Review Unearthly – Flagellum Dei

  • Label: Metal Age
  • Veröffentlicht: 2014
  • Spielart: Black Metal

„Flagellum Dei“ wird Ende Mai 2014 in Deutschland erscheinen, jedoch nicht als nagelneuer Silberling frisch aus dem Studio, sondern als ein bereits drei Jahre altes Album der Brasilianer von UNEARTHLY. Zunächst in ihrem Heimatland sowie in Russland und in der Ukraine veröffentlicht, wird die vierte Platte der Black/ Death-Metal-Kombo erst dieses Jahr ihren Weg in die Regale deutscher Läden finden. Ob sich das für den potenziellen Käufer lohnt?

UNEARTHLY legen mit „Flagellum Dei“ ein hervorragend abgemischtes Album vor, wobei diese Aussage für beinah jede in den polnischen Hertz Studio aufgenommene CD zutrifft. Unterstützt von den Wieslawski-Brüdern, die sich u. a. für Alben von Vader, Hate und Decapitated verantwortlich zeichnen, und ausgestattet mit spielerischen wie kreativen Know-How, kreierten UNEARTHLY ein abwechslungsreiches Album, welches mit dem Sound von Behemoth, den bereits erwähnten Hate sowie Handful Of Hate vergleichbar ist. Dabei kombiniert „Flagellum Dei“ eine technische Versiertheit im Up-Tempo-Bereich mit akustischen Parts, präsentiert hervorragend ins Songschema passende Soli, scheut keine ambienten Sounds und macht vor allem eines: Lust auf noch einen Durchlauf im Player.

Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Ja, der Kauf von „Flagellum Dei“ wertet die häusliche CD-Sammlung auf, zwar nicht im Sinne eines musikalischen Meilensteins, aber definitiv als gutes Beispiel für ein Black/ Death-Metal-Gemisch mit Überraschungsmomenten.

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Wertung: 7 / 10

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