Review Foul Body Autopsy – So Close To Complete Dehumanization (EP)

Innerhalb des vierjährigen Bestehens von FOUL BODY AUTOPSY brachte Tom Reynolds alias Mastermind und einziges Mitglied des Projekts bereits eine Single, vier EP’s und eine Full-Length auf den Markt. Mit „So Close To Complete Dehumanization“ handelt es sich dabei um den aktuellsten Output des Engländers, der mit zwei Tracks und einer achtminütigen Spielzeit leider nur einen kurzen Einblick vom Können Reynolds‘ gibt.

Der Titeltrack zeigt bereits viel von der Spielfreude, aber auch von dem hohen Grad an Abwechslung, das in dem Projekt FOUL BODY AUTOPSY steckt, denn der gebotene Death Metal mit starker Grindcore-Schlagseite vereint nicht nur Up-Tempo und Blastbeats mit variablen Riffing, sondern setzt mit der Verwendung von orchestralen Klängen im Hintergrund sowie dem melodischen Refrain deutliche Akzente. „Born In To A Manmade Hell“ behält dieses schnelle Tempo bei und lässt angenehm getriggerte Double-Bass-Parts zum Vorschein kommen, die Reynolds‘ mit wenigen, aber wirkungsvollen Pig Squeals einleitet. Eingebettet in einen Hintergrund mit dezent symphonischen Anleihen erweckt dieser Song den gleichen Eindruck wie der Titeltrack: FOUL BODY AUTOPSY hat Potenzial.

Tom Reynolds hat das Glück, bereits im aktuellen Roster des britischen Labels Grindscene Records vertreten zu sein, sodass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Nachfolger des im letzten Jahr veröffentlichten Debüts „Foul Body Autopsy“ seinen Weg in die Plattenläden finden wird. Wer einen Vorgeschmack möchte, wird mit „So Close To Complete Dehumanization“ einen hervorragenden Eindruck von dem gewinnen, zu was FOUL BODY AUTOPSY in der Lage ist.

https://www.youtube.com/watch?v=lsgGwqDnn2o&app=desktop

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