Den beeindruckenden Werdegang von ORBIT CULTURE haben wir erst kürzlich ausführlich mit Songwriter und Sänger Niklas sowie Bassist Fredrik ausführlich diskutiert (mehr dazu hier). Umso mehr Zeit blieb in unserem Release-Interview zu „Death Above Life“, um mit Fredrik tief in das Album einzutauchen und dessen Entstehung im Ganzen wie auch die Hintergründe einzelner Songs zu beleuchten.

Fangen wir mit einem Blick zurück auf euer letztes Album „Descent“ an. Es kam generell gut an, aber einige Kritiker fanden, es sei stilistisch kein Schritt nach vorne, sondern eher „more of the same“. Bist du aus heutiger Sicht noch zufrieden mit dem Album, oder kannst du diese Kritik zu einem gewissen Grad nachvollziehen?
Das ist eine harte Frage! (lacht) Ich habe lange nicht über „Descent“ nachgedacht! Aber wir haben damals das Album gemacht, das sich richtig angefühlt hat. Klar, bei jedem Album, das wir je gemacht haben, will ich im Nachhinein Dinge ändern – das gehört dazu, wenn man in einer Band ist oder Künstler ist. Aber am Ende glaube ich nicht, dass ich irgendwas gravierendes ändern wollen würde. Es steht für sich und ist, was es ist. Also … ich stimme irgendwie zu, aber irgendwie auch nicht. (lacht)
Auf das Album folgte im selben Jahr die EP „The Forgotten“. War das übrig gebliebenes Material, oder habt ihr sie in der kurzen Zeit nach dem Release geschrieben?
Zwei der Songs waren übrig. Den Song „While We Serve“, der dann der Fokus-Track der EP wurde, habe ich in etwa einem Tag geschrieben. Das ging sehr schnell – einfach, um noch etwas Extra draufzupacken. Eine EP nur mit zwei Songs wäre irgendwie komisch gewesen. Also ungefähr 50/50, würde ich sagen.
Wenn du so einen Song an einem Tag schreiben kannst, ist die nächste Frage fast überflüssig: Ihr habt nur zwei Jahre für das Album gebraucht – so schnell wart ihr seit „Rasen“ nicht mehr. Wie kam es, dass ihr diesmal so effizient wart?
Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass ich letztes Jahr meinen Job kündigen konnte. Dadurch hatte ich viel mehr Zeit, um mich auf ORBIT CULTURE zu konzentrieren – fast schon zu viel Zeit. Gleichzeitig waren wir aber natürlich viel auf Tour. Ich habe einfach viel mehr in der Musik gelebt als je zuvor. Und wenn du mit all diesen unterschiedlichen Bands unterwegs bist, ist das mega inspirierend. Es ist dann einfach ganz natürlich so passiert.
Wenn du sagst, du hattest fast zu viel Zeit für die Band – was meinst du damit? Besteht die Gefahr, dass du zu lange über einen Song nachdenst und ihn dann nicht mehr magst? Wann ist ein Song für dich „fertig“?
Das Ding ist: Eigentlich nie. Das ist das Problem! (lacht) Er wird nur so weit „OK“, dass man ihn dem Rest der Welt zeigen kann – wenn du verstehst, was ich meine. Wenn du ein Stück immer wieder durchhörst, wirst du nicht glücklich. Also, ein bisschen happy du musst schon sein, es darf nichts mehr geben, das in deinen Ohren sticht. Wenn nichts mehr negativ auffällt, dann ist es Zeit, loszulassen. (lacht)
Klingt nicht sehr befriedigend, oder? Songwriting und Produktion sind ja die zwei Hauptaufgaben im Prozess der Albumentstehung – und beides ist für Perfektionisten auf unterschiedliche Weise herausfordernd. Was magst du lieber?
Nee, da hast du recht. Ich liebe Komponieren und Aufnehmen. Das Songwriting mag ich mehr als Recording, würde ich sagen. Die ersten paar Monate des Komponierens sind sehr befriedigend. Aber dann Demos aufzunehmen, ist ein mühsamer Prozess. Denn wie du sagst: Als Perfektionist will ich mir beim Mischen und Produzieren eigentlich ständig die Haare ausreißen. Das Komponieren ist viel freier. Da geht’s eher darum, etwas aus dem System rauszulassen, statt technische Dinge zu fixen. Im Grunde genommen läuft eine Albumproduktion so: Erst macht’s mega Spaß, dann nervt’s total, weil es fertig werden muss. Aber sobald Leute anfangen, die Musik hören und etwas wertzuschätzen, von dem du nie dachtest, dass das jemand tun würde – dann fängt der Spaß wieder an!
Lass uns später über die Produktion sprechen und zuerst beim Songwriting ins Detail gehen. Du meintest schon, dass ihr in diesem Produktionszyklus viel auf Tour wart. Schreibst du auch unterwegs Musik, oder trennst du Touren und Kreativarbeit? Was ist für dich die perfekte Situation, um einen Song zu schreiben?
Ich bin definitiv einer von den Typen, die dafür zu Hause sein müssen, hier in diesem Raum, allein in der Nacht. Nachtzeit ist sehr wichtig. Tagsüber gibt es zu viele Ablenkungen, sei es das Handy oder einfach verdammte Autohupen vorm Fenster. Es muss komplett still sein, und ich muss nachts in diesen Modus kommen. Ich habe auch schon versucht, unterwegs im Tourbus Songs zu schreiben, aber da sind zu viele Leute und zu viele Ablenkungen.
Wie lange dauert dann so eine kreative Phase, in der ein ORBIT-CULTURE-Album entsteht? Eher eine Woche bei vollem Fokus – oder eher immer mal wieder über ein Jahr verteilt?
Es kommt drauf an: Wenn du die effektive Zeit zusammenrechnest, hab ich keine Ahnung … manchmal schreibe ich einen halben Song, lege ihn dann vielleicht ein Jahr lang weg und mache ihn später fertig. Während andere Songs, wie eben „Why We Serve“, an einem Tag von Anfang bis Ende fertig werden. Es ist also sehr unterschiedlich, je nach Song. Auf dem neuen Album gibt es einen Song, den letzten, „The Path I Walk“, das ist ja so eine cineastische Ballade. Den habe ich vor vielen Jahren geschrieben, aber er wurde erst jetzt verwendet, nachdem wir ein paar letzte Handgriffe gemacht haben. Es ist wirklich immer anders. Aber den Großteil der neuen Platte habe ich letztes Jahr zwischen April und Juli geschrieben – in der Zeit habe ich aber wirklich fast jeden Tag daran gearbeitet. Das ist so grob der Rahmen. Aber da sprechen wir auch nur vom Schreiben der Songs – nicht von den Aufnahmen oder so weiter.
Wie gehst du generell ans Songwriting? Startest du immer mit einem Riff, oder ist es auch mal ein Rhythmus, ein Melodie-Hook oder eine Arrangement-Idee?
Ich habe im Kopf immer so eine Art gleiches Muster: Ich starte Superior Drummer, also eine Drum-Software, und riffe dann über einen 4/4-Takt, ganz Standard. So entstehen 80 % der ORBIT-CULTURE-Songs. Aber manchmal, wie du sagst, durchstöberst du eine Sample-Library, findest einen coolen elektronischen Sound oder einen Loop oder so. Dann riffst du darüber und schaust, ob was Cooles dabei rauskommt. Aber zu 80 % ist es einfach ein 4/4-Takt auf E-Drums.
Konkret habe ich mich etwa gefragt, ob diese großartige, eingängige Gesangslinie in „Inside The Waves“ wirklich erst am Ende dazukam – oder ob sie vielleicht sogar der Ausgangspunkt fürs Songwriting war …
Ich habe den Instrumentalteil zusammen mit dem Song „The Storm“ geschrieben, und beide Songs fühlten sich für ORBIT CULTURE irgendwie zu leicht an. Aber dann hatten wir den Chorus für „Inside The Waves“ und dachten uns: Wir haben noch nie einen Song mit dem Chorus begonnen. Also haben wir den Chorus auch an den Anfang gestellt. Das war so ein Experiment, und ich finde, es ist ziemlich cool geworden.
Auf jeden Fall! Du hast die Ballade „The Path I Walk“ schon erwähnt. Nachdem du meintest, dass er schon sehr alt ist – kannst du uns die Geschichte zu dem Song erzählen? War es es eine Herausforderung, einen Song zu schreiben, der im Grunde in ein ganz anderes Genre fällt?
Das war ziemlich leicht, weil er nie als ORBIT CULTURE-Song gedacht war. Dieser Druck war also schon mal weg. Aber dann war er von vorne bis hinten fertig, und wir haben uns gefragt: Sollen wir verzerrte Gitarren reinpacken, sollen wir so ein METALLICA-„One“-Ding machen, bei dem es sanft losgeht und dann zu Metal anschwillt? Wir haben ihn dann als cineastischen Track belassen. Aber beim Schreiben hatte ich keinen Druck, weil der Song nie etwas bestimmtes werden sollte. Mit dem Text war es dann eine ganz andere Nummer, oder eher eine Herausforderung. Die Lyrics sind sehr düster, es geht um Suizid und so, und bei dieser Thematik musst du immer zweimal nachdenken, damit es nicht falsch rüberkommt. Am Ende hat der Text eine sehr starke Bedeutung bekommen, denn der Vater unseres Gitarristen Richard ist durch Suizid gestorben – dadurch war es eine große Verantwortung, den Text richtig hinzubekommen. Und weil der Gesang so im Zentrum steht und so reduziert ist, war es auch eine Herausforderung, die Emotion richtig einzufangen. Das war das Schwierige an dem Song: Den Gesang so hinzukriegen, wie wir sie haben wollten.

Kannst du dir vorstellen, den Song auch live zu spielen, oder ist er für dich eher ein reines Studio-Projekt gewesen?
Wenn Umfeld und Situation passen – auf jeden Fall. Die Jungs und ich haben das Gefühl, der Song gehört auf eine größere Bühne, falls wir ihn mal spielen. Es könnte auch cool sein, ihn in einem intimen Rahmen zu performen, in einem Club oder so, aber ich denke, er gehört in einen großen Konzertsaal …
Stadion! Sag’s doch: In ein Stadion!
Ich weiß nicht … (lacht)
Du hast „The Storm“ schon kurz erwähnt. Der Song fällt ebenfalls ziemlich aus der Reihe. Er erinnert mich ein bisschen an diese eingängigen Schunkel-Stücke von AMON AMARTH. Was hat dich dafür inspiriert, wie ist dieser Song entstanden?
Das war auch so ein Song, der nie als ORBIT-CULTURE-Song gedacht war – so ein Rumblödel-Ding, das zufällig cool wurde. Weil das Album so dunkel ist und stellenweise fast djenty, hatten wir das Gefühl, wir brauchen ein bisschen „Comic Relief“, etwas Aufhellendes, statt nur von „Hydra“ oder „Death Above Life“ und so weiter plattgewalzt zu werden. Wir brauchten einfach diese Auflockerung, wie eine kleine Blume, die etwas Sonnenlicht braucht. (lacht)
Der letzte Song, den ich noch speziell hervorheben will, ist „Bloodhound“. Der erinnert mich stark an SLIPKNOTs „Custer“ erinnert. Ich weiß nicht, ob du den gerade im Ohr hast, aber ihr wart ja mit den Jungs auf Tour. Hat euch das generell, aber eben vielleicht sogar speziell für diesen Song beeinflusst?
Ja, ich denke schon. Du hast absolut recht. Instrumental war der Song, glaube ich, schon vor der SLIPKNOT-Tour da …
Ja, vielleicht sind es auch eher die Gang-Shout-Vocals …?
Die Vocals hatten wir vor der Tour glaube ich noch nicht aufgenommen, nur den Song instrumental. Dann siehst du SLIPKNOT acht Nächte in Folge und denkst dir … also, das ist keine bewusste Entscheidung, es wächst einfach im Kopf: Holy shit, das ist verdammt cool! Und dann passiert das im Studio ganz von alleine. Aber cool, dass du „Custer“ erwähnst – für mich hat es sich immer eher nach einem „Surfacing“-Song angefühlt.
… den man ja auch quasi als Urahn von „Custer“ sehen könnte, beide Songs haben ja eine recht ähnliche Attitüde.
Ja, genau. Also wird das hier das inoffizielle Baby! (lacht)
Wie viele Songs schreibst du dann im Laufe einer Albumproduktion? Konzentrierst du dich eher auf etwa zehn Tracks, die alle aufs Album kommen, oder schreibst du einen großen Pool und pickst dann die besten raus?
Damit liegst du komplett richtig: Ich habe – und das mache ich seit dem „Nija“-Album vor fünf, sechs Jahren – ein Cubase-Projekt, das ich wie ein großes Tagebuch nutze: Alles, was ich schreibe, liegt in diesem einen Cubase-Projekt. So sehe ich leicht, welche Songs zueinander passen, auch wenn natürlich ein paar „Wild Cards“ dabei sind. Und dann würzen wir das, also wir packen einfach noch ein bisschen Spice oben drauf. So sieht man den roten Faden zwischen den Songs leichter. „Inside The Waves“ und „The Storm“ wurden aber tatsächlich außerhalb davon geschrieben. Vielleicht klingen sie deshalb anders. (lacht)
Habt ihr von diesem Album also auch noch übriggebliebenes Material? Können wir also bald mit einer weiteren EP rechnen? Oder arbeitest du mit dem Material schon an einem neuen Album?
Was ich sagen kann: Es gibt definitiv noch mehr Songs, die zu „Death Above Life“ gehören. Ich darf dazu noch nicht allzu viel sagen. Aber es wird auf jeden Fall mit „Death Above Life“ verbunden sein. Gleichzeitig schreibe ich natürlich ständig an neuem Material – das hört nie auf … (lacht)

Hoffentlich! Bis zur letzten EP hast du jede eurer Veröffentlichungen auch selbst produziert. Wie kam das? Hast du Tontechnik studiert oder dir alles selbst beigebracht?
Vor zehn Jahren, vielleicht länger, war ich zwei Jahre lang auf einer Recording/Mixing-Schule, tausend Kilometer von mir zu Hause entfernt. In der Schule habe ich nicht so viel gelernt, aber so hatte ich eine ablenkungsfreie Zeit, in der ich mich in das Thema reinnerden konnte: Was ist ein EQ überhaupt, was ist ein Kompressor … die Basics eben, mit denen man beim Mischen anfängt. Aber der Großteil der ORBIT CULTURE-Produktion kommt von langen Nächten vor diesem verdammten Bildschirm hier, würde ich sagen. Und von YouTube-Tutorials!
Großen Respekt dafür, denn die Veröffentlichungen klangen echt gut. Hast du mal drüber nachgedacht, das Produzieren von anderer Leute Musik beruflich zu machen?
Vor zehn Jahren, als ich unbedingt Mischen lernen wollte, war ich viel mehr daran interessiert, beruflich andere Bands zu mischen – bis ich dann mal ein paar Bands gemischt habe, und keine sonderlich guten Erfahrungen gemacht habe. Am Ende habe ich unendlich viele Stunden für absoluten Mist verschwendet. Da habe ich gesagt: Wenn ich mixe, dann nur noch mein eigenes Zeug, weil es da keinen Zeitdruck in dem Sinne gibt – damals jedenfalls. Also habe ich die Idee einer Karriere als Produzent verworfen und mich komplett auf ORBIT CULTURE fokussiert.
Trotz deiner Skills habt ihr euch diesmal für einen externen Produzenten entschieden. Warum habt ihr eure Arbeitsweise dahingehend nun geändert?
Gemischt und gemastert hat diesmal Buster Odeholm von HUMANITY’S LAST BREATH. Seit 2013 oder so habe ich zu ihm aufgeschaut, weil er in seinem Bereich der Zeit immer viele Schritte voraus war. Er war immer mein Idol. Er ist so verdammt gut in dem, was er macht. Ich wollte ihn immer irgendwie auf einer ORBIT CULTURE-Platte dabeihaben, aber unsere Wege haben sich nie gekreuzt, und wir hatten nie wirklich das Budget, jemanden externen reinzuholen – bis jetzt. Deshalb haben wir gesagt: Holen wir den Meister! So fühlte es sich an. Und es gab mir auch die Zeit, mich wirklich darauf zu konzentrieren, gute Source-Files hinzubekommen, statt versuchen zu müssen halbgare Files geradezubiegen und dann auf Basis von Mist zu mischen.
War es für dich schwierig, die Musik abzugeben, wo du es ja gewohnt warst, alles von Grund auf bis zum fertigen Album selbst zu machen?
Wenn es irgendwer anderes als Buster gewesen wäre, hätte ich definitiv Probleme damit gehabt. Aber weil ich schon so viele Jahre lang versucht habe, Elemente aus seiner Musik zu emulieren, hatte ich ein sehr gutes Gefühl, das an ihn abzugeben.
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Ehrlich gesagt finde ich, deine Produktionen haben den Charakter eurer Musik besser eingefangen. – das neue Album hat für meinen Geschmack viel zu viel Bass. Nach 13 Sekunden kommt dieser große Whoosh, und außer dem Bass ist erst mal alles weg, die Details hört man erst nach vielen Durchläufen. Weißt du, was ich meine? Für mich ist der Mix so konstant „heavy“, dass er gar nicht mehr wirklich heavy klingt …
Ja, vielleicht. Keine Ahnung. Ich schätze, es ist jetzt zu spät, es zu ändern. (lacht) Aber ich mochte die Mix-Revisionen und habe sie abgenickt.
Also bist du mit dem Ergebnis zu 100 % zufrieden?
Ja!
Moderne Mixe gehen ja oft in diese Richtung, und Buster hat seinen Stil – insofern ist das keine Kritik speziell an eurem Album. Ich mag’s einfach etwas trockener, oder thrashiger, oder djentiger …
„While We Serve” und die EP „The Forgotten” klangen etwas thrashiger, ja, wie du gesagt hast. Das neue Album klingt etwas druckvoller und moderner. Ich liebe es. Ich finde, das passt gut zu den Songs, besonders zu den härteren … aber es ist cool, dass du dir dazu eine eigene Meinung gebildet hast. Ich weiß das zu schätzen!
Ihr geht in rund einem Monat zusammen mit GAEREA auf Tour – einer anderen Band, die grade auch auf dem Weg nach oben ist: Ich glaube, wir werden euch beide in den nächsten Jahren in den Festival-Postern nach oben klettern sehen. War es eure Idee, eure beiden Bands für diese „Future Headliners Tour“ zusammenzubringen?
Ich glaube, es war Richard, unser Gitarrist, der GAEREA extrem gefeiert hat und uns dann auf sie gebracht hat. Und wie du sagst, wir wussten, dass sie im Kommen sind, und sie werden bald sehr schnell größer als wir, würde ich sagen. (lacht) Also mussten wir sie so schnell wie möglich auf Tour kriegen, und es hat geklappt. Wir sind wirklich stolz darauf, dass sie bei dieser Tour dabei sind.
Zum Abschluss habe ich noch ein kurzes Brainstorming vorbereitet: Ich gebe dir fünf Begriffevor und du sagst, was dir als Erstes einfällt, okay?
Thomas „Tompa“ Lindberg: Legende!
America in 2025: strange … (lacht)
Ozzy Osbourne: Auch eine Legende! Sorry. (lacht)
Alkohol: Heute nicht … (lacht)
ORBIT CULTURE in 10 Jahren: Keine Ahnung. Rock am Ring!
Ja. Groß träumen! Headliner! Mal sehen … (lacht)
Dieses Interview wurde per Telefon/Videocall geführt.
