Interview mit Inzestival II – Die Bands

Bandname:
beNUTS

Genre:
Ska, Molotov Offbeat

Bandgründung:
1994

Besetzung:
Fabian – Gesang, Bass
Jens – Gitarre, Gesang
Deniz – Orgel, Keyboard
Markus – Schlagzeug
Jesko – Trompete, Gesang
Simon – Saxophon, Gesang
Mike – Posaune

Aktuelles Album:
„Shut Up And Dance“ (GLM/Impulso, 2009)

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Arbeitet derzeit an:
neuen Songs fürs nächste Album. Nebenher suchen wir noch einen Sänger, um unseren Bassisten von der anstrengenden Doppelfunktion zu entlasten.

Was man über beNUTS wissen sollte:
Gegründet irgendwann in den Neunzigern von Daniel (The Braces) und Pedro (Skaos), im Laufe der Jahre jede Menge Personalwechsel (besonders am Mikro), so dass manche die Band nach ein paar Jahren kaum wiedererkannt haben. Gelten im süddeutschen Raum seit Jahren als Ska-Institution. Traditionelles Trademark sind die Mischung aus vielen anderen Musikstilen (Rock, Punk, Balkansounds, Jazz, Polka u.a.) und die vielen verschiedenen Sprachen (neben Englisch und Deutsch auch Französisch, Russisch, Spanisch und Arabisch).

Verwandschaftsgrad / Familienzugehörigkeit:
Eingeheiratet, als Fabian als Bassist (und derzeit auch noch Sänger) dazu kam.

Beste Erinnerung ans Inzestival 2010:
Selten zu so später Uhrzeit noch ein so frenetisches Publikum gehabt. Außerdem schön, dass ein paar alte Ex-NUTS mit auf der Bühne waren, werden wir wohl dieses Jahr wieder so machen.

Erwartung ans Inzestival 2011:
Nehmt euch Koffeintabletten mit, weil ihr werdet danach mindestens so verschwitzt, abgefeiert und fertig sein, wie letztes Jahr!!! Außerdem wird’s wieder ein paar alte Bekannte auf der Bühne geben…

Homepage:
www.benuts.de
www.myspace.com/benuts
www.facebook.com/SkaBenuts

Bandname:
DON\’T CALL ME CHARLIE

Genre:
Musik, allgemein (Als Variante: „Wir spielen beides Country UND Western.“ aus Blues Brothers)

Bandgründung:

03.04.2009
Besetzung:
Viliam „Vilo“ Zboray – Gesang, Geige
Martin Küblböck – Gitarre, Keyboard, Gesang, Harmoniken für Mund und Zug
Gerardo Palaciny – Gitarre, Kazoo, „Gesang“
Matthias „Gerstl“ Gerstl – Bass, Gesang
Bernard Neunhoeffer – Schlagzeug, Percussion, Gesang

Aktuelles Album:
Erstlingswerk ist gerade im Entstehen, Fortschrittsbalken bei ca. 81,76%. Titel noch heftig umstritten.

Arbeitet derzeit an:
Aktuellem Album.

Was man über Don\’t Call Me Charlie wissen sollte:
DCMC bringen jedesmal unterschiedlichste Musikstile auf die Bühne, kommen tatsächlich größtenteils aus Wien (ernstgemeinte Frage eines verklärt dreinblickenden Fans nach dem Inzestival 2010) und legen großen Wert darauf, dass man „Charlie“ ohne Ypsilon schreibt. Auf diversesten Bandcontests wurde uns von Arroganz bis Schüchternheit, von Langeweile bis höchster Virtuosität, von zu großem Genremix bis interessantem Cross-Over schon alles vorgeworfen.
Am Besten man bildet sich seine Meinung selbst.

Verwandschaftsgrad / Familienzugehörigkeit:
Als sich Schlagzeug-Berni als Braumeister von Ottakring vorstellte (DIE Wiener Brauerei), hatten wir keine Wahl mehr.

Beste Erinnerung ans Inzestival 2010:
Als nach unserem Auftritt das Licht im Publikum anging und alle, wirklich ALLE gejubelt haben.

Erwartung ans Inzestival 2011:
Wird den Schrank mit den Genreschubladen unsortiert wieder einräumen.

Don’t Call Me Charlie im Internet:http://www.myspace.com/dontcallmecharlie
http://www.youtube.com/DCMCMusic
http://www.facebook.com/DCMCMusic
http://www.youporn.com/DCMCMusic

Bandname:
DAS ERSCHEINUNGSMUSEUM

Genre:
Alternative Rock

Gründungsjahr:
2003/ Wiedergeburt: 2011

Besetzung:
Rüdiger Sinn – Gesang
Matze Kastl – Gitarre/Gesang
Leo Meuer – Gitarre
Emanuel Wittmann – Bass
Andi Papelitzky – Schlagzeug
Jasper Werhahn – Klavier/Keyboard/Synthie

Aktuelles Album:
Das Erscheinungsmuseum (2007)

Arbeitet derzeit an:
Songs für neues Album, dass im Sommer 2011 aufgenommen und im Herbst herauskommen soll.

Was man über DAS ERSCHEINUNGSMUSEUM wissen sollte:
Nach Jahren des Vagabundierens durch ferne Länder dieser Erde, haben sich Jasper, Leo, Andreas, Emanuel, Rüdiger und Matthias im Frühjahr 2011 zusammengefunden um DAS ERSCHEINUNGSMUSEUM neu zu begründen. Die explosive Mischung aus eingängigen Gassenhauern, poetischer Lyrik und progressiver Instrumentierung macht den Sound des ERSCHEINUNGSMUSEUMs einzigartig in der Münchner Musikszene. Auf der Bühne brennt die aus erfahrenen Musikern (u.A. Dryad’s Tree, Sternenstaub, Q-Box) neu formierten Band ein exzessives Rock-n-Roll-Feuerwerk ab – die Shows sollen schließlich für Publikum wie Band stets zu Fest werden. Ein neues Album und ausgedehnte Touren werden im Laufe des Jahres 2011 folgen.

Verwandschaftsgrad / Familienzugehörigkeit:
Den Jasper in der Nachbarschaft aufgegabelt und gleich mit in die Kommune gezogen.

Beste Erinnerung ans Inzestival 2010:
Als Besucher: Eine großartige Rocknacht mit alten Freunden.

Erwartung ans Inzestival 2011:
Als Inzestival-Band: Eine großartige Rocknacht mit alten und neuen Freunden.

Homepage:
www.erscheinungsmuseum.de – wird noch aktualisiert!
myspace.com/emuseum

Bandname:
GERMAN ANGST

Genre:
Rock (Stoner-/ Schweine-/ Sleaze – Rock)

Bandgründung:
Winter 2008

Besetzung:
Martin Tapparo – Gesang
Jan Reiser – Gitarre, Gesang
Anna Schaffner – Bass, Gesang
Bernhard Nocker – Schlagzeug, Shouts

Aktuelles Album:
Demo 2009 aka „There’s no place like hell“

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Arbeitet derzeit an:
Die nächsten Proben werden mal wieder neue Songs gejammt. Ist bitter nötig. Sonst arbeiten wir weiter an unserem Namen in der Münchner Rock-Szene.

Was man über GERMAN ANGST wissen sollte:
In Zeiten von Merkels Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg ist „German Angst“ wieder zu einem geflügelten Wort geworden. Das allgemeine Gefühl von Unsicherheit, Zukunftsangst und Hypochondrie, das wir Deutschen endlich mal als Motor verwenden sollten und nicht als Bremse. Unser größter Exportschlager! Und nebenbei so not Rock N Roll dass es als Bandname schon wieder passt!

Verwandschaftsgrad / Familienzugehörigkeit:
Janes, einer der Neighbours-Fronter, darf bei Angst an der Lead-Gitarre mal ganz im Stile seines Helden Slash abgniedeln. Und Anna gehört als Jans Nachbarstochter auch schon seit jeher zur Familie!

Beste Erinnerung ans Inzestival 2010:
Als Opener hat man ja nach dem ersten Gig die Hände und das Hirn frei für… weiß ich jetzt grade nicht mehr.

Erwartung ans Inzestival 2011:
Anna wird noch besser aussehen als beim letzten Mal!

Homepage:
http://www.germanangst.com

Bandname:
NEBELKRÄHE

Genre:
Innovativer Black Metal

Bandgründung:
Anfang 2007

Besetzung:
umbrA – Gesang
Morg – Gitarre
Euphorion – Gitarre
Kar – Bass (live derzeit vertreten durch B.Lorenz)
Latrodectus – Schlagzeug

Aktuelles Album:
„entfremdet“ (Eigenproduktion, 2009)

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Arbeitet derzeit an:
Abmischen unseres zweiten Albums, „Lebensweisen“, das im Herbst 2011 erscheinen wird.

Was man über NEBELKRÄHE wissen sollte:
Gegründet Anfang 2007 als traditionelle Black Metal-Band suchten NEBELKRÄHE schon auf ihrem 2009 erschienenen Debüt-Album „entfremdet“ ihren musikalischen Stil in einer fortschrittlichen, dabei aber nicht zwanghaft avantgardistischen Melange aus traditionellem Black Metal und Anleihen aus verschiedensten Musikgenres.
Dieser wurde für das bereits aufgenommene Nachfolgewerk „Lebensweisen“ (Release: Herbst 2011) noch etwas verfeinert prägt heute sowohl die Musik, als auch die intensiven und mitreißenden Live-Auftritte der Truppe aus Bayerns Landeshauptstadt.

Verwandschaftsgrad / Familienzugehörigkeit:
Mit der Aufnahme von Sänger umbrA (aka. jaspeR) in die Bandfamilie eingeheiratet.

Beste Erinnerung ans Inzestival 2010:
Mit sechs unglaublich geilen Bands die Bühne geteilt, gefeiert und Spaß gehabt… und Silvester nochmal bei den beNuts am Mikro erlebt.

Erwartung ans Inzestival 2011:
Wird den Schrank mit den Genreschubladen zu Kleinholz verarbeiten.

NEBELKRÄHE im Internet:
www.myspace.com/nebelkraeheblackmetal
www.facebook.de/nebelkraeheofficial
www.soundcloud.de/nebelkraeheofficial

Bandname:
STEEP

Genre:
Indie Rock

Bandgründung:
2002

Besetzung:
Alex Behrens – Gesang, Gitarre, Synth
Sven Kröber – Gitarre
Michael Schkarlat – Bass, Gesang
Benedikt Blaskovic – Schlagzeug, Gesang

Aktuelles Album:
„Your Reality“

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Arbeitet derzeit an:
Songwriting unseres neuen Albums, welches 2012 erscheinen soll.

Was man über STEEP wissen sollte:
STEEP liefern eine energiegeladene Liveshow, in der sich die gesammelte Bühnenerfahrung der vier Musiker aus den verschiedensten Bühnenprojekten zeigt.
Mit treibenden Gitarren und eingängigen Melodien erzeugt STEEP mitreissenden Indierock. Inspiriert von britischen wie deutschen Bands der Szene gestalten STEEP Musik, die einen überall hin begleitet – zart wie hart, stets rhythmisch durchdacht und mit unglaublichem Ohrwurmcharakter!

Verwandschaftsgrad / Familienzugehörigkeit:
Jan von „The Neighbours“ hat bis vor Kurzem bei STEEP Bass gespielt.

Beste Erinnerung ans Inzestival 2010:
Wahnsinnswetter gepaart mit Wahnsinnsmusik von Wahnsinnsbands … ein Sommermärchen!

Erwartung ans Inzestival 2011:
Noch Einen drauf setzen und das Festival zur Institution werden lassen.

Homepage:
www.steep-music.de

Bandname:
THE NEIGHBOURS

Genre:
Nerdrock

Bandgründung:
1997

Besetzung:
Jan Reiser – Gesang, Gitarre
Fabian Ziegler – Bass, GesangBernhard Neunhoeffer – Schlagzeug
Jasper Werhahn – Keyboard

Aktuelles Album:
Cosmoprolitan

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Arbeitet derzeit an:
Neuem Album, frischem Bier, cleveren Doktorarbeiten und Comics

Was man über THE NEIGHBOURS wissen sollte:
Hervorgegangen aus „Noisy Neighbours“ aus Gründen, die auf der Hand liegen. Im Nachhinein wäre es cleverer gewesen zu behaupten, man habe sich nach dem Ugly Kid Joe Song „Neighbor“ benannt. Das würde aber nicht erklären, warum man sich noch brav britisch mit „ou“ schreibt.

Verwandschaftsgrad / Familienzugehörigkeit:
Die Keimzelle

Beste Erinnerung ans Inzestival 2010:
Es wird ein Inzestival 2011 geben!

Erwartung ans Inzestival 2011:
Es wird ein Inzestival 2012 geben!

Homepage:
http://www.myspace.com/theneighboursmusic

Publiziert am 8. Mai 2011 von Moritz Grütz