Interview mit Ed Warby von The 11th Hour

Ed Warby ein Doom Metaller? Angesichts seines großen Engagements bei diversen niederländischen Death Metal Bands ist das nicht ganz so einfach vorstellbar, aber mit seiner neuen Kapelle THE 11TH HOUR hat er sich und seinen Bandkollegen Rogga Johansson eindrucksvoll als Doomster geoutet. Was sich sonst noch so im Lande der Tulpen und Windmühlen und bei Eds diversen anderen Bandprojekten tut, erzählt der charismatische Multiinstrumentallist im Interview…

Hy Ed, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview nehmen konntest. Zuerst mal, wie läuft’s und wie geht’s dir im Augenblick?
Gern geschehen, es ist mir eine Freude! Mir geht’s großartig, das Böse ruht nie, also arbeite ich schon fleißig am neuen Hail of Bullets-Album! Außerdem ist eine neue Demiurg-Scheibe in der Mache, deswegen hab ich demnächst wohl keine Zeit, um mich zurück zu lehnen und zu entspannen…

Glückwunsch zum „Burden of Grief“-Album, ich finde es ziemlich fantastisch. Hier in Deutschland ist es am 30. Oktober herausgekommen. Wie fühlst du dich jetzt, da das Album auf dem Markt ist?
Als ich daran gearbeitet habe, hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich niemals damit fertig werden würde, deswegen fühlt es sich fantastisch an, es veröffentlicht zu haben und diese positiven Reaktionen zu bekommen. Ich habe Napalm ständig nach mehr Zeit gefragt und in der letzten Woche des Mixings haben wir wortwörtlich rund um die Uhr gearbeitet, deswegen könnte man wohl sagen, dass mir eine schwere Last von den Schultern genommen worden ist.

Mich persönlich hat The 11th Hour total überrascht. Ich hatte vorher nichts von diesem Projekt/dieser Band gehört. Könntest du also ein bißchen was über die Ursprünge von The 11th Hour erzählen, wann und wie alles angefangen hat und wie das erste Album entstand?
Ich hab in der ersten Hälfte von 2008 angefangen an den Songs zu arbeiten, aber das Konzept entstand schon 2007, als ich zum ersten Mal mit Rogga Kontakt aufgenommen habe. Er kam schon früher mit der Idee auf mich zu, zusammen Doom Metal zu machen, aber stattdessen haben wir dann die zweite Demiurg-CD „The Hate Chamber“ aufgenommen. Die Idee gefiel mir aber sehr und so entschied ich mich, alleine ein bißchen was zu schreiben und zu schauen, was dabei rum kommt. Als mir aufging, dass daraus ein Album wurde, fragte ich Rogga, ob er mich mit ein paar Growls unterstützen wollen würde. Meine Vision von Doom Metal ist ziemlich unterschiedlich zum hässlichen, Winter-ähnlichen Sound, den er ins Auge gefasst hatte, aber als er die Songs gehört hatte, war er begeistert. Wir haben 2008 eine 2-Track Promo-CD aufgenommen und versucht einen Plattendeal zu bekommen, aber die war auf 20 Stück limitiert, deswegen wundert es mich nicht, dass du bislang nicht davon gehört hast.

Sowohl du als auch Rogga Johansson sind eher für eure Death Metal Leistungen bekannt, deswegen wäre eine mehr oder weniger traditionelle Doom Metal Band (zugegeben, mit ein paar Death Metal Einflüssen) nicht gerade das, was mir „natürlich“ erscheinen würde, wenn zwei Musiker wie ihr zusammen arbeiten. Wie kam es also dazu?
Du hast recht, sogar als wir vorhatten ein Doom Projekt zu gründen, haben wir zuerst ein Death Metal Album mit Demiurg aufgenommen. Es ist einfach in unserem Blut, schätze ich mal! Aber ich stehe schon viel länger auf Doom als auf Death Metal, deswegen war es für mich keine so unnatürliche Entwicklung. Schon seitdem ich die ersten Trouble und Candlemass-Alben gehört hatte, war ich ein Doomhead, es erschien mir nur nicht so besonders spaßig, Schlagzeug in einer Doom Metal Band zu spielen, deswegen hab ich erst darüber nachgedacht, als ich angefangen habe Gitarre zu spielen. Ich habe Rogga im Global Domination Forum getroffen und es hat sofort „Klick“ gemacht, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis wir was zusammen machen, eine unheilige Vereinigung von zwei extremen Workaholics, könnte man wohl sagen.

Du hast die ganze Musik auf dem Album alleine aufgenommen. Wie anstrengend und schwierig war es, jedes einzelne Instrument auf der CD selbst zu spielen?
Sehr! Ich musste es aber so erledigen, weil das Material so persönlich und so wichtig für mich war, dass ich nicht bereit war, irgend welche Kompromisse einzugehen. Es war ein ziemlich schwerer Lernprozess, aber ich bin sehr stolz darauf, was ich mit „Burden of Grief“ erreicht habe. Nicht nur habe ich alles selbst eingespielt, ich war auch mein eigener Techniker, da alles (abgesehen von den Drums) in meinem eigenen Heimstudio aufgenommen wurde. Ich brauche wohl nicht zu sagen, dass ich die Menge an Arbeit total unterschätzt habe und es viel länger gedauert hat, als ich erwartet habe. Hoffentlich wird mir alles, was ich gelernt habe, nächstes Mal zu Gute kommen!

Ihr beide seid und wart in einer ganzen Menge Bands aktiv, aber so weit ich es überprüft habe, ist und war keine davon bei Napalm Records unter Vertrag. Wieso also habt ihr da unterschrieben?
Ich habe mit Metal Blade und Nuclear Blast gesprochen, bei denen ich mit Hail of Bullets bzw. Gorefest unter Vertrag war, und beide haben gesagt, dass es großartig wäre, aber nichts für sie. Also habe ich mich, als ich die Promo hatte, entschieden, hauptsächlich die kleineren spezialisierten Labels zu kontaktieren. Napalm standen auf meiner Liste, weil sie Isole, Draconian und die mächtigen Hollenthon in ihrem Roster haben und weil ich der Ansicht bin, dass sie beim Promoten ihrer Bands gute Arbeit leisten. Unter den Labels mit denen ich gesprochen habe waren Napalm am enthusiastischsten, deswegen war es keine schwere Entscheidung, bei ihnen zu unterschreiben.

In meinem Review habe ich geschrieben, dass eure Musik weniger wie gewöhnlicher Doomdeath Metal klingt und mehr wie eine Mischung aus traditionellem Epic Doom und Death Metal als jede andere vergleichbare Band. War das was ihr im Sinne hattet, als ihr die Band gegründet habt?
Vielleicht nicht mit Absicht, aber das kommt eben dabei raus, wenn ich anfange Musik für The 11th Hour zu schreiben und es macht für mich auch verdammt viel Sinn. Ich mag Funeral Doom, aber unterbewußt hab ich immer auf einen melodischeren, epischeren Stil abgezielt. Das Einfügen von Roggas „Übergrowls“ und ein paar Riffs schieben das ganze dann mehr in Richtung Death Metal, was ein wenig Variation und Agression hinzufügt.

Wo wir gerade von „Epic Doom“ reden, ich persönlich finde, dass deine Stimme wirklich passend für diese Art von Musik klingt und du dich vor Sängern wie Messiah Marcolin und Robert Lowe nicht verstecken brauchst. Bei den meisten Bands, in denen du zuvor warst, hast du Schlagzeug gespielt, also wann hast du dich entschieden den Gesang bei dieser Musik zu übernehmen?
Wow, vielen Dank für das Kompliment! Ich habe schon vorher gesungen, aber hauptsächlich auf Heimdemos und so. Ich hatte nicht wirklich geplant auf dem Album zu singen, aber Rogga hat mich überzeugt als er die Pre-Produktions-Demos, die ich aufgenommen habe, gehört hat und ich bin froh, dass er das getan hat. Es ist keine kraftvolle Metal-Stimme und ich hab ein bißchen Kritik dafür einstecken müssen, aber die meisten Reaktionen bezüglich meines Gesangs sind sehr positiv ausgefallen.

Sowohl der Opener „One Last Smoke“ als auch der letzte Track „Longing For Oblivion“ beinhalten ein paar sehr coole, wenn auch ziemlich merkwürdige, beinahe „abgespacete“ Keyboard-Parts. Die sind mir abgesehen vom Anfang und dem Ende der CD nicht aufgefallen, also wie passen die ins Konzept? Oder sind die nur da, weil sie „cool klingen“? ;-)
Ich schätze mal du meinst das Mellotron in der Mitte von „One Last Smoke“, das ist eine meiner liebsten Stellen des Albums. Ich habe zwei verschiedene Mellotron-Saples kombiniert, um diesen geisterhaften Effekt zu erzeugen, und für mich klingt es wirklich passend dafür, dass der Held der Geschicht begreift, dass er diese „letzte Straße“ „alleine beschreiten“ muss. Das Ende ist eine Mixtur aus verschiedenen Streicher-Samples, die das Hinübergehen der Seele des Typen in die ewige Leere repräsentiert. Wenn ich nach Sounds suche, dann versuche ich einen gewissen Effekt zu erzielen. Normalerweise weiß ich, dass ich ihn gefunden habe, wenn er mir eine Gänsehaut verursacht; die Teile, die du erwähnt hast, schaffen das bei mir immer noch!

Das Konzept des Albums ist sehr interessant und auch ziemlich ernst. Wie bist du darauf gekommen und wie hast du dich darauf „vorbereitet“, mit so einem ernsten Thema umzugehen?
Zuerst wollte ich ein paar Gothic/Horror-Texte schreiben weil ich dachte, dass das ganz gut zur Musik passen würde. Rogga hat da nicht zugestimmt und hat mir ein wenig Kram gezeigt, den er für ein anderes Projekt geschrieben hat. Wriklich dunkler, morbider und freudloses Zeug aber auch sehr realistisch, es gefiel mir verdammt gut! Deswegen haben wir uns entschieden, stattdessen in diese Richtung zu gehen und mir fiel dieses Konzept von einem sterbenden Mann ein, der von einer furchtbaren Tragödie in seiner Vergangenheit heimgesucht wird. Die Story ist fiktiv, aber viele Details stammen aus persönlichen Erfahrungen. Der Tod meiner Eltern is ganz besonders present in diesen Texten. Als ich den Gesang aufgenommen habe, habe ich normalerweise das Licht ausgemacht und im Dunkeln gesungen, um die richtige Atmosphäre zu erschaffen, sehr effektiv. Ich schreibe normalerweise sogar nachts, der „Vibe“ ist da ganz anders als am Tag.

Als du das Album geschrieben hast, hast du es da eher als Entertainment geplant oder wolltest du eine Botschaft vermitteln wie „Denk darüber nach, was du anderen Leuten um dich rum antust“, „Hör auf zu rauchen“ oder so etwas wie „Es ist nie zu spät, um sein Leben zu ändern“? Willst du mit „Burden of Grief“ die Leben von Menschen verändern?
Ich kann es nicht leiden, wenn Bands predigen, deswegen ist es sicher nicht als eine „Hör auf zu rauchen“ oder „Ändere dein Leben“-Message gemeint. Aber ich habe von mehreren Leuten gehört, dass das Album dafür gesorgt hat, dass sie über gewisse Dinge nachdenken. Für mich ist die wichtigste Sache danach der Leid/Schuld-Part. Dieser Typ hat sein Leben verschwendet, indem er sich nicht ordentlich mit seinem Leid beschäftigt hat, davor geflohen ist und sich vorgemacht hat, dass es nicht existiert. Ich bin sicherlich nicht richtig mit meinem Leid umgegangen, vielleicht ist es also das, was ich damit sagen wollte. Aber andererseits ist es auch gut, wenn man an „Burden of Grief“ als Entertainment seinen Spaß hat, wenn man das so nennen kann…

Teilweise erinnert „Burden of Grief“ mich an Ikuinen Kaamos, weniger von der Musik her als wegen dem finsteren, bodenständigen Konzept und der allgemeinen Atmosphäre von Schuld, Bedauern und „Aufstieg“. Kennst du und wurdest du vielleicht teilweise von deren Debut „The Forlorn“ inspiriert?
Ich hab noch nie von denen gehört, aber ich notiere es mir mal und hör definitiv mal rein!

Ich persönlich denke, dass es für eine Band, die ihre Karriere mit einem Konzept-Album beginnt, manchmal etwas schwer ist das Ganze fortzusetzen, weil ihr Debut sie auf gewisse Weise „definiert“. Bei The 11th Hour hab ich auch das Gefühl, dass bei „Burden of Grief“ irgendwie alles zusammenpasst und ich selbst kann mch nicht wirklich vorstellen, wie es mit einem zweiten Album weitergehen könnte. Hast du schon darüber nachgedacht, wie eine zweite CD sein müsste und worum es gehen müsste, damit sie dem Vorgänger würdig wäre?
„Burden of Grief“ entstand so natürlich, dass es fast so erschien, als ob es schon vorher in dieser Form existiert hätte, deswegen stimme ich völlig zu, dass es schwer wird, ein vergleichbares oder besseres Album aufzunehmen. Das nächste Album wird kein Story-Konzept haben, aber ich werde mich weiterhin mit Themen wie Verlust, Leid, Tod und so weiter beschäftigen, weil ich denke, dass diese wenigstens die gleiche Qualität haben wie die Songs auf „Burden of Grief“, ein bißchen epischer aber sehr heavy und majestätisch. Wir haben auch schon Texte für die meisten davon geschrieben und es fühlt sich für mich schon wie ein Album an, deswegen mache ich mir keine große Sorgen um den Nachfolger.

Ich bin mir ziemlich sicher, ehe die nächste CD kommt, wird es ein paar Live-Auftritte geben. Was ist im Augenblick geplant?
Als ich angefangen habe daran zu arbeiten, war ich mir einer Sache sicher: Ich würde NIEMALS live spielen. Die Vorstellung mit einer Gitarre um den Hals und einem Mikrophon vor mir auf die Bühne zu gehen war möglicherweise das absurdeste, was ich mir vorstellen konnte… Wie auch immer, ich habe meine Meinung völlig geändert und habe mein Live-Debut letztes Jahr bei den Dutch Doom Days in meiner Heimatstadt Rotterdam gehabt. Es gefiel mir so viel besser als ich gedacht hätte, dass wir gleich ein paar mehr Shows für dieses Jahr geplant haben eine davon auf dem bekannten Doom Shall Rise Festival in Göppingen.

Du hast ein komplettes Lineup aus mehr oder weniger bekannten Musikern für diese Live-Shows rekrutiert. Wie bist du auf die gekommen? Und warum hast du keine komplette Band für die Alben zusammengestellt?
Es fing mit Petra Guijt an, der ich von Zeit zu Zeit bei Shows über den Weg gelaufen bin. Als sie von de Projekt hörte, sagte sie, dass ich wenn ich jemals einen Gitarristen brauchen würde ihr Bescheid sagen sollte, also habe ich, als Felix von den DDD Interesse gezeigt hat, direkt an sie gedacht. Sie hat Bram Bijlhout mitgebracht, der auch bei Officium Triste spielt, und einer meiner besten reunde, Dirk Bruinenberg, war eine offensichtliche Wahl für’s Schlagzeug. Er hat seinerseits den Bassisten Kris Gildenlöw mitgebracht und als es offenbar wurde, dass Rogga nicht kommen können würde, schlug Bram seinen OT-Kollegen Pim Blankenstein vor. Zwischendurch haben wir Kris durch Daniël Huijben von Cirrha Niva ersetzt, aber der Rest des Lineups scheint solide zu sein. Ich selbst sehe sie als Live Band an, alle weiteren Studioaufnahmen werden auf die selbe Art gemacht werden, wie „Burden of Grief“, also nur Rogga und ich.

Wieviel Zeit hast du für diese Band neben all deinen anderen Projekten? Und wie „wichtig“ ist sie für dich? Müssten andere Bands zurück stecken, wenn du was mit The 11th Hour vorhast, oder ist es eher was, womit du deine Freizeit füllst?
Als ich an „Burden of Grief“ gearbeitet habe, war das alles, was ich getan habe, alles andere musste warten. Also hatte es für mich oberste Priorität, ganz besonders wichtig. Nachdem ich damit fertig war, habe ich sofort angefangen am nächsten Hail of Bullets Album zu arbeiten, das jetzt meine Hauptbeschäftigung ist.Es ist sehr schwer mit The 11th Hour zu proben, weil wir alle beschäftigte Menschen sind, aber wir schaffen das irgendwie.

Was ist mit Demiurg und Hail of Bullets? Ist da was demnächst geplant?
Die Pre-Produktion des neuen Hail of Bullets Albums ist fast fertig, wir fangen nächste Woche wohl mit den Aufnahmen an. Ich schätze mal, dass wir bis März beschäftigt sein werden, masochistisch wie ich bin hab ich mich entschieden, die ganzen technischen/Aufnahmesachen zu übernehmen. Das dritte Demiurg Album wird „Slakthus Gamleby“ und ich werd im März das Schlagzeug dafür abfertigen. Es sieht auch so aus, als würde ich wieder mit Arjen Lucassen arbeiten, darauf freue ich mich sehr. Und danach ist es wohl an der Zeit für das nächste The 11th Hour Album…

Okay, wir sind so gut wie fertig. Traditionell beenden wir bei Metal1 ein Interview mit einem kurzen Brainstorming. Antworte einfach das erste, was dir in den Sinn kommt, wenn du die folgenden Worte oder Sätze hörst:

Coffee shops? – Ich rauche nicht (Marihuana oder irgend was anderes) und ich denke, dass Hollands Drogen-Politik den Punkt erreicht hat, an dem es so nicht weiter geht.
Swallow the Sun? – Großartige Band, ich liebe das neue Album!
Fernsehn? – Gut zum DVDs schauen, ich schaue fast nie Fernsehsendungen
Erlösung? – Was wir alle suchen, denke ich…
„All we are is dust in the wind, dude“ („Alles was wir sind ist Sand im Wind, Hoschi“)? – Bin nicht ganz sicher was das „dude“ betrifft (außer du meinst DEN Dude, Lebowski natürlich!), aber „Dust In The Wind“ ist möglicherweise einer der wundervollsten Songs über Sterblichkeit, der je geschrieben wurde. Ich habe eine coole Coverversion für den Geburtstag eines Freundes aufgenommen, vielleicht benutze ich die irgendwann.
Metal1.info? – Großartige Seite, coole Leute mit exzellentem Musikgeschmack, offensichtlich!

Ed, dank dir vielmals dafür, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast, es war eine Freude. Ich wünsche dir viel Erfolg mit The 11th Hour, mit all deinen anderen Bands und auch dir persönlich für die Zukunft. Die letzten Worte gehören dir. Gibt es noch irgend etwas, was du unseren Lesern mitteilen möchtest?
Dank dir auch vielmals! Ich denke, ich habe für den Augenblick genug über mich geredet, also sage ich einfach, dass ich hoffe, dass ihr in das Album reinhört und irgendwann zu einer Show kommt.

Ed, nachdem du unsere Fragen beantwortet hast, könntest du vielleicht noch an unserem Jahr 2009 Poll teilnehmen?

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:
Vier Jahre zusammen mit meiner Freundin zu feiern, was zeigt, dass sie es schafft, mit einem Typen zusammen zu leben, der fast jede freie Minute mit seiner Musik verbringt… solche Frauen sind selten!

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Die Show bei den Dutch Doom Days, ein Tag, den ich für den Rest meines Lebens schätzen werde

Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive:
Keiner, das Leben war gut!

Festival/Konzert des Jahres:
Rammsteins „Feuer ist für alle da“-Spektakel in Arnhem, fantastisch.

Überraschung des Jahres:
Das Comeback-Album von Alice In Chains, ich erwartete, dass es kacke werden würde, aber tatsächlich war’s eines der besten Alben des Jahrees. Oh, und dass Kiss ein mehr als ordentliches Album gemacht haben war auch eine Überraschung!

Musiker des Jahres:Leif Edling dafür, dass er ein Album gemacht hat, das besser ist als das unglaubliche „King Of The Grey Islands“

Top 3-Alben des Jahres:1. Paradise Lost – Fait Divides Us, Death Unites Us
2. Candlemass – Death Magic Doom
3. Rammstein – Liebe Ist Für Alle Da

Persönliche Erwartungen für 2010:So viel Metal wie ich vertragen kann und viel Glückseligkeit! Diese Lungentransplantation für meine Schwester wäre auch nett…

Dank dir noch mal!

Geschrieben am von Metal1.info

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