Der Jahresrückblick 2023 von Andreas Brückner

• The Baboon Show – God Bless You All
• Subway To Sally – Himmelfahrt
• Insomnium – Anno 1696
• Blackbraid – Blackbraid II
• Ahab – The Coral Tombs

Für mich tatsächlich das Feuertanz Festival. Ich war das erste Mal dort und sehr angetan von der Location, von den Leuten, vom Ablauf und der Stimmung. Das war ein sehr gutes Gesamtpaket – stimmig von vorne bis hinten.

Ich hab mich am meisten darüber gefreut, KVAEN live sehen zu dürfen, als sie mit INSOMNIUM und IN MOURNING unterwegs waren. Auch der Auftritt von HEAVEN SHALL BURN in Nürnberg war – wie immer eigentlich – grandios und ein absolutes Erlebnis.

Der Auftritt von IN FLAMES auf dem diesjährigen SUMMER BREEZE OPEN AIR. Die Band wusste sichtlich nicht recht, wo und wie sie sich einordnen oder positionieren soll und versucht gleichsam ihre Fans von damals und ihre neuen Fans zu erreichen – und scheitert für mich dabei. Das wird gezwungen, das wirkt unentschlossen, gefällig, fremdbestimmt, …

Blackbraid – Blackbraid II

Wargasm – Venom

• Oh, diese Bildgeneration und was man aktuell schon alles damit anstellen kann. Mich begeistert es, mich irritiert es und vor allem ist es ein bodenloses Loch. Ich bin gespannt, was sich dahingehend in jedwede Richtung entwickelt.
• Des Weiteren: Wie schön Mexiko ist. Wie gut Ruhe tun kann. Wie wichtig und gut die richtigen Menschen sind. Wie schön es in Abendberg sein kann.
• Ich durfte auf dem SUMMER BREEZE OPEN AIR dieses Jahr IOTUNN zum ersten Mal hören und sehen, deren Debütalbum mich seither nicht mehr loslässt.

• musikalisch: Ady und Sir G. verlassen DIE APOKALYPTISCHEN REITER. Das kam unerwartet. Das ist schade.

• musikalisch: Der Auftritt von MISSION IN BLACK auf der WINTER INVASION 2023. Wow – damit hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet! Da steckte so viel Energie drin – hat mich unerwartet erwischt und voll mitgenommen.
  Und das Summer Breeze Open Air in diesem Jahr. Ich war vom Line-Up nicht begeistert und war etwas unwillig, aber es war grandios! Ich hatte viel Gelegenheit, mich an den „Nebenbühnen“ umzusehen und dort das ein oder andere Kleinod  zu erleben. Und es hat sich wieder gezeigt: Die Leute machen das Festival! Ich durfte so viele fein Menschen (wieder)sehen.
• persönlich: Wie es sein kann, dass man jahrelang auf dieselben Festivals und Konzerte geht und sich trotzdem nicht kennt und trifft?

The Baboon Show – Reason To Go On

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„Jena-Paradies“ von Peter Wensierski

„The Menu“ von Mark Mylod – selten hat mich ein Film so pointiert angezwinkert.

Puh, wo fängt man da an? Frieden. Vernunft. Ruhe. Einsicht. Deeskalation. … There is a lot of unfucking needed right now.