Festivalbericht: Earthshaker Fest 2005

21.07.2005 Geiselwind

Vom 21. bis 23. Juli zog es die Metalmeute in den Freistaat Bayern zum diesjährigen Earthshaker Fest, welches sich langsam aber sicher immer größer entwickelt. Eine Entwicklung, mit dem die Organisation in Geiselwind noch nicht so richtig mithalten kann, aber dazu später mehr. Zusätzlich zu einem sehr guten und gemischten Billing konnten die Veranstalter mit der ersten internationalen Manowar-Konvention und dem angekündigten Auftritt von Schauspieler-Legende Christopher Lee bei Rhapsody und Manowar zwei Zuschauermagneten präsentieren.

Los ging die ganze Chose bereits Donnerstag Abends mit Auftritten von Turisas, Finntroll, Powergod, Holy Hell und Justice auf der Event Stage (als Event Stage wurde eine kleine Bühne in der angrenzenden Halle zur großen Open Air Bühne bezeichnet), doch mangels Urlaubes musste meine Wenigkeit leider passen und sich dafür Freitag Morgens gen Geiselwind auf den Weg machen. Leichter gesagt als getan, fiel doch unglücklicherweise der Sommerferienbeginn in Hessen genau auf dieses Wochenende, hinzu kam noch ein richtig schönes Pisswetter, was die A3 zu einer Bummelstrecke verkommen liess. Die Uhr tickte runter und der Verfasser bekam bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30(!) Kmh und dem Wissen der inzwischen schon auf der Bühne stehenden Symphorce so langsam aber sicher den ersten Tobsuchtanfall des Wochenendes (es sollte nicht der Letzte bleiben). Schlussendlich bekam ich nach Suchen und Einchecken in der Ferienwohnung, Bändchenabholung und Einlass gerade mal das Ende von Exilia mit, will heissen, auch Graveworm und Evidence One gingen an mir gnadenlos vorbei. Durch den Regen des Vormittages hatte sich eine richtig schöne Matschbrühe auf dem Gelände gebildet, trotzdem war eine recht passable Zuschauermenge vor der Bühne versammelt. Auf CD habe ich die Band noch nicht gehört, und wenn die Band um Sängerin und Blickfang Masha einen guten Gig hinlegt, kann mich die Mischung aus Nu-Metal und Crossover nicht wirklich begeistern. Nach Exilia und den ersten paar Bieren wurde mir auf einmal bewusst, dass ich gnadenlos vergessen hatte, den Presseausweis abzuholen, so machte ich mich auf zum Akkreditierungsbüro, was aber auch bedeutete, von den Apokalyptischen Reitern nichts mitzubekommen. Fand ich jetzt aber auch nicht wirklich schade, da ich persönlich mit dieser Band überhaupt nichts anfangen kann, mir wurde aber später von Fans bescheinigt, dass die Jungs einen guten Auftritt hingelegt haben sollen.

Die erste größere Menschenmenge versammelte sich dann zum Gig von Grave Digger. Was folgte, war ein Best-Of Set, bei dem die Bogen von neustem Material über “Knights Of The Cross“, “Rebellion“ bis hin zum obligatorischen Abschluss “Heavy Metal Breakdown“ gespannt wurde. Einen schlechten Auftritt hat man von Grave Digger sowieso fast noch nie gesehen, und so zogen die Fans auch dieses Mal zufrieden von dannen, um sich in der Halle auf der Event Stage Mercenary zu Gemüte zu führen. Unsereins blieb lieber auf ein paar mehr Bier draussen, um auf die Kinder aus Bodom zu warten. Wer auf dem Rock Hard Open Air war und die Jungs dort gesehen hat, wusste, dass sie mehr als heiss auf die Festivalsaison waren und ihren Ruf als eine hervorragende Liveband mehr als untermauerten. Wenn sie den Rock Hard Auftritt meiner Meinung zwar auch nicht Toppen konnten, so legten sie doch auch dieses Mal einen Wahnsinnsauftritt hin, der einfach Freude auf die kommende Tour nach der Albumveröffentlichung macht. Die Setlist war so gut wie die Selbe, aufgrund etwaigen Bierkonsums kann ich nur leider keine genaue Reihenfolge mehr nennen. Nach Children Of Bodom spielten Machine Men auf der Event Stage, hatten jedoch damit zu Kämpfen, dass auf der Hauptbühne nun Rhapsody anstand, und sich deshalb sehr viele Besucher gar nicht mehr erst in die Halle bemühten. Was dann zu Beginn des Auftrittes der Italiener folgte, war mit die größte Fanverarsche, die ich bis dato miterleben musste: Per Videobotschaft entschuldigte sich Christopher Lee, er könne aufgrund Dreharbeiten nicht erscheinen, wünsche aber allen viel Spaß. Wie ich von einem Kollegen eines anderen Magazins später erfuhr, machte Backstage sogar das Gerücht die Runde, er hätte sich per Anruf aus dem Urlaub gemeldet und das Video wäre schon früher aufgezeichnet worden. Bei diesem Eintrittspreis, den viele Fans auch wegen dem Auftritt von Herrn Lee auf sich genommen hatten, der einen Tag vorher sogar per DPA beworben wurde, ist das einfach nur eine Frechheit. Der folgende Auftritt von Rhapsody versank danach irgendwie in der Bedeutungslosigkeit, und da die Italiener auch noch mit einem miserablen Sound zu kämpfen hatten, verabschiedete ich mich wieder Richtung Bierstand…was zur Folge hat, dass ich dank eines eklatanten Filmrisses zu den folgenden drei Stunden keine Aussage machen kann. Ich bin mir auch ziemlich sicher, Nightwish angesehen zu haben, nur eben erinnern kann ich mich nicht. Nach Ende des Headliners gab es dann in der Halle auf der Event Stage noch Nachschub, Dragonlord stand auf dem Programm. Mit ihrem in Dimmu Borgir Gefilden schwimmenden Black Metal konnten die Jungs um Testament Klampfer Eric Peterson auch um 2 Uhr Nachts noch einige Fans vor die Bühne locken. Das Set bestand ausser einem Song des neuen Albums “Black Wings Of Destiny“ fast aus dem kompletten Debüt “Rapture“ (was sollen sie auch anderes spielen…). Der einstündige Gig verging wie im Flug, und Dragonlord legten wirklich einen Wahnsinns Auftritt hin. Nur das neue Lied hinterliess einige Bedenken ob der Qualität des neuen Albums, but we will see. Für die ganz Wachen spielten ab halb Drei noch Cage auf der Event Stage, meiner Eines ging allerdings nach Dragonlord in die wohl verdiente(?) Koje.

Vollkommen verkatert gab es dann Samstag Morgens die nächste böse Überraschung: Aufgrund der plötzlichen Absage von Bludgeon war der ganze Zeitplan im Eimer. Eigentlich wollte ich zu Disbelief auf dem Gelände sein, doch aufgrund der Zeitverschiebung bekam ich gerade die letzten drei Riffs zu hören. Warum auch immer man so etwas nicht schon Freitag Abends bekannt geben kann. Naja, schon ums Eck, das erste Konterbier geholt und auf den Auftritt von Destruction gewartet. Diese knallten den doch schon zahlreichen Fans um die Mittagsstunde ein gnadenloses Thrash-Gewitter um die Ohren, welches sich hauptsächlich auf die drei Comeback-Platten beschränkte und mit “Nailed To The Cross“, “The Antichrist“ oder “Metal Discharge“ die Vollbedienung gab. Schliesslich kündigte Schmier mit “Soul Collector“ einen neuen Song als Quasi-Weltpremiere an, der mit einem Slayerartigen Beginn alles wegbretzelt, aber irgendwie dann genauso stark nachliess wie er begonnen hatte (seit wann grunzt Schmier?!). Trotz der ein oder anderen dämlichen Ansage (Toll, Ihr habt schonmal gemerkt dass wir nicht Overkill sind, klasse…) mal wieder ein klasse Gig der deutschen Thrash-Legende. Als Quasi-Kontrastprogramm gabs dann mit Primal Fear eine 45minütige Vollbedienung in Sachen Power Metal. Die Schwaben waren sehr gut aufgelegt und spielten überraschenderweise mit “Battalions Of Hate“ oder “Chainbreaker“ einiges vom Debüt, auch der Zweitling “Jaws Of Death“ wurde bedacht, und zu Krönung gab es mit “Rollercoaster“ die Live-Premiere eines Songs des neuen Album “Seven Seals“. Mit Power Metal ging es auch bei Masterplan weiter. Das Problem von Masterplan ist meiner Meinung nach eine starke Überpräsenz auf den Festivals dieses Jahr, denn nicht nur ich dürfte der Bühne aus dem Grund den Rücken gekehrt haben, sie beim Earthshaker nicht das erste Mal dieses Jahr bewundern zu dürfen. Was man soundtechnisch von den Jungs hörte, auch wenn man sie nicht sah, hörte sich eigentlich wie immer klasse an.

Zu den Tönen des “Fractured Millennium“ Intros kam dann einer meiner persönlichen Höhepunkte des Wochenendes auf die Bühne: Hypocrisy. Ich durfte sie das erste Mal als Quartett mit Horgh als Drummer und dem neuen zweiten Gitarristen Andreas Holma bewundern und sie haben mal wieder alles weggeblasen. Das Set war der totale Abschuss, es gab “Eraser“, “Fire In The Sky“, “Roswell47“, “Inferior Devoties“, “The Abyss“ und “Pleasure Of Molestation“. Trotzdem gab es auch eine klitzekleine Enttäuschung, ich hatte fest mit einem Song aus dem neuen Album “Virus“ gerechnet, aber nix wars.

Mit J.B.O. konnte ich noch nie etwas anfangen, und gerade nach dem Mördergig von Hypocrisy hatte ich noch weniger Bock, so dass ich die Zeit bis Dimmu Borgir (mal wieder) mit Biertrinken überbrückte…nur um dann wegen einer totalen organisatorischen Dämlichkeit die Norweger komplett zu verpassen, doch dazu mehr nach dem musikalischen Bericht. So stand also für mich schon der Headliner Manowar an, der wegen des Bludgeon Desasters nun eine Spielzeit von 3 Stunden bekommen hatte. Vor der Bühne hatte sich ein Fahnenmeer aller möglichen Nationalitäten gebildet, um den Kings Of Metal zu huldigen. Und als “Manowar“ den Reigen eröffnete, gab es kein Halten mehr. Was mit “Brothers Of Metal“ fortgesetzt wurde war ein Set, das wirklich alle Alben umspannte und eine komplette Aufzählung überhaupt nicht möglich ist, unter anderem: “Warriors Of The World“, “House Of Death“, “Hail & Kill“, “Bridge Of Death“, “Black Wind, Fire & Steel“, “Herz aus Stahl“ (inkl. Orchester, allerdings müssen die wohl beim angekündigten “100-köpfigen Orchester und 100-köpfigen Chor die Füße gezählt haben…), “Battle Hymns“, “Sign Of The Hammer“ oder “Metal Warriors“, um nur ein paar zu nennen. Was leider die Show immer wieder unterbrach, war ein Herr DeMaio, der sich sehr gerne reden hörte, und der allen möglichen Leuten irgendwelche Auszeichnungen überreichte, so unter anderem auch dem Veranstalter des Festivals, der daraufhin ein oberpeinliches Statement abgab. Außerdem sollte der Enkel von Richard Wagner eine Auszeichnung für den “Begründer des Heavy Metal“ entgegen nehmen, dieser antwortete jedoch in einem nicht sehr freundlichen Brief, den Joey auf Deutsch(!) vorlas, er möchte nicht mit der Metal-Szene in Verbindung gebracht und nicht mehr belästigt werden, was ein abnormal gellendes Pfeifkonzert und die Umwandlung des Briefes in Toilettenpapier an Joeys Arsch mit sich brachte. Wie schon vorher angekündigt (und in diesem Falle mal gehalten) kamen auch alle ehemaligen Mitglieder der Band auf die Bühne und spielten die Songs des jeweiligen Albums mit. So setzte sich bei “Metal Warriors“ Rhino hinter die Bude und David Shankle schwang sich an die Gitarre, Ross The Boss klampfte sich in der Kings Of Metal-Ära die Finger wund, und sogar “Battle Hymns“-Drummer David Shankle schwang sich hinter das Schlagzeug. Der Titelsong dieses Albums markierte dann auch den Abschluss eines denkwürdigen Konzertes, bei dem sich dann alle Musiker auf der Bühne befanden, was gerade beim den drei Schlagzeugen sehr beeindruckend aussah. Zu den (eingespielten) Klängen von “The Crown And The Ring“ gab es dann auf dem Bühnendach noch ein herrliches Feuerwerk, mit dem wir in die Nacht verabschiedet wurden…

…oder zur Event Stage, wo es nun noch mit den hessischen Newcomern Abandoned weiterging, die dieses Jahr den Sim Evil Contest gewonnen haben und bereits auf dem Rock Hard Festival Einheizer spielen durften. Die Band (laut Sänger Kalli heissen sie ja “A Band ohne D“) konnte trotz der späten Stunde mit ihrem Bay-Area-durchzogenen Thrash eine beeindruckende Kulisse vor der Event Stage begeistern, deshalb konnten die Jungs völlig zu Recht und mit verdientem Stolzverkünden, auch für Wacken verpflichtet worden zu sein. Werde ich mir definitiv CD-technisch zu Gemüte führen. Den wirklich Abschluss des Festivals machten das Hämatom…ach du heilige Scheisse, was war das denn??? Ein Gitarist maskiert als Scarecrow, der andere mit Gangster-Skimaske, plus ein Sänger bekleidet nur mit einem Verband, der blutig angemalt war und im tiefsten Gegrunze „Ehne-mehne-muh – und raus bis Du“ von sich gab, fürchterlich. Und eigentlich schade, denn musikalisch klang das teilweise wirklich nach fettem Death Metal, aber so etwas kann ich einfach nicht ernst nehmen.

Somit war von der musikalischen Seiten (fast) alles wunderbar, doch den Organisatoren und vor allem der Security ist es zu verdanken, dass das Festival mehr durch seine negativen Seiten in Erinnerung bleiben wird. Als erstes seien einmal die Preise genannt, die mit unverschämten 2,90€ für 0,4l Bier begannen, bei 18€ für das Festival-Shirt weitergingen (und das war noch das billigste Shirt) und bei unglaublichen 12,50€ fürs Campen aufhörten (+ Müllgebühr). Apropos Campen, wir bekamen durch unsere Ferienwohnung glücklicherweise nichts mit, doch schon am Donnerstag Abend muss die Security auf dem Zeltplatz sich wie eine Armee von Arschlöchern aufgeführt haben, aufgebaute Pavillons wurden wieder abgerissen, damit mehr Platz für Zelte war, Leute in Autos wurden aufgeweckt, weil es angeblich verboten sei, im Auto zu Schlafen(!) und viele Fans kamen erst gar nicht auf den Platz, trotz Ticket wohlgemerkt. Mein persönliches “Highlight“ mit der Security geschah beim Gig von Dragonlord: Kurz vor Beginn wurde auf einmal ein Fan neben mir in der ersten Reihe von einem Security-Mensch gefragt, wieso er “so dumm glotze“, ich bin Zeuge, er hat ganz normal auf den Blick des Security-Fritzen reagiert. Jedenfalls wollte dieser ihn dann schon angehen, glücklicherweise ging der Typ einfach einen Schritt zurück. Kaum begannen Dragonlord zu spielen winkte der Security-Mensch auf einmal zwei weitere heran und sprang mit denen links und rechts von mir über die Absperrung und dem Fan hinterher, so was hatte ich auch noch nicht erlebt.
Mein ganz besonderer Dank gilt dann auch noch den Organisatoren für etwas anderes: Bereits Freitag Abends hatte ich erst im VIP/Presse-Zelt Hypocrisy-Mainman Peter Tägtgren erspäht und ihn um ein Interview gebeten, der mich an seinen Manager/Promoter/was auch immer verwies (sehr unwirsch übrigens für den als sehr netten Mensch bekannten Tägtgren, aber jeder hat ja mal nen schlechten Tag….), der mir dann ein Interview für den nächsten Tag zusagt, genauso wie Eric Peterson, den ich nach dem Dragonlord-Auftritt zu fassen bekam. Tja, Samstag dann nach dem Auftritt von Hypocrisy zum Zelt…..doch es gab keines mehr, der Eingang war offen, jeder konnte ein und die Presseausweise waren nichts mehr wert, weil keiner mehr da. Auf meine Frage, wo denn nun de Bereich sei, wurde ich hin und hergeschickt, wodurch ich dann Dimmu Borgir verpasste. In den richtigen Backstage-Bereich kam man mit unserem Ausweis nicht hinein (ich war ja schon versucht, Götz Kühnemund in einem halb-selbstmörderischen Akt das grüne Bändchen vom Arm zu reißen…;) ), und dahin waren sowohl Dimmu Borgir wie auch zwei Interviews, auf die ich mich mächtig gefreut hatte. Den Höhepunkt gab es dann am Photograben beim Manowar-Gig. Es durfte nur beim ersten Lied und in den letzten drei Minuten des letzten Songs geknipst werden. Tja, nur liess man uns nicht vorher rein, was bedeutete, als das erste Lied losging, rannten alle hektisch in den Photograben, und bei den ersten Tönen von “Brothers Of Metal“ wurden wir schon wieder rausgeschmissen (mich wundert, das neben mir stehender Fabio Lione von Rhapsody nicht auch aus Versehen hinaus befördert wurde). Ich erkundigte mich beim zuständigen Einlasser, woher wir denn wüssten, wann die letzten drei Miuten angebrochen wären, worauf er antwortete “Keine Ahnung“. Da ich aber keine Lust hatte, wie ein Großteil der anderen Leute mir die letzte Viertelstunde vor der Absperrung die Beine in den Bauch zu stehen, schaute ich während abschließendem “Battle Hymns“ immer mal wieder hin, und als alle wieder rannten, ging ich dann auch Richtung Eingang…wo mir vom Security-Mann mit den Worten “Jetzt isses zu spät, jetzt brauchen Sie Dich auch nicht mehr“ der Zutritt verwehrt wurde. Da fragt man sich wirklich, ob bei den Herren die Tassen auch da sitzen, wo eigentlich der Schrank sein sollte.

Somit fand dann ein sehr zwiespältiges Festival ein Ende, bei dem sich im nächsten Jahr wohl mehr als die Hälfte der dieses Jahr anwesenden Fans fragen wird, ob sie sich das nochmals geben will und vor allem den alles anderen als fanfreundlichen Veranstaltern das Geld in de Hintern pumpen möchte.

Donnerstag (Event Stage):
Turisas
Finntroll
Powergod & Guests
Holy Hell
Justice

Freitag:
Symphorce
Graveworm
Evidence One
Exilia
Apokalyptischen Reiter
Loudness
Grave Digger
Mercenary (Event Stage)
Children of Bodom
Machine Men (Event Stage)
Rhapsody
Force of Evil (Event Stage)
Nightwish
Dragonlord (Event Stage)
Cage (Event Stage)

Samstag:
After Forever
Disbelief
Destruction
Primal Fear
Masterplan
Hypocrisy
J.B.O.
Dimmu Borgir
Stormwarrior (Event Stage)
Manowar
Abandoned (Event Stage)
Hämatom (Event Sage)

Geschrieben am 21. Juli 2005 von Metal1.info

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