brutal Assault Open Air, wobei das letzte Eisenwahn Open Air natürlich auch etwas besonderes war.

Bestes Konzert des Jahres:
Solefald (Brutal Assault)
The Dillinger Escape Plan (03.10.)
Prinz Pi (04.10.)
Shining (Nor) und The Ocean (12.11.)
Satyricon (08.12.)

Schlechtestes Konzert des Jahres:
Tagesformabhängig leider Marduk (Brutal Assault). A.O.K. (Eisenwahn) und Sondaschule fand ich auch ganz furchtbar – das hängt aber wohl nicht von der Tagesform ab.

Bestes / Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Top:
Satyricon – Satyricon
The Ruins Of Beverast – Blood Vaults – The Blazing Gospel Of Heinrich Kramer
Sarke – Aruagint
Imperium Dekadenz – Meadows Of Nostalgia
Obscure Sphinx – Void Mother
Flop:
Ministry – From Beer To Eternity
Player – Too Many Reasons
Astronomikon – Dark Gorgon Rising

Song des Jahres:
„December’s Hearse“ (Eurdaimony)

Newcomer des Jahres:
Crown, Obscure Sphinx und Saeculum Obscurum

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Casper, Prinz Pi

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Batzis Schlemmerkucherl – Schweinsbraten als Alternative zum Gute-Nacht-Döner.

Überraschung des Jahres:
Musikalisch: Watain zeigen mit „The Wild Hunt“ ihre sanfte Seite. Stark!
Sportlich: Keiner mag Olympia.
Politisch: Keiner mag die FDP.

Enttäuschung des Jahres:
Musikalisch: Shining – 8 ½ – Feberdrömmar I Vaket Tillstånd – da wäre mehr drin gewesen.
Sportlich: Der Hinrundenstart des TSV.
Politisch: Alle mögen Merkel.

Scheisse des Jahres:
Heino – Mit freundlichen Grüßen: So viel Aufsehen um so etwas belangloses …

Das Beste des Jahres:
Nach gut drei Jahren Arbeit das zweite Album veröffentlicht.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Gewinner: Dank der wählenden Bevölkerung wohl Angela Merkel. Und der FC Bayern.
Verlierer: Dank der wählenden Bevölkerung wohl die wählende Bevölkerung. Und die Bundesliga.

Persönlichkeit des Jahres:
Die Frau, die ich nicht kennen gelernt habe.

Erkenntnis des Jahres:
Dass einem ohne das entscheidende Quäntchen Glück auch keine Erkenntnis etwas bringt.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Mal wieder kaum im Kino gewesen. „Rush – Alles für den Sieg“ war aber überraschend gut.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Top: „Vincent“ von Joey Goebel
Flop: „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (Heinrich Böll) und irgendwie leider auch „Brave New World“ (Aldous Huxley)

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Ein Jahr wie Fastfood: Schnell da, schnell weg, nur mäßig zufriedenstellend und mit fadem Nachgeschmack.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Um die Frage etwas zu banalisieren und hier nicht den Rahmen zu sprengen: Wieder etwas mehr interessante Konzerte.

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Pascal Stieler

Bestes Metal-Album des Jahres:
Herausragende Metal-Alben gabs für mich dieses Jahr nicht, daher steht an dieser Stelle ein Hardcore-Release: Counterparts – The Difference Between Hell And Home

Schlechtestes Album des Jahres:
Das kam ganz gegen Ende des Jahres: Among Ruins – Bring Out Your Dead. Ich erinnere mich, die Worte „dilettantisch“, „nervtötend“, „grotesk schlecht“ und „Zwangsbeschallung“ benutzt zu haben.

Bestes Konzert des Jahres:
Illdisposed – Eisenwahn Festival

Schlechtestes Konzert des Jahres:
Chelsea Grin – Mair 1 Festival

Bestes Festival des Jahres:
Das Eisenwahn Festival hat dieses Jahr am meisten Spaß gemacht

Beste/-r Nicht-Metal-Band/-Künstler des Jahres:
A Wilhelm Scream

Song des Jahres:
1. Evergreen Terrace – Dead Horses
2. Bloodattack – Alphakiller
3. Counterparts – Compass

Entdeckung des Jahres:
Die portugiesische Küche.

Erkenntnis des Jahres:
Studieren in Frankreich ist kein Spaß, außer man hat es hinter sich. Leben in Frankreich ist dafür umso cooler.

Überraschung des Jahres:
Das Agnostic-Front-Konzert in Porto begann um 16.30 Uhr Ortszeit und als ich um 20.10 Uhr zum Headliner eintraf, hatte ich den Beginn schon verpasst. Skurril.

Scheiße des Jahres:
Erkältungen, Grippe & ihre besten Freunde

Das Beste des Jahres:
Urlaub und Praktikum in Portugal.

Gewinner des Jahres:
Bayern München

Verlierer des Jahres:
In Deutschland die FDP- und AFD-Wähler, würd ich sagen.

Fazit des Jahres 2013 in einem Wort:
Reisen

Wunsch/Hoffnung für 2014:
Mehr Reisen

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Sarah Punke

Bestes Metal-Album des Jahres:
Oranssi Pazuzu mit Valonielu und The Monolith Deathcult mit Tetragrammaton. Ebenfalls hervorzuheben: Vultures Industries mit The Tower und Inquisition mit Obscure Verses For The Multiverse.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Vom Fetisch der Unbeirrtheit mit Vertilger und die Re-Releases von Ildjarn. Eine Zumutung!

Bestes Konzert des Jahres:
Satyricon (LKA Longhorn, Stuttgart), Enslaved (SO36, Berlin) und Solefald (K17, Berlin).

Schlechtes Konzert des Jahres:
Ich blieb glücklicherweise von einem solchen verschont.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Terra Tenebrosa mit The Purging. Schlicht, aber schaurig.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Anneke van Giersbergen druckt ihr Gesicht auf eine Platte mit dem Namen Drive – Zusammenhang, wo bist du?

Song des Jahres:
Solringen von Wardruna (Runaljod – Yggdrasil), Universe In A Ball! von Devin Townsend Project (Addicted) und Light Chaser von Cult Of Luna (Vertikal II).

Newcomer des Jahres:
Die Babies meiner Freundinnen.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Wardruna und Jesu!

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Homeland und Milka mit Schokolinsen.

Überraschung des Jahres:
Manes melden sich zurück!

Enttäuschung des Jahres:
Satyricon wegen ihrer kontinuierlichen Rückentwicklung auf Satyricon. Und die Wähler, welche die politische Landschaft Deutschlands nicht verändert wissen wollten.

Das Beste des Jahres:
Die Liebe, ganz klar!

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Bizarre Welt: Merkel sollte der Verlierer sein und Snowden der Gewinner, aber leider ist es genau andersrum.

Persönlichkeit des Jahres:
Crumpy Cat, ein flauschiger Traum von Griesgram und Niedlichkeit.

Erkenntnis des Jahres:
In Stuttgart gibt es keine alternative Szene.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Oblivion war besser als gedacht, Zero Dark Thirty äußerst gelungen und The Place Beyond The Pines packend. All das ist von World War Z und Elysium nicht zu behaupten.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Ich lese seit gefühlten 2 1/2 Jahren an Frank Schätzings Limit. Zum Glück ist es spannend.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Die Bewertung einer Abschlussarbeit dauert anscheinend länger als das eigentliche Verfassen.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Ich fahre nach Norwegen, Djerv kommen erneut nach Deutschland und Grey’s Anatomie lässt das mit einer elften Staffel schön bleiben.

Leerzeile

Sebastian Mack

Bestes Metal-Album des Jahres:
Im Progressive Rock/-Metal waren dieses Jahr HAKEN mit „The Mountain“ das Maß aller Dinge: Mit viel Feingefühl und schockierender Kreativität durchlaufen die Briten auf ihrem dritten Album so ziemlich alle Stimmungen, die es zwischen melancholisch, euphorisch und ausgeflippt gibt. Zutiefst beeindruckend und berührend! Genauso spannend sind die neuen Alben von JOLLY („The Audio Guide To Happiness – Part II) und LEPROUS („Coal“). Alle drei klingen extrem frisch und geben dem Prog wichtige neue Impulse.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Die Progmetaller THOUGHT CHAMBER wollten es sechs Jahre nach ihrem Debüt noch einmal wissen. Das Ergebnis „Psykerion“ ist leider ein sehr gutes Beispiel für seelen- und konzeptloses Gedudel. Völlig beliebig und durchschnittlich.

Bestes Festival des Jahres:
Zwar kein Festival im klassischen Sinne, aber dennoch: Das Marillion-Weekend im niederländischen CenterPark „Port Zelande“ vom 8. bis 10. März war schon etwas ganz Besonderes: Ein ganzer Park voller Marillion-Fans aus aller Welt, drei abendfüllende, völlig unterschiedliche Shows, Bluray-Aufnahme und ein gutes Rahmenprogramm sorgten für ein Erlebnis, das man so schnell nicht wieder vergissst.

Bestes Konzert des Jahres:
Hier muss ich zwei erwähnen: In musikalischer Hinsicht absolut beeindruckend war HELGE SCHNEIDER in den Bonner Rheinauen am 05. August. Mein persönliches Event des Jahres war aber wohl Michael Card in Gouda (Niederlande) am 12. Oktober – ich hätte nicht gedacht, dass ich den amerikanischen Singer-Songwriter jemals live erleben würde, da er in unseren Breiten so gut wie keine Konzerte gibt.

Schlechtes Konzert des Jahres:
ENOCHIAN THEORY konnten mich im Vorprogramm von Threshold am 15. März in Essen nicht überzeugen: Neben dem viel zu lauten und völlig verwaschenen Sound war es vor allem die mangelnde Bühnenpräsenz, die mir den Zugang zu der Musik völlig verwehrte. Genau wie schon einige Jahre zuvor, als die Band als Support Act von Spock’s Beard unterwegs war.

Bestes Coverartwork des Jahres:
HAKEN – „The Mountain“: Absolut schlicht und doch wunderbar passend.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
SUBSIGNAL – „Paraiso“: Die Platte ist wunderbar, aber die Abbildung von Gehirnen auf Prog-Covern sollte endlich verboten werden. Das sieht einfach immer kitschig und billig aus.

Song des Jahres:
DAFT PUNK – „Get Lucky“: So muss für mich eine Hitsingle klingen. Dass mir das dazugehörige Album ebenso gut gefällt, hätte ich nie gedacht.

Newcomer des Jahres:
Den Neoprog-Newcomern LIFESIGNS ist mit „Lighthouse“ ein zwar recht handzahmes, aber wirklich schönes, warmes Werk gelungen.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
MIDLAKE: Die Psychedelic-Indie-Folk-Band hat mich mit ihrem Album „Antiphone“ total überrascht. Die Mischung aus zeitlosen Melodien, oldschooligen Instrumenten und einer wunderbar natürlichen Produktion ist absolut magisch.

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Die selbsternannten Groove-Rocker mit dem komischen Namen HAPPY BODY SLOW BRAIN. Die Jungs aus den USA grooven eigentlich gar nicht so sehr – stattdessen zaubern sie atmosphärische Rocksongs, die vor allem emotional mitreißen. Ganz großes Kino!

Überraschung des Jahres:
FATES WARNING bringen nach neun langen Jahren Wartezeit tatsächlich ein neues Album raus.

Enttäuschung des Jahres:
ENCHANT bringen nach zehn langen Jahren Wartezeit leider immer noch kein neues Album raus.

Scheisse des Jahres:
Die deutschen Wähler sagen „ja“ zur großen Koalition – und damit gleichzeitig „nein“ zu einer sinnvollen Opposition. Kann Demokratie so noch funktionieren?

Das Beste des Jahres:
Mein dreiwöchiger Schottlandurlaub – und ein neues Design für Metal1.info

Persönlichkeit des Jahres:
Edward Snowden

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Life Of Pi – Schiffbruch mit Tiger: Kam Ende 2012 ins Kino, habe ich aber erst 2013 gesehen. Eine sehr gelungene, optisch beeindruckende Umsetzung der hervorragenden Romanvorlage. Den neuen Helge-Schneider-Film „00 Schneider im Wendekreis der Eidechse“ habe ich sogar zweimal geschaut – muss mir also auch sehr gut gefallen haben. Nicht schlecht, aber dennoch enttäuschend war „Star Trek – Into Darkness“: Ein Actionfilm im Weltraum ist keine Science-Fiction! Es ist einfach nicht mehr dasselbe wie früher…

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
„You’ve got some new momentum, you better keep on going!“
Neal Morse – Momentum

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Gesundheit.

LeerzeileSigi Maier

Bestes Metal-Album des Jahres:
Den Titel hat sich kein Album verdient. Ich empfehle stattdessen eine bunte Mischung:
A Life [Divided] – The Great Escape
Hämatom – Keinzeitmensch
Coppelius – Extrablatt

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Subjektiv gesprochen ist „Mono Inc. – Nimmermehr“ einfach nur eine bodenlose Frechheit. Objektiv verhält es sich ähnlich.

Bestes Festival des Jahres:
Festival Mediaval VI als Gesamtpaket
Shamrock Castle
Mittelalterlich Phantasie Spectaculum

Schlechtestes Festival des Jahres:
Dark Easter Metal Meeting (das kann aber an mir liegen…)

Bestes Konzert des Jahres:
Fiddler’s Green beim Feuertanz und Shamrock Castle
Staubkind in Augsburg
Nachtgeschrei in München
Versengold in München
Poets Of The Fall in München

Schlechtes Konzert des Jahres:
Meat Loaf in München
Mundtot in München und Augsburg

Bestes Coverartwork des Jahres:
Casper – Hinterland
A Life [Divided] – The Great Escape
Hämatom – Keinzeitmensch

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
In Extremo – Kunstraub
Saltatio Mortis – Das schwarze IXI

Song des Jahres:
Staubkind – Nur ein Tag

Newcomer des Jahres:
Ryan Sheridan, Folk Noir

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Heinrich von Handzahm, Woodkid

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Staubkind, Poets Of The Fall, Ski’s Country Trash, Berlinski Beat

Überraschung des Jahres:
Hätte man mir Anfang 2013 gesagt wie Ende 2013 aussieht, hätte ich denjenigen ausgelacht. Reicht das?

Enttäuschung des Jahres:
Ich selbst

Scheisse des Jahres:
Alles bis auf das Zwischenmenschliche

Das Beste des Jahres:
Das Zwischenmenschliche – egal, ob kurz-, mittel- oder langfristig

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Jeder, der das bekommen hat, was er will und es dann immer noch wollte, ist ein Gewinner. Bei Verlierern verhält es sich wohl genau andersherum.

Persönlichkeit des Jahres:
Edward Snowden

Erkenntnis des Jahres:
Schlimmer geht immer. Aber es geht auch immer irgendwie weiter.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Während „Rush“ richtig gut, war „Passion“ richtig schlecht.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Arrived, raised hell, left.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Ein Neuanfang

 

Stefan Popp

Bestes Metal-Album des Jahres:
Auf eines kann ich mich wirklich nicht festlegen, deswegen eine Top 5:
Hamferd – Evst
Kvelertak – Meir
Manegarm – Legions Of The North
Tarja – Colours In The Dark
Thyrfing – De Ödeslösa

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
Deadlock – The Arsonist hat mich am meisten enttäuscht. Das Besetzungskarussell hat der Band gar nicht gut getan.

Bestes Festival des Jahres:
Shamrock Castle
Klein, sympathisch und tolle Bands. Und zusammen mit dem Auftritt beim Feuertanz haben mich auch endlich Fiddler’s Green von sich überzeugen können.

Schlechtestes Festival des Jahres:
War dieses Jahr auf zu wenigen, um ein wirklich schlechtes erlebt zu haben.

Bestes Konzert des Jahres:
Glen Hansard in Erlangen. Unglaublich charismatischer und sympathischer Typ und zusammen mit seiner Big Band einfach grandios.
Tarja in München. Ebenso charismatisch, diese Frau hat eine wahnsinnig einnehmende Ausstrahlung.

Schlechtes Konzert des Jahres:
Valravn beim Feuertanz. Keine Schande, dass es die Abschiedstour dieser bizarren Combo war.

Bestes Coverartwork des Jahres:
Kvelertak – Meir. Ein wunderbares Gemälde mit vielen kleinen Details.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Da gibt es so unglaublich viele einfallslose, uninspirierte Cover, dass man meinen möchte, die optische Präsentation wäre der Band wurscht.

Song des Jahres:
Kann ich keinen Einzelnen nennen.

Newcomer des Jahres:
Atlantean Kodex und Hamferd.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Christina Stürmer: „Ich hör auf mein Herz“ ist endlich mal wieder ein richtig gutes Album
Ramin Djawadi: Die Soundtracks zu Pacific Rim und der dritten Staffel Game Of Thrones sind herausragend.

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Kvelertak

Überraschung des Jahres:
Wieder kein Orchester-Album von Blind Guardian… Moment, eigentlich doch keine Überraschung.

Enttäuschung des Jahres:
Sinkendes Interesse an diversen Themengebieten und Menschen, was wohl aber auch viel mit deren fehlender Weiterentwicklung und geistigem Stillstand zu tun hat. Menschen im Umfeld gibt es viele, Interessante findet man nur schwer und Viele verliert man zu leicht.

Scheisse des Jahres:
Die widerliche Heuchelei der Weltgemeinschaft. Passiert etwas Schlimmes, schauen alle ein paar Tage darauf, nach einer Woche oder einem Monat aber ist es völlig vergessen und praktisch niemand hat etwas daraus gelernt und geändert hat sich nichts.

Das Beste des Jahres:
Anhaltende körperliche Disziplin und gesteigertes Wohlbefinden.

Gewinner / Verlierer des Jahres:
Gewinner: Diejenigen, die ihre persönlichen Ziele erreichen konnten.
Verlierer: Diejenigen, die Andere ausnutzen und sich an ihnen bereichern.

Persönlichkeit des Jahres:
Edward Snowden, Jupp Heynckes,

Erkenntnis des Jahres:
Zu wenig Zeit, manchmal auch zu wenig Motivation, zu viel zu tun.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Die Besten: „Django Unchained“, „Silver Linings“, „The Place Beyond The Pines“, „Prisoners“
Die Schlechtesten: „Passion“, „Insidious 2“, „Hänsel & Gretel: Hexenjäger“

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
„Das Lied von Eis und Feuer“ von George R.R. Martin ist in den deutschen Bänden 1 bis 5 bisher sehr, sehr gut. „Replay“ von Ken Grimwood und „Er ist wieder da“ von Timur Vermes konnten mich ebenfalls begeistern.
Ein wirklich schlechtes Buch blieb mir dieses Jahr erspart.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Schwer.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Mehr Zeit und Kopf für die schönen Dinge im Leben zu haben.

LeerzeileSteffen Eschmann
Bestes Metal-Album des Jahres:
In der Reihenfolge waren es gleich drei großartige Alben, die mich dieses Jahr umgehauen haben: Das neue Album von Powerwolf, dicht gefolgt von Sodom und Falkenbach

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:
„Tiwaz“ von Thrudvangar. An Langeweile kaum zu überbieten.

Bestes Festival des Jahres:
Ganz klar: Rockharz. Eine großartige Atmosphäre, tolle Bandauswahl und prächtiges Wetter. Da hat einfach alles gestimmt, es geht kaum besser.

Bestes Konzert des Jahres:
Mal wieder Moonspell. Ich kann mir nicht helfen, aber die Stimmung, die diese Band live rüber bringt, die trage ich auch noch Tage danach mit mir. Jedes mal eine prägende Erfahrung.

Bestes Coverartwork des Jahres:
„Asa“ von Falkenbach. „Wunderschön“ wäre das richtige Wort.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:
Zu meinem Entsetzen fand ich das neue Sodom-Artwork ziemlich hässlich. Steht in keinerlei Zusammenhang zur Musik, aber die früheren Artworks waren (zum Teil) um viele Ecken ansehnlicher.

Song des Jahres:
Die Playlist sagt: „Narfi“ von Skalmöld. Und das mit Recht.

Newcomer des Jahres:
Ganz klar Speedtrap. „Powerdose“ war ein klasse Album, ich bin gespannt, was da noch kommt.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:
Alligatoah. „Triebwerke“ läuft regelmäßig in der Anlage.

Persönliche Entdeckung des Jahres:
Durch Zufall bin ich auf Skalmöld gestoßen und siehe da, das Zweitwerk der Band hat mich so von den Socken gehauen, dass ich es kaum fassen kann. Außerdem hatte ich bisher wenig mit Heidevolk am Hut, nach dem letzten Album habe ich aber großen Gefallen an der Musik gefunden.

Überraschung des Jahres:
Eigentlich das komplette Jahr, wenn man es auf die neuen Metal-Veröffentlichungen bezieht. Ich fand 2012 diesbezüglich ziemlich lasch, 2013 hat wieder kräftig reingehauen.

Enttäuschung des Jahres:
Manowar haben es geschafft, meinen Glauben an die Band ins Wanken zu bringen. Die Live-EP war ein Griff ins Klo of Steel.

Das Beste des Jahres:
Erkenntnis: Bald kommt der Bachelor.

Persönlichkeit des Jahres:
Freundin, Freunde und Familie. Tollere Persönlichkeiten kann man sich nicht wünschen.

Erkenntnis des Jahres:
Meine Rumpsteaks werden immer besser.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:
Zwar nicht im Kino gesehen, aber der beste Film in diesem Jahr war „Sinister“. Endlich mal wieder ein echt gruseliger Film. Auch „The Hunter“ und „Mama“ waren großartig, „Supernatural“ sowieso. Schlechte Filme gibt es genug und ich frage mich immer wieder, warum ich mir diese 80er-Jahre Billigproduktionen antuhe. Und ich werde es wieder tun, da bin ich mir sicher.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:
Bestes: Die Zwerge. Schlechte Bücher lese ich nicht.

Fazit des Jahres 2013 in einem Satz:
Danke.

Wunsch / Hoffnung für 2014:
Den Bachelor wirklich gut bestehen. Und Manowar live sehen.

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