Der Jahresrückblick 2017 von Christina Maier

Meine Top-5 der Metal-Alben 2017
  1. Versengold – Funkenflug
  2. Sólstafir – Berdreyminn
    Ansonsten gilt wie so oft: Mehr einzelne Stücke als ganze Alben gehört …
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres 2017
La La Land Soundtrack (ja, mein Ernst!)
Bestes Festival des Jahres 2017

Mal wieder das unschlagbare Festival Mediaval in Selb.

Bestes Konzert des Jahres 2017

Sólstafir mit Myrkur und Árstíðir in München

Schlechtes Konzert des Jahres 2017

Puh, da war besonders auf den Festivals auch ziemlich viel Grütze dabei …

Newcomer des Jahres 2017

Ich bin sehr auf Bannkreis gespannt

Persönliche Entdeckung des Jahres 2017

– musikalisch: Árstíðir
– persönlich: Der Strand bei Agadir

Enttäuschung des Jahres 2017

– musikalisch: Eluveitie – Evocation II – Pantheon. Das Album ist nicht schlecht, ich hatte mir nur mehr erhofft.
– persönlich: Die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, zumindest in Teilen.

Überraschung des Jahres 2017

– musikalisch: In Extremo. Mochte ich bisher nicht, aber in Selb haben sie mich überzeugt.
– persönlich: Wie sehr sich der Blick auf manche Dinge im Leben ändern kann, wenn man einfach nur älter und an Erfahrungen reicher wird.

Mein Song des Jahres 2017

Wenn es danach geht, was ich am öftesten gehört habe, ist es laut Spotify Jahresrückblick das 2017 überarbeitete DuckTales Intro. Ohrwurm bleibt eben Ohrwurm!

Besonders schön: Feuergeist von Versengold.

Mein bestes gelesenes Buch 2017

Seit langem mal wieder die „Wächter der Nacht“-Reihe gelesen und wieder verschlungen – manche Favoriten nutzen sich eben doch nicht ab. Von den Erstlesungen hat mich ein Buch besonders überrascht: „Alle meine Schwestern“, weil ich so historische Frauenschinken eigentlich nicht lese, ich es dann aber nicht aus der Hand legen konnte.

Mein bester gesehener Film 2017

La La Land, weil ich Musicals liebe.

Manchester by the Sea, weil ich Menschlichkeit und Ehrlichkeit zu sich selbst schätze.

mother!, weil man mich mit Symbolik, Allegorik und Interpretationsmöglichkeiten immer begeistert.

Wunsch / Hoffnung für 2018

– musikalisch: vielleicht mal wieder eine unerwartete Überraschung von teils ehemaligen Lieblingsbands.
– persönlich: Einfach weiter wie bisher klingt zwar langweilig, wäre aber genau mein Ziel :)