Interview mit Carnifex von Nefarium

Mit italienischem Black Metal ist das ja immer so eine Sache – sehen sich die Bands von jenseits der Alpen nur all zu oft mit dem Vorwurf konfrontiert, lediglich ihren Vorbildern nachzueifern, ohne eigene Ideen zu entwickeln. Auch NEFARIUM sahen sich diesem Vorwurf schon oft genug ausgesetzt – hört man auch ihrem Schaffen deutlich den Einfluss von Bands wie Dark Funeral an, mit denen sie nun 40 Tage lang Europa unsicher machten.
Was Sänger Carnifex zu diesen Vorwürfen, der Tour und natürlich dem neuen Album „Ad Discipulum“ zu sagen hat, könnt ihr im folgenden Interview nachlesen.

English original…

Sers!
Ersteinmal natürlich vielen Dank für das Interview! Wie geht es dir? Gesund und munter zurück von der Tour mit Dark Funeral?

Ja, wir sind gesund und muter, aber immernoch etwas müde, auch wenn wir jetzt daheim sind.
Wir arbeiten schon hart an der Promotion für unser neues Album „Ad Disicpulum“ und bald beginnen die Arbeiten an meinem Videoclip, insofern könnt ich mir gut vorstellen, dass wir in ein paar Monaten etwas Zeit zum entspannen brauchen … Black Metal ist Hingabe!
Trotz allem haben wir uns so gut gefühlt, als wir während der Europatour auf der Bühne standen und Hass und Aggression versprüht haben, dass wir nur ein wenig Zeit brauchen um Kraft zu tanken, bevor wir wieder live spielen und uns um eine nächste Tour kümmern.

Ihr habt jetzt euer drittes Album veröffentlicht. Seid ihr mit den Pressereaktionen zufrieden?
Die Leute, die schnellen, extremen Black Metal mögen, wissen unser neues Werk „Ad Discipulum“ zu schätzen, insofern sind wir sehr zufrieden und hoffen, weiterspielen zu können, wie wir das heute machen. Die Kommentare und Reviews, die wir bislang bekommen haben, sind durchweg positiv, was die Band antreibt, mit großem Engagement und Hingabe an den Stücken für den Nachfolger zu schreiben.
Adventor, der Hauptsongwriter, ist so angestachelt, dass er jetzt schon wieder anfängt, einige neue Gitarrenriffs aufzunehmen… Die Songs auf „Ad Discipulum“ sind für den Hörer leicht aufzunehmen, auch wenn das ganze Album wirklich schnell und aggressiv ist und wir sind froh, feststellen zu können, dass die Reviewer endlich verstanden haben, dass NEFARIUM ihren persönlichen Stil finden.

Ihr nehmt für eure Alben immer lateinische Titel und sogar euer Bandname ist ein lateinischer Begriff… was fasziniert euch so an der Sprache?
NEFARIUM ist der lateinische Begriff für „brutaler Mord“. Wir sind Italiener und haben wohl mehr Berechtigung, Latein zu benutzen als irgendwelche skandinavischen Bands…eh eh!
Unsere heutige Sprache entstammt dem Lateinischen und wir können die Sprache wohl recht einfach lernen. Ich selbst habe Latein fünf Jahre in der Schule gelernt, lese immernoch die Bibel und wir haben uns dazu entschlossen, es für NEFARIUM-Texte zu verwenden, weil es ziemlich pathetisch ist und eng mit dem katholischen Glauben und geistlichen Reden verbunden ist.

Das Album heißt „Ad Discipulum“ – Wer ist der Schüler (Discipulus) und was ist das Konzept hinter dem Titel?
NEFARIUM’s kompromissloser Black Metal ist einem bestimmten Hörer-Typen gewidmet und nur, wer die Reinheit von Hass und unseren gewalttätige Intention auf unseren Alben entdeckt, wird der Schüler sein…
Es gibt auf „Ad Discipulum“ ein Hauptkonzept und die Songtitel hängen miteinander zusammen , weil sie Geschichten über biblische Personen erzählen, wobei sie sich auf deren Schuld konzentrieren. Deshalb kannst du bei der Tracklist der CD den Songnamen lesen und dahinter in Klammern den Namen der Person, von der der Text handelt. Beispielsweise erzählt ein Song die Geschichte von Cassius Longinus, dem Soldaten, der Jesus Christus am Kreuz spießte, und jetzt vom Vatikan als Heiliger geführt wird, obwohl er den Messiah angegriffen hat.Auf „Ad Discipulum“ ist „Servus Servorum Satanae“ Benedictus XVI oder „The Bastard Son Of Satan“ ist Jesus Christ und die „Whore Of Magdala“ Maria Magdalena etc..
Wir wollen dem Hörer die Scheinheiligkeit der Bibel vor Augen führen und das ist der Grund, warum wir in jedem Song eine Message haben. Auch, wenn die Bibel unsere Hauptinspiration ist , glauben wir doch nicht an die Wahrhaftigkeit dieses Buches und die Wirksamkeit seiner Lehren.
Die gegebenen Gleichnisse erzählen Geschichten von Opfern und Siegern und Fehlern, die sie oft mit ihrem Leben bezahlt haben durch die gleiche ultramontane Strafe, was uns irgendwie fasziniert hat. Wir glauben auch, dass das Konzept Christus sich auf alle angeblichen Propheten zutrifft, die mit dubiosen Methoden lehren, Werte einschärfen, die manchmal trivial und kindisch, und manchmal heuchlerisch sind.

Das Coverartwork schaut, verglichen mit dem des Vorgängers, ja dieses Mal fast harmlos aus. Warum habt ihr euch für dieses Bild entschieden und habt ihr es ausgesucht, oder hatte das Label da ein Mitspracherecht?
Bei NEFARIUM ist alles, was das äußere Erscheinungsbild betrifft, extrem wichtig, und das Coverartwork versucht ja, den musikalischen Askpekt zu unterstreichen, indem es eine visuelle Einführung bietet, die im Stande ist, den Hörer von seinem ersten Kontakt mit NEFARIUM an zu leiten. Das „Ad Disicipulum“-Cover ist einem Ölgemälde entnommen, das unser Gitarrist Adventor gemalt hat, und wurden danach nur von Carnifex mit digitaler Software nachbearbeitet. Das Gemälde zeigt eine Menge episcopaler Eemente, umgeben von Schlangen, die die Korruption der sozialen Seite der katholischen Religion symbolisieren und versucht, die zensierte und verborgene Seite der katholischen Geistlichkeit zu beschreiben, allgemeiner noch die heikle Position religiöser Institutionen, die für gewöhnlich korrupt und ungesund sind.
Die Leute von Agonia Records haben an dem Artwork lediglich noch einige Farben verändert, aber die Carnifex and Adventor hatten die Grundidee und haben es dann auch umgesetzt.

Ist es schwer, 2010 noch mit Black Metal zu provozieren oder ist das heutzutage überhaupt noch ein notwendiger Bestandteil des Black Metal? Was ist eure Message, eure treibende Kraft, die euch bei der Stange hält?
Wir interessieren uns nicht dafür, ob wir mit unserer Musik oder die Veröffentlichung von „Ad Discipulum“ provozieren. Wir haben einfach ein Statement gegen die Kirche und Jesus Christus‘ Worte, Priesterreden und Vatikan-Predigern abgegeben.
NEFARIUM sprechen von etwas konkreterem als dem Konzept „Böses“ in Form der Figur Satan, der Natur oder Philosophische Theorien: Wir wollen die Religionen auf der Erde als die schlimmste Plage gegen den rationalen Geist des Menschen beschreiben, wobei wir uns auf die Fehler des Katholizismus konzentrieren und gegen dessen Überbringer kämpfen. Gewalt in der Kirche geschieht auf physischem Wege jeden Tag und die Kirche ist heute stärker denn je, aber die Vatikan-Organisation ist unantastbar wie eine Sektenbewegung. Insofern ist es an der Zeit, sich gegen diese schrecklichen Episoden zu erheben.

Ok, zurück zur Musik. Wie entsteht der typische NEFARIUM-Song?
Der Hauptkomponist ist Adventor, während die Arrangements von allen NEFARIUM-Mitgliedern bestimmt werden. Die tiefe Suche nach einer Technik, die nicht im Canon des „Old School“ Black Metal enthalten ist, hilft uns, uns beim Komponieren nicht zu wiederholen. Eine konzeptionelle Basis, absolut brutal und kompromisslos in Form und schnelle Riffs umgesetzt, während die persönliche Inspiration in der Komposition sich eher in Melodien ausdrückt, die zwischendurch klar erkennbar sind aber gleichzeitig kald und indirekt.
Die erste Intention ist es, NEFARIUM’s Musik als Black Metal zu etablieren; denn auch, wenn sie in jedem von uns wurzelt und von persönlichen Gedanken verstärkt wird, erstickt es verschiedene Arten von Einflüssen und Kreativität nicht, sondern stellt einen einzigartigen Stil zwischen den Songs auf dem ganzen Album sicher.

In „Tongue Of The First Pope“ und „Shepherd For Dead Lambs“ gibt es einen Gastbeitrag von Archaon (1349) an der Gitarre zu hören. Wie kam es dazu? Kennt ihr ihn persönlich oder wie seid ihr darauf gekommen, gerade ihn zu fragen?
Die Wahl, Archaon um einen Gastbeitrag zu bitten hat uns selbst geehrt und war ein Versuch, NEFARIUM konzeptionell Bands wie den Norwegern 1349 näherzubringen, die zur Entwicklung der Extrem-Metal-Szene beigetragen haben.
Archaon kannte NEFARIUM’s Black Metal bereits und bevor wir ins Studio gingen, haben wir ihm eine Rohversion unserer Musik geschicht. Er wusste die Tracks zu schätzen und wir haben die Planungen für eine Kollaboration mit ihm und seinen extra-Gitarrenparts fortgesetzt.
Wir haben einfach nach guten Musikern in Bands, die wir seit langer Zeit unterstützen, gesucht und Archaos Gitarrensoli geben dem neuen NEFARIUM-Album einen guten „trash metal“ Touch…die Gesangsparts von Wildness Perversion von Mortuary Drape betonen hingegen die düstere Atmosphäre der lateinischen Teile … Beide Musiker wussten unser Werk zu schätzen und darauf begründete sich die gute Beziehung… wir müssen uns wirklich bei ihnen Verfügbarkeit und professionelle Arbeit bedanken.

Euer Drummer, Garghuf, spielt ja auch bei den Belgiern Enthroned. Beeinflusst dieses Doppel-Engagement die Arbeit von NEFARIUM auf irgendeine Weise, und wenn ja: Positiv oder negativ?
Garghuf ist jetzt der offizielle Drummer von Enthroned, er hat zwei Jahre lang für God Seed (ex Gorgoroth) gespielt und wird Session-Drummer der offiziellen Gorgoroth auf deren kommender Tour im Juni sein… in Zukunft müssen wir unsere Konzerte also sorgfältig planen. Der Slovene ist auf alle Fälle ein sehr professioneller Musiker, Schlagzeugen ist sein Job und seine extreme Passion bezüglich des Schlagzeugs wird es NEFARIUM ermöglichen, gut mit den anderen Bands zu arbeiten, mit denen wir eines unserer Mitglieder teilen. Garghuf ist full-time-Mitglied von NEFARIUM und wir können es garnicht erwarten, einen neuen “NEFARIUM’s Blast-Angriff“ aufzunehmen.

Ich hatte die Tour mit Dark Funeral ja bereits eingangs erwähnt. Haben sie euch gefragt, oder wie kamt ihr mit NEFARIUM an den Supportslot?
Vor 13 Jahren haben NEFARIUM ihre ersten Schritte unter dem Einfluss skandinavischer Bands wie Marduk oder Dark Funeral getan und heute sind wir stolz, die Bühne mit einer der besten Black Metal-Bands Schwedens zu teilen.
Wir waren bereits mit der deutschen Booking-Argentur Dragon Production in Kontakt, auf der Suche nach freien Slots, um unsere Band bei einer Tour unterzubringen. Als wir von der Dark Funeral-Tour hörten, haben wir schlicht entscheiden, ihnen durch Europa zu folgen.
Auf alle Fälle möchten wir unterstreichen dass wir heute besonders stolz sind, weil wir, als wir an “Ad Disciplum” zu arbeiten begannen, unbedingt unserem eigenen Weg folgen wollten und auch, wenn unsere Band oft sehr deutlich mit Setherial oder Dark Funeral verglichen wird, denken wir, dass wir mit diesem Album endlich den exakten NEFARIUM-Sound gefunden haben, den wir auch auf der Bühne präsentieren können.

Apropos Bühne… ihr habt ja auch sehr aufwändige Bühnen-Outfits… wie wichtig ist euch der optische Aspekt einer Live-Show und warum habt ihr euch für diesen speziellen Look entschieden?
Wie ich bereits sagte, als wir über das „Ad Discipulum“-Cover gesprochen haben, ist für NEFARIUM alles, was das äußere Erscheinungsbild betrifft sehr wichtig, so dass wir während unserer Gigs das aufbieten, was ein trues Black Metal-Konzert braucht: Face-Painting, Leder, umgedrehte Kreuze und eine Menge Aggression.
Ich trage beispielsweise für gewöhnlich eine originale rote Priesterrobe, die ich mir im Vatikan-Laden in Rom gekauft habe, wobei ich mich als echter Priester ausgegeben habe…die Gitarrist und der Bassist tragen alte Zenturionen-Acessoires wie das Römische “cingulum”, aber wir arbeiten immernoch an neuen Ideen, was man auf die Bühne bringen kann. Wir müssen eine spezielle und dunkle Atmosphäre erzeugen, um unsere Musik zu unterstreichen.
Wir bringen beispielsweise auch Menschenschädel auf die Bühne, die so einzigartig riechen, dass ich vermute, dass wir schon bald mehr menschliche Gebeine haben werden.
Jedes Mal, wenn wir auf der Bühne stehen, können wir ein einzigartiges Gefühl spüren, das wir gerne mit unseren Fans durch Wut und Chaos mitteilen wollen. Schau doch einfach mal auf „www.myspace.com/nefarium“ und sieh dir die Photos von einigen unserer Live-Shows an.

War die Tour jetzt eure erste? Wenn ja: Was hat euch am „auf Tour sein“ gefallen oder missfallen?
Wir sind bereits 2009 mit Impiety auf Tour gewesen, aber die war kürzer und es ist wirklich schwer, etwas negatives an einer Tour mit Dark Funeral zu finden. Wir sind wie gesagt immernoch müde, weil wir in den mehr als 40 Tagen lediglich fünf Mal einen “day off” hatten, aber die Erfahrung mit Dark Funeral war auf alle Fälle wirklich gut, wir haben in guten Venues in ganz Europa gespielt und die Fans scheinen NEFARIUM’s Auftritte genossen zu haben, zumindest den guten Reaktionen während wie auch nach der Show nach zu urteilen.

Wie sind die Reaktionen auf eure Konzerte denn generell ausgefallen? In München, beispielsweise waren ja nicht all zu viele Menschen vor der Bühne, als ihr an der Reihe wart, weil die meisten erst zum Headliner gekommen sind…
Es ist zweifelsohne schwer, so schnellen Black Metal wie den unseren live zu präsentieren, und auch, wenn wir für gewöhnlich viel üben, ist der Sound auf der Bühne in manchen Locations so schlecht, dass es fast unmöglich ist, zu spielen.
Es tut uns leid für die Leute, die dafür zahlen, die Show zu sehen, und am Ende bisweilen nichteinmal verstehen, welchen Song wir spielen, aber das hängt nicht von uns ab und wir versichern, dass wir immer das Beste für unsere Fans geben. Eine gute Show hängt jedenfalls immer vom Sound ab, den die Techniker hinbekommen, und zumeist können wir glücklicherweise eine gute Performance bieten.
NEFARIUM arbeiten immernoch daran, bekannter zu werden und es ist normal, dass viele Leute hauptsächlich zu unseren Shows kommen, um Dark Funeral zu sehen. Trotzdem sind wir zufrieden, weil wir jeden Tag echte Supporter getroffen haben und wichtiges und positives Feedback von Leuten nach unserer Show und auch heute noch per Email erhalten.

Mit Carach Angren, Zonaria und Dark Funeral war der Tourtross ja recht groß… War es einfach für euch, in dieser Maschinerie zu funktionieren? Ich könnte mir vorstellen, dass es, wenn so viele Leute so lange Zeit auf so engem Raum beisammen sind, auch Situationen gibt, in denen man sich wünscht, zu Hause, oder zumindest allein zu sein?
Alle Musiker der Bands, die du grade aufgezählt hast, und auch die Tour Crew waren wirklich nett und auch, wenn wir professionell arbeiten mussten, haben wir alle zusammen eine gute Zeit gehabt.
Wenn du dich auf eine Black Metal-Tour begibst, musst du wissen, dass es sich nicht um eine Urlaubsfahrt handelt und du nicht immer Restaurant-Essen und bequeme Betten haben kannst. Aber wenn du so gerne live spielst wie NEFARIUM während dieser 40 Tage, fokussierst du dich darauf, was auf der Bühne zu tun ist und kannst es garnicht abwarten, Abend für Abend vor deinen Fans deine Show zu spielen. Ich persönlich habe mir nie gewünscht, schnell Heim zu kommen!

Das Album ist veröffentlicht, eine Tour gespielt… was können wir als nächstes von NEFARIUM erwarten?
Wir haben wirklich hart dafür gearbeitet, unser Ziel, die Veröffentlichung von “Ad Discipulum”, zu erreichen und am Ende sind wir ziemlich zufrieden. Jeder Song benötigt ein spezielles Engagement von der ersten Idee bis zu den Aufnahmen und wir haben uns darauf fokussiert, ein einzigartiges Konzept in Lyrics und Musik umzusetzen. Die Tour ist gespielt, aber wir hoffen, wir können noch dieses Jahr wieder „on the road“ sein. Wir werden in Kürze einen Video-Clip produzieren und wir werden fortfahren, Live-Shows in Europa zu spielen, um unsere Message zu verbreiten.
Wir wünschen uns, dass unsere Musik als simpler und guter Black Metal gehört und aufgefasst werden kann und dass sie den Hörern noch dieses gewisse Gefühl von Ärger und Gewalt geben kann, die in vielen Bands langsam verloren gehen.

Ok, das war meine letzte Frage… vielleicht könntest du das Interview mit einer kurzen Tour-Anekdote abrunden? Ich meine, eine Tour steht ja oft auch für excessiven Alkoholgenuss und einige Dummheiten, die man in der Zeit zwischen den Shows sonst noch so begeht… Was war der lustigste Moment der Tour?
Am Tag sind wir für gewöhnlich gereist und haben die Venues dann am frühen Nachmittag erreicht, um die Bühne herzurichten (Dark Funeral hatten eine hässliche Bühne) und den Soundcheck zu machen, so dass wir nicht all zu viel Freizeit hatten… Trotzdem haben wir grässliche und fette Weiber gevögelt, während andere Kerle gelacht und Photos gemacht haben, sind unzählige Male auf zu Boden gegangen, weil wir zu viel getrunken hatten und hatten diverse Probleme mit der ungarischen Polizeiand und… an mehr Episoden kann ich mich garnicht erinnern… aber ich weiß, dass ich mehr als einmal gekotzt habe!

Zu guter Letzt würde ich gern mit dir das traditionelle Metal1.info-Brainstorming machen – ich nenne dir einige Begriffe, und du sagst einfach, was dir als Erstes einfällt:
(Auf eine Übersetzung kann hier wohl verzichtet werden)

Pope Benedict XVI: Lier / Impotent Pedophile / Jesus Christ’s Bitch
Black Metal: Lethal Weapon / Way of life
Sex: Oxygen / Bitches
Drugs: Trip to nowhere
Rock’n’Roll: Roots of true music / Bitches
www.Metal1.info: A good supporter / Professionality
Silvio Berlusconi: Weak human condition / Hierarchy / Short Bitch
Mafia: Respect !

Vielen Dank, dass du meine Fragen so ausführlich beantwortet hast und viel Erfolg mit NEFARIUM. Wenn du dem Leser noch etwas mitteilen möchtest, hast du dazu jetzt noch die Gelegenheit:
Danke für diese gute Gelegenheit, NEFARIUM dem Metal-Publikum etwas näherbringen zu können.
Wir laden alle, die Black Metal lieben, ein, sich „Ad Discipulum“ anzuhören und zu versuchen, unsere Message in ihrer klarsten Ausdrucksform von Groll und Hass zu erfassen und zu versuchen, seinen eigenen zu einer Waffe gegen die irreführenden und weit verbreiteten Gedanken einer richtigen Welt zu machen. Das wird der erste Schritt auf dem Weg zur neuen Wahrheit, fähig, den Weg zu beleuchten, der zu einem speziellen Platz in der ersten Reihe vor dem Infernal Beast führt.

REGE SATHANAS

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